Die Flüchtlinge tun den Kirchen gut. Sie beleben die Gemeinden, lösen Blockaden und beflügeln ungemein. Eine Analyse.
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.11.2015
Helmut Schmidt war lange unterschätzt und am Ende verehrt. Als Redner eine Autorität, in seiner Popularität ein Phänomen, als Politiker aber auch einmal gescheitert.
Thomas de Maizières heimliche Härte: Seit Ende Oktober gilt auch für syrische Flüchtlinge wieder das Dublin-Verfahren – nur wusste das in der Koalition bisher keiner.
Portugals Mitte-Rechts-Regierung ist durch ein linkes Misstrauensvotum abgelöst worden. Linke, Kommunisten und Grüne wollen die Sparpolitik beenden und den Mindestlohn anheben.
Angela Merkel erinnert sehr persönlich an Helmut Schmidt, parteiübergreifend wird der Altkanzler gewürdigt. Erika Steinbach allerdings irritiert. Reaktionen auf den Tod von Helmut Schmidt.
Seit einem Jahr hat die Deutsche Islamkonferenz zwei konkrete Aufgaben: Sie soll muslimische Wohlfahrtspflege und Seelsorge beim Staat möglich machen. Teil eins scheint jetzt geschafft.
Er konnte Deutschland die Welt erklären und der Welt Deutschland. Helmut Schmidt war Kanzler und Krisenmanager. Wirklich beliebt wurde er aber erst spät.
Die Hauptangeklate im NSU-Prozess Beate Zschäpe wird nicht an diesem Mittwoch aussagen. Richter Manfred Götzl hat den Prozess bis nächsten Dienstag unterbrochen.
Der Bundesinnenminister hatte, wie sich jetzt herausstellt, seine Pläne zur Begrenzung des Familiennachzugs von Syrern schon der Fraktion vorgestellt – und nicht im Stillen vorbereitet.
Großbritannien will seine EU-Mitgliedschaft neu verhandeln. Dafür legte Premier Cameron nun eine Liste mit Forderungen vor. Bis Ende 2017 sollen die Briten abstimmen, ob sie aus der Staatengemeinschaft austreten wollen.
Deutschland will syrische Asylbewerber wieder nach dem Dublin-Verfahren in andere EU-Länder zurückschicken, über die sie in die EU eingereist sind. Das gilt aber nicht für Griechenland.
In ihrem jährlichen Fortschrittsbericht konstatiert die EU in Sachen Meinungsfreiheit große Rückschritte in der Türkei. Premier Davutoglu rechtfertigt die Festnahme von Journalisten.
Die mögliche Einlassung von Beate Zschäpe kommt für Gamze Kubasik zu spät. Im Interview erklärt die Tochter des NSU-Mordopfers Mehmet Kubasik, warum sie vom Jahrhundert-Prozess kaum noch Antworten erwartet.
Der Gesundheitszustand von Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat sich "kontinuierlich und dramatisch" verschlechtert. Seinem Arzt zufolge hat der 96-Jährige kaum noch Widerstandskräfte.
Die EU-Kommission plant mehr Wettbewerb unter Europas Freiberuflern. Ingenieure und Architekten in Deutschland sind alarmiert.
Noch immer gibt es Atomwaffen in Deutschland. Warum die Forderung nach ihrem Abzug sich nicht durchsetzte - und was aus der Protestbewegung wurde.
Viele Familien auf der Flucht schicken ihre jungen Männer vor. Sie sollten nicht isoliert in Lagern leben müssen - nur der Nachzug der Familie kann Konflikte verhindern. Ein Kommentar.
Die Bundesratsarbeit der SPD-Länder koordiniert neuerdings Hamburg - und nicht mehr Nordrhein-Westfalen. Die Geschichte einer kleinen Entmachtung.
Brüssel wirft der Türkei vor, Grundfreiheiten einzuschränken. Zuletzt war Ankara wegen der Flüchtlingskrise mit Samthandschuhen angefasst worden.
Durch eine besonders brutale Auslegung der Scharia richtet Saudi-Arabien so viele Menschen hin wie seit 1995 nicht mehr.
Kanada hat erst die Einwanderung erfunden und macht nun der Welt vor, wie ein beneidenswert satisfaktionsfähiges Kabinett aufzustellen ist.
In einem Jahr wählen die Amerikaner einen neuen US-Präsidenten. Der Amtsinhaber ist als große Hoffnung für die ganze Welt gestartet. Jetzt regiert er seit sieben Jahren. Eine Bilanz.
Die Befugnisse ihres Amtes sind begrenzt. In der Flüchtlingskrise muss Aydan Özoguz, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, um Wahrnehmbarkeit kämpfen.