
Laut einer Erhebung sind 25 Prozent der Insassen in Berlins Haftanstalten „substanzabhängig“. Der Drogenhandel hinter Gittern floriert. Bei Kontrollen werden immer größere Mengen gefunden.

Laut einer Erhebung sind 25 Prozent der Insassen in Berlins Haftanstalten „substanzabhängig“. Der Drogenhandel hinter Gittern floriert. Bei Kontrollen werden immer größere Mengen gefunden.

Das Drogengeschäft in Berlins Haftanstalten floriert. Nun bekommt die Justiz eigene Spürhunde. Sie sollen nicht nur Drogen erschnüffeln.

Berlins Katastrophenschutz muss dringend neu und besser aufgestellt werden. Doch ASB, DRK und andere Hilfsorganisationen erscheinen nicht zu einer unangekündigten Übung. Peinlich, findet unser Autor.

Die Bundespolizisten, die am S-Bahnhof Neukölln eine Tasche mit Sprengstoff fanden, entgingen wohl nur knapp einer Explosion. Offenbar hielten sie das TATP zunächst für Drogen.

Seit September stehen die Neonazis Sebastian T. und Tilo P. erneut vor dem Landgericht. Jetzt bekamen sie Besuch vom Staatsschutz. Es geht um Taten aus dem Jahr 2017.

Am Bahnhof Neukölln hinterlässt ein Mann auf der Flucht vor der Polizei ein halbes Kilogramm TATP. Behörden suchen nun zwei Geldautomaten-Sprenger – und weitere Beweise.

Erst Encrochat, jetzt SkyECC – Polizei und Justiz bekommen neue Chatdaten von Drogenhändlern. Doch die könnten auch vom neuen Cannabisgesetz profitieren.

Der mehrfach verurteilte Clan-Kriminelle kam nach seiner Abschiebung zurück nach Berlin und stellte einen Asylantrag. Dieser wurde nun abgelehnt. Er sei „unbegründet“.

Kahlil El Zein wurde im März abgeschoben. Trotz Einreisesperre kam er nun zurück nach Berlin und bleibt frei. Die Innenverwaltung sieht Mängel bei einer Gesetzesverschärfung von 2020.

Werden die auf Eis gelegten Fahrradparkhäuser doch noch gebaut? Darüber ist in der Berliner Koalition ein Streit entbrannt. SPD-Fraktionschef Raed Saleh wirft der CDU zu starken Fokus aufs Auto vor.

Seit April hat Berlins höchstes Gericht für Straf- und Zivilrecht keinen Präsidenten. Die Lösung des Problems war begleitet von Intrigen, Gerüchten und Fallstricken.

Obwohl sie mit Sanktionen belegt sind, machen russische Oligarchen im Berliner Westen Geschäfte mit Luxusimmobilien. Ordnungsstadtrat Oliver Schruoffeneger fordert schärfere Regeln.

Jahrelang führte der Radweg in der Kantstraße zu einem rechtswidrigen Zustand beim Brandschutz. Zuletzt drohte Mietern der Zwangsauszug. Senat und Bezirk fanden nun eine Lösung. Dabei ist die Kantstraße kein Einzelfall.

Fünf prominente Mitglieder der Linkspartei haben am Mittwoch ihren Austritt erklärt. Grund ist der Umgang mit Antisemitismus in den eigenen Reihen.

Nachwuchs-Neonazis neu entstandener rechtsextremer Gruppierungen fielen mit schweren Straftaten auf. Nun rückten 160 Polizisten aus.

In den Rücken gesprungen, Polizisten geschlagen, Rippenbruch: Die Gewalt bei Anti-Israel-Demos eskaliert. Als Konsequenz könnten sie verboten werden, sagt Innensenatorin Iris Spranger (SPD).
Scharfschütze bei den Kurden gegen Islamisten und Kampfausbilder für Linksextremisten um Lina E. in Deutschland: Monatelang war Thomas J. untergetaucht. Nun wurde er in Berlin festgenommen.

Haushaltssperren, Sparrunden: Kultur und soziale Träger bangen um künftige Zuschüsse. Doch der Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses fährt auf Dienstreise nach Venedig. Ein fatales Signal.

In den letzten Jahren der DDR entdeckte die SED-Führung den Kiez. In Berlin-Mitte setzte sie auf Erhalt und Neubauten im alten Stadtgrundriss. Nun werden 28 Gebäude unter Denkmalschutz gestellt.

Vor einem Jahr wurde sein Asylantrag abgelehnt. Der am Sonnabend verhaftete Terrorverdächtige Omar A. lebte weiter in einer Asylunterkunft in Bernau. Abschiebungen nach Libyen sind schwierig.

Nach dem Antisemitismus-Eklat beim Berliner Landesparteitag verlässt Sören Benn die Linke. In seiner Austrittserklärung macht er der Partei schwere Vorwürfe.

Das ist äußerst selten: In Brandenburg hat die Erde gebebt. Das Erdbeben sei an einer Stelle aufgetreten, an der bisher noch keine Seismizität beobachtet worden war, sagt ein Experte.

Er machte in der Senatssozialverwaltung schnell Karriere – erst unter den Linken, dann unter der SPD. Die Hausspitze soll sich zu seinen Gunsten beim Auswahlverfahren für einen Behördenleiter eingesetzt haben.

Beim Zivil- und Katastrophenschutz geht es in Berlin nur langsam voran. Die Bezirke fordern vor Innensenatorin Iris Spranger (SPD) mehr Tempo. Die lässt Kritik abperlen.
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