zum Hauptinhalt

Frankfurt am Main - Vor Wochenfrist noch befürchteten Pessimisten eine anhaltende Talfahrt, nachdem der gesamte Jahresgewinn an der Börse mit einem Mal weg war. Jetzt hat der Deutsche Aktienindex Dax binnen weniger Tage ein beachtliches Comeback hingelegt, fast vier Prozent zugelegt, die Hürde von 7800 Punkten überwunden und 8000 Punkte wieder in den Blick genommen.

Von Rolf Obertreis

Viele Beschäftigte in Deutschland verdienen weniger als 8,50 Euro pro Stunde – besonders betroffen ist die Landwirtschaft.

Von Jahel Mielke

DER DGB Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine acht Mitgliedsorganisationen dominieren immer noch die Arbeitnehmerszene hierzulande. Von den rund acht Millionen Gewerkschaftsmitgliedern – nahezu jedem fünften Beschäftigten – gehören etwa drei Viertel einer DGB-Gewerkschaft an.

Fingerspitzengefühl. Zengs Firma Idencom hat sich auf die Digitalisierung von Fingerabdrücken spezialisiert. Foto: picture-alliance/dpa

Viele Asiaten zieht es nach Berlin. Qiu-Ping Zeng ist schon länger da. Seine Charlottenburger Firma für Sicherheitstechnik wächst.

Von Carla Neuhaus

Dringend gesucht: Professoren an Fachhochschulen. Die Nachfrage ist groß, die Bedingungen sind aber nicht für jeden attraktiv.

Um auch im höheren Alter noch fit zu sein, sollten Berufstätige heute noch stärker als früher auf eine gesunde Lebensführung achten. Dazu gehöre, ab 35 Jahren regelmäßig Gesundheits-Check-Ups zu machen, sagt Wolfgang Panter, Präsident des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte.

BIO-EXPERTEQualifizierungen für den Naturkost-Bereich bietet das Forum Berufsbildung an, Charlottenstraße 2, 10969 Berlin. Eine achtmonatige Fortbildung kann jederzeit begonnen werden, der nächste viermonatige Kurzlehrgang startet am 6.

Viele Betriebe haben noch freie Lehrstellen zu besetzen. Nur: Die Bewerber bleiben aus. In einigen Branchen gibt es echte Nachwuchssorgen. Wir stellen drei spannende Berufe vor.

Von Michaela Drenovakovic

Nach einer Weiterbildung haben auch ältere Arbeitslose in manchen Berufen gute Chancen, einen Job zu finden – etwa als Busfahrer.

Von Rita Nikolow
Kein Nine-To-Five-Job. Arbeitstage bis 22 Uhr sind die Regel für Juristen in internationalen Großkanzleien, ständige Erreichbarkeit ebenfalls – auch am Wochenende. Doch die Kanzleien fangen an umzudenken, etwa an Teilzeitmodelle für Partner. Foto: Verlag C.H.Beck/promo

Aufsteigen oder Aussteigen lautet das Prinzip in Großkanzleien. Doch eine neue Juristengeneration fordert mehr Work-Life-Balance.

Wie Fukushima am Ozean: Südlich von Rio entsteht der Reaktor Angra III – auf dem Stand der Technik der 1980er Jahre. Der in den Nachbar-Kraftwerken angefallene Atommüll lagert auf diesem Gelände.

36 Jahre lang halfen Deutsche Brasilien beim Bau seiner ersten Kernkraftwerke. Nach Fukushima stiegen die Deutschen aus. Also bauen die Ingenieure den Reaktor Angra III nach alten Plänen und mit alten Bauteilen weiter - trotz größter Sicherheitsbedenken. Ein Besuch auf der Baustelle.

Von Philipp Lichterbeck
Foto: Thilo Rückeis

Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer bedankt sich mit einem Dinner bei 40 Berliner Unternehmern.

Von Kevin P. Hoffmann

Spaniens Bürger müssen sich auf eine längere Durststrecke einstellen. Die konservative Regierung kündigte ein neues Spar- und Reformpaket zur Bekämpfung der Krise an.

Frankfurt am Main - Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat seine Kritik am Vorgehen der EZB in der Euro-Schuldenkrise bekräftigt. Dies geht aus einer vertraulichen 29-seitigen Erklärung im Zusammenhang mit den Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Euro-Rettungsfonds ESM und das Anleihe-Kaufprogramm OMT durch die Europäische Zentralbank hervor.

Von Rolf Obertreis

Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Freitag gelassen auf die Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA reagiert, die etwas schwächer als erwartet ausgefallen sind. Das Bruttoinlandsprodukt der weltgrößten Volkswirtschaft wuchs im zweiten Quartal zwar um 2,5 Prozent, Analysten hatten aber mit einem Plus von drei Prozent gerechnet.

So nicht, steht auf dem Plakat. Spanische Jugendliche, von denen mehr als jeder Zweite arbeitslos ist, protestierten am Donnerstag in Madrid. Foto: Reuters

Vor allem junge Menschen sind von der Krise betroffen. Die EU stemmt sich dagegen – mit viel Geld.

Von Christopher Ziedler