22 Jahre nach dem Ende des Unabhängigkeitskampfes von Eritrea verlässt die Jugend das Land in Scharen in Richtung Sudan, Äthiopien und auch nach Europa.
Alle Artikel in „Politik“ vom 12.11.2015
In Berlin trafen sich die Justizminister der Länder. Es ging um die Themen Flüchtlinge, Hetze im Netz und Schmerzensgeld für Opferangehörige.
Die SPD-Mitgliederbefragung ist ein Schlag für Fraktionschef Raed Saleh. Die Mitglieder wollen bessere statt billigere Krippen. Ein Kommentar.
"Wir sind enttäuscht und traurig": Mit einem offenen Brief haben sich ehemalige Schüler an Jürgen Mannke gewandt. Der Chef des Philologenverbands Sachsen-Anhalt hatte vor der Libido von Flüchtlingen gewarnt.
Deutschland muss auf dem G20-Gipfeltreffen für massive Hilfen für Syriens Nachbarn werben - damit diese die Flüchtlinge versorgen können und nicht selbst kollabieren. Ein Kommentar.
Die Identität der Flüchtlinge werde faktisch gar nicht mehr geprüft, beklagt der Personalrat des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Das öffne Terroristen und Betrügern Tür und Tor.
Die neue Zusammenarbeit zwischen EU und der Türkei wird konkret. Erdogan will als gleichberechtigter Partner anerkannt werden. Die EU wird zustimmen - und zahlen.
Die Aussage von Beate Zschäpe im NSU-Prozess verzögert sich weiter. Das bestätigte ihr neuer Anwalt Hermann Borchert. Ex-NPD-Funktionär Ralf Wohlleben will sich offenbar auch äußern.
Wegen der Sparpolitik der Regierung legen die Griechen das öffentliche Leben lahm. In Athen kommt es bei den Protesten zu Ausschreitungen.
Noch vor Ende des Jahres soll es ein Gipfeltreffen zwischen der EU und der Türkei geben. Thema ist die Bewältigung der Flüchtlingssituation. Die EU plant die Türkei dabei mit drei Milliarden Euro zu unterstützen.
Die Bundeszentrale für Politische Bildung hat das Grundgesetz jetzt auf Arabisch übersetzen lassen. Die gedruckte Ausgabe ist kostenlos erhältlich.
Abhören unter Freunden? Geht gar nicht! So äußerte sich Frankreichs Präsident François Hollande sinngemaß über die angeblichen BND-Abhöraktionen. Er verlangte von Deutschland Informationen.
Was sagen Katholiken zur Flüchtlingspolitik? Kirchenfunktionäre aus der Union warnen vor einer unbegrenzten Aufnahme. Ordensobere aber empören sich heftig über CSU-Chef Seehofer.
Ein Islamisten-Netzwerk ist in verschiedenen Staaten Europas zerschlagen worden. Es gab 13 Festnahmen. Die Extremisten sollen Anschläge geplant haben.
Offener Brief an Horst Seehofer: Ordensobere: "Geflüchtete nicht in ein zwielichtiges Licht stellen"
45 katholische Ordensoberinnen und -obere aus Bayern kritisieren in einem Offenen Brief die Flüchtlingspolitik von CSU-Chef Horst Seehofer. Eine Dokumentation.
Die SPD-Variante der "geordneten Zuwanderung": Sigmar Gabriel fordert, Deutschland und seine Partner müssten in eigener Regie Flüchtlinge nach Europa holen, um Schleppern das Handwerk zu legen.
Die Interessen des europäischen Heimatmarktes müssen bestimmen, wie wir auf Staaten wie Russland schauen, fordert der Wirtschaftsexperte für Osteuropa
Die Bundesregierung will mehr Soldaten nach Afghanistan schicken. Kämpfen sollen sie aber nicht. Mit einer Rückführung von Flüchtlingen dürfte es schwierig werden.
Im dunkeldeutschen Herbst 2015 müssen sich viele Menschen entscheiden, wo sie politisch wirklich stehen. Das ist gut so. Ein Kommentar.
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat Finanzminister Wolfgang Schäuble wegen des "Lawinen"-Vergleichs kritisiert. Der Begriff sei unpassend.
Geld gegen Hilfe: Die EU stellt Afrika Milliarden in Aussicht. Dafür sollen die Afrikaner mehr tun, um Menschen von der Flucht nach Europa abzuhalten.
Es ist, als hätten sich die Schleusen aufgetan. Aufgestauter Hass schwappt durchs Land. Trifft Politiker, die kritisch gegenüber Pegida – oder einfach nur nett zu Flüchtlingen sind. Auch Bernaus Bürgermeister André Stahl erhielt deshalb Morddrohungen. Sein größtes Problem ist das nicht.
Kurdische Peschmerga-Kämpfer haben offenbar im Nordirak eine Offensive begonnen. Sie wollen die Terrormiliz IS aus der Stadt Sindschar zu vertreiben.
Der Bundestag hat seine Sitzung am Donnerstag mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Altkanzler Helmut Schmidt begonnen.
Wolfgang Schäuble hat den Zuzug der Flüchtlinge mit einer Lawine verglichen. Die Metapher ist falsch gewählt. Der Minister hat aber recht, wenn er auf die Dynamik des Flüchtlingsproblems hinweist. Ein Kommentar.
Im russischen Staatsfernsehen waren geheime Pläne für Atomtorpedos zu sehen. Ein Versehen, sagt der Kreml. Das wird bezweifelt.
Kann die NSA, was der BND nicht kann? Sind deutsche Schlapphüte zum Schlapplachen? Diese Angst ist übertrieben. Unsere Geheimdienstler sind zum Glück auch nicht zimperlich. Ein Kommentar.
Der italienische Diplomat Filippo Grandi wird neuer Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen. Er folgt auf den Portugiesen António Guterres.
In der Flüchtlingskrise muss der Kanzleramtsminister dem Innenminister immer wieder widersprechen. Es wirkt, als entgleite die Kontrolle.
Die Bundesregierung hat keinen exakten Überblick über die Zahl der Asylbewerber in Erstaufnahmestellen. Die Grünen finden das "peinlich".
In der Flüchtlingskrise fehlt es an Hilfspersonal. Die SPD könnte sich deshalb vorstellen, Ruheständler der Bundeswehr zu reaktivieren.
Angela Merkel kämpft in der Flüchtlingskrise gegen ihre Partei, Umfragewerte und die Stimmung im Land. Hat die Kanzlerin die Lage noch im Griff?