Das Oberste Verwaltungsgericht in Griechenland hat eine Klage gegen das Referendum abgewiesen. Zehntausende demonstrierten in Athen. Die Ereignisse des Freitags zum Nachlesen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.07.2015
Selbst bei einem "Ja" am Sonntag erwartet EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker "schwierige Verhandlungen". Alexis Tsipras setzt weiter auf "Nein" - und auf einen Schuldenerlass von 30 Prozent.
Als Lehre aus dem Versagen der Behörden beim NSU-Skandal wird der Verfassungsschutz reformiert. V-Leute sollen strenger geführt werden - ganz abgeschafft werden sie nicht.
Umweltministerin Hendricks ist unzufrieden mit der Koalitionseinigung, trägt sie aber mit. Thüringens Ministerpräsident ärgert sich vor allem über bayerische Privilegien beim Ausbau des Stromnetzes.
Gerhard Schröder hat noch Prinzipien gehabt. Das ist vorbei: Bei Angela Merkel wird reagiert statt regiert. Auf Kosten der anderen. Ein Kommentar
Die deutsche Linkspartei fordert, dass in ganz Europa über den politischen Kurs der Zukunft abgestimmt wird. Eine entsprechende Initiative für ein Referendum will der Parteivorstand am Wochenende beschließen.
Die CIA soll das Bundeskanzleramt 2011 gewarnt haben, ein ranghoher Beamter gebe Informationen an den "Spiegel" weiter. Der Beamte wurde kaltgestellt. Der Spiegel will nun neue Belege haben - und klagt.
Will Ankara den "Islamischen Staat" (IS) vor den Kurden beschützen? Neue islamistische Allianz unter Führung von Al Qaida greift das von Regierungstruppen gehaltene Aleppo an. In dem Bürgerkriegsland droht eine Eskalation mit unvorhersehbaren Folgen.
Wie schön Berlin im Sommer ist! Viel schöner als jede andere europäische Hauptstadt. Und die Stadt gehört mir ganz allein!
Mit den Vorschlägen ihrer Reformkommission würden die Christdemokraten weiter in die Mitte rücken.
Die Dominikanische Republik schiebt zehntausende Haitianer und Staatenlose ins ärmste Land Amerikas ab. Menschenrechtsaktivisten berichten, dass Haitianer von aufgestachelten Mobs aufgegriffen werden.
Der SPD-Chef will seine Partei für die Wahlkampf 2017 neu ausrichten. Der Parteilinken gefällt das gar nicht. Deshalb gibt es nun Streit.
Das isländische Parlament hat am Donnerstag die Strafbarkeit von Blasphemie abgeschafft. Der Vorschlag dazu stammte von den Piraten, die derzeit äußerst viel Zuspruch in Island haben.
Am Wochenende soll die AfD-Basis den Machtkampf zwischen Bernd Lucke und Frauke Petry entscheiden. Beim Parteitag in Essen ist vieles möglich - von der Spaltung bis zur von den Mitgliedern erzwungenen Doppelspitze.
Laut des "Politbarometer" von Tagesspiegel und ZDF steht eine deutliche Mehrheit der Deutschen steht hinter dem Kurs der EU in der Griechenland-Krise.
Barbara Hendricks (SPD) ist auf Distanz zu den energiepolitischen Beschlüssen des Koalitionsgipfels gegangen. Auch ihr Amtsvorgänger Klaus Töpfer kritisiert die Entscheidungen.
Als Mindestvoraussetzung für eine Volksbefragung muss gelten, dass die Bürger ihre Wahloptionen verstehen können und dass der Abstimmung eine offene Debatte vorangegangen ist. Nach beiden sucht man im Falle Griechenlands vergebens. Ein Gastkommentar.
Unter der Marke Publica - Institutional Publishing & Conferences bietet der Tagesspiegel-Verlag seine umfassenden Dienstleistungen für Dritte an. Das Leistungsportfolio von Publica umfasst Beratung, Konzeption, Publikation, Produktion sowie Veranstaltungen. Publica konzipiert und realisiert hochwertige Kommunikationsdienstleistungen mit hohem publizistischen Anspruch. Jedes Jahr realisiert der Tagesspiegel-Verlag über 200 Veranstaltungen und viele Auftragsproduktionen in gedruckter und digitaler Form. Die Arbeit von Publica ist getrennt von der unabhängigen Redaktion des Tagesspiegels.
Nicht mal die Genossen verstehen Sigmar Gabriel noch. Er gibt sich auf einmal so hart wie der Finanzminister und macht bei einem anderen Thema eine kapitale Kehrtwende.
In den Spitzen von Union und SPD wird über ein weiteres Hilfspaket nachgedacht. Doch in der CDU/CSU gibt es Widerstand gegen neue Gelder aus dem Rettungsfonds ESM.
Das US-Verteidigungsministerium hat den Tod eines weiteren hochrangigen Mitglieds der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat verkündet.
Ronald Pofalla hatte was zu sagen und viel davon. Eine gute Dreiviertelstunde dauerte sein Eingangsstatement. Und am Ende hatten alle Unrecht - außer er selbst.