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SPD-Chef Sigmar Gabriel hat Kritik des Zentralrats der Juden in Deutschland an der Zusammenarbeit seiner Partei mit der palästinensischen Organisation Fatah als „unverständlich“ zurückgewiesen. Die Fatah erkenne das Existenzrecht Israels schon lange an und sei ein unersetzbarer Partner im Nahost-Friedensprozess, meinte er.

Die Voraussetzung ist erfüllt, dass Griechenland die nächste Hilfstranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro erhalten kann.

Endlich steht das Urteil der internationalen Geldgeber fest: Die Troika hat ihren Bericht über die griechischen Sparbemühungen vorgelegt. Bekommt Athen nun die dringend benötigten Milliarden?

Von
  • Albrecht Meier
  • Gerd Höhler
Antonis Samaras, griechischer Premier, will die Privilegien der Parlamentsbediensteten beschneiden.

Die Bediensteten des griechischen Parlamentes gelten als äußerst privilegiert. Jetzt will Premier Samaras ihre Privilegien antasten - doch schon regt sich entschiedener Protest. Samaras Problem: Ohne sie läuft nichts im Parlament.

Von Gerd Höhler
Feuer nach einem Angriff der syrischen Luftwaffe nahe der türkischen Stadt Ceylanpinar. Drei türkische Bürger sollen verletzt worden sein.

Die Führung der syrischen Aufstandsbewegung steht: Sie besteht aus prominenten Dissidenten und moderaten religiösen Führern. Zum ersten Mal ist auch eine Frau dabei. Unterdessen gingen die Kämpfe an den Grenzen zur Türkei und zu Israel weiter.

Von Martin Gehlen

Zwei Nächte lang hat sie mit sich gerungen, mit ihrer schweren Niederlage. Dann hat Claudia Roth beschlossen, dass es Wichtigeres gibt als persönliche Enttäuschung: den Erfolg ihrer Partei.

Von Sabine Beikler
Die SPD hat sich auf ein Rentenkonzept geeinigt. Auf dem Parteitreffen begrüßen sich Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (links) und Parteivorsitzender Sigmar Gabriel.

Mindestlohn bei 8,50 Euro und die Rente mit 67 soll aufgeweicht werden: Die Sozialdemokraten rücken in ihrem neuen Rentenentwurf von einigen alten Konzepten ab. Der Wunschpartner für eine Koalition ist aber weiter klar.

Sie schaut nach vorn. Grünen-Parteichefin Claudia Roth will trotz des schlechten Ergebnisses bei der Urwahl wieder antreten.

Nach ihrer Niederlage bei der Urwahl der Grünen denkt Parteichefin Claudia Roth darüber nach, ihre Kandidatur für den Parteivorstand zurück zu ziehen. Am Montag will sie ihre Entscheidung bekannt geben. Die Suche nach einer Alternative könnte dann schwierig werden.

Von Sabine Beikler

Er galt als korrekt und asketisch. Doch dann kamen Gerüchte auf, Verdächtigungen, intime Details. CIA-Chef David Petraeus soll ein Verhältnis mit seiner Biografin gehabt haben. Aber warum kommt das erst jetzt heraus, kurz nach der Präsidentschaftswahl?

Von Christoph von Marschall
Ist Angela Merkel diejenige, nach deren Pfeife alle tanzen? Die portugiesische Protestbewegung zumindest hält ihre eigene Regierung für willfährige Marionetten.

Weniger Lohn, mehr Armut: Viele Portugiesen sehen in Angela Merkel die Schuldige für die portugiesische Misere. Die reist am Montag nach Lissabon und wird dort schon von der Protestbewegung erwartet, aber nicht willkommen geheißen.

Von Ralph Schulze
Von Verlierern wollte in der Partei niemand reden. Aber Claudia Roth (vorn) und Renate Künast erreichten ihr Ziel nicht. Foto: Gero Breloer/dpa

Roth schweigt nach der Grünen-Urwahl vorerst. Künast hat Aussichten in Berlin – dafür hat sie vorgesorgt.

Von
  • Sabine Beikler
  • Sigrid Kneist
Am 1.11. hat die NPD wieder in Dresden demonstriert, mit diesem Plakat. Die Innenminister der Länder können sich nicht einig werden, ob ein neues Verbotsverfahren gegen die Partei eingeleitet werden sollte.

Am Mittwoch werden die Innenminister zu ihrer Konferenz im niedersächsischen Celle zusammenkommen. Sie wollen dort das Reizthema NPD-Verbot diskutieren. Sachsen-Anhalts Innenminister Stahlknecht fordert eine Entscheidung.

Von Frank Jansen
In der Frage der Studiengebühren sind sich Horst Seehofer und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger nicht so einig.

Studiengebühren behalten oder abschaffen? Die bayerische Regierungskoalition hat ihre Entscheidung vertagt. Die Freien Wähler planen jetzt ein Volksbegehren gegen die Abgabe - und die CSU gerät weiter in die Zwickmühle.

Von Patrick Guyton