In der Renten-Diskussion geht es endlich um die entscheidende Frage: Ist die starre Regelung des Eintrittsalters noch zeitgemäß? Die großen Parteien offenbaren dabei ein grundsätzlich verschiedenes Verständnis vom Wesen der Arbeit.
Alle Artikel in „Politik“ vom 23.04.2014
Um ihr Profil zu schärfen, hat die AfD ihre Mitglieder befragt. Eine Mehrheit sieht Deutschland als Einwanderungsland. Außerdem wird die Ehe zwischen Mann und Frau als „familienpolitisch wünschenswert“ betrachtet. Und die „Westbindung“ Deutschlands findet nur eine knappe Mehrheit.
Als erster Regierungschef der Türkei hat Erdogan offiziellen den Massenmorden an den Armeniern im Ersten Weltkrieg gedacht. Ein Schritt, mit dem er mehrere Ziele verfolgt.
Im vergangenen Jahr erzielte Griechenland im Haushalt einen Überschuss von 1,5 Milliarden Euro - wenn man den Schuldendienst außen vor lässt. Nun winken den Hellenen niedrigere Zinsen oder längere Fristen bei der Tilgung der Hilfskredite.
Vier Wochen vor der Europawahl wirbt die Partei vergeblich um Aufmerksamkeit. Das Problem der Liberalen: Sie werden ihr Image der kalten Steuersenker und Marktradikalen nicht los.
Dass Nicolas Sarkozy und Angela Merkel unterschiedliche Charaktere sind, ist bekannt. Ein Buch des früheren Pariser Ministers Bruno Le Maire enthüllt, was der französische Ex-Präsident wirklich von der Kanzlerin hielt.
Manche können den Ruhestand nicht erwarten, andere wollen gar nicht aus dem Arbeitsleben ausscheiden. Nun wird über sinnvollere Übergänge in die Rente diskutiert. Wie flexibel ist der Renteneintritt?
Ein General der Ordnungspolizei ist in Ägypten einem Attentat zum Opfer gefallen. Unterdessen hebt Washington den Stopp der Militärhilfe für die Machthaber in Kairo teilweise auf.
Der Tod des russischen Anwalts Sergej Magnitski in einem Moskauer Gefängnis 2009 beschäftigt nun Norwegens Justiz. Er hatte Korruption aufgedeckt.
Bei einer Auseinandersetzung mit Bewohnern einer Armensiedlung in Rio hat die Polizei Hubschrauber, Tränengas und Schusswaffen eingesetzt. Ein 30-Jähriger starb dabei durch einen Schuss.
Der Europäische Gerichtshof hat die Vorratsdatenspeicherung gekippt. Der innenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, Stephan Mayer, hält die Speicherung dennoch für sinnvoll.
Torsten Albigs zieht mit der Idee einer Straßen-Abgabe viel Unmut auf sich – das ist gewollt. Kiels Regierungschef will das Machtvakuum in der SPD nutzen und von eigenen Problemen ablenken.