
In schwieriger Zeit verständigen sich die Tarifpartner auf moderate Einkommenserhöhungen und Planungssicherheit für die Unternehmen in der Industrie.
In schwieriger Zeit verständigen sich die Tarifpartner auf moderate Einkommenserhöhungen und Planungssicherheit für die Unternehmen in der Industrie.
Sieben Prozent hat die IG Metall für fast vier Millionen Industriebeschäftigte gefordert – mitten in der Krise ist das nicht machbar. Dennoch ist eine Einigung wahrscheinlich.
Im Bundeshaushalt sind keine Mittel mehr zur Flankierung des Wandels vom Verbrennerauto zur Elektromobilität vorgesehen. Die IG Metall schlägt Alarm: Hunderttausende Arbeitsplätze seien gefährdet.
Veronika F. Rost möchte als Geschäftsführerin des Tabakkonzerns die Nikotin-Konsumenten und die Politik von neuen Produkten überzeugen. Kann das gelingen?
Aber vor allem die US-Wirtschaft würde leiden, da Preise und Zinsen steigen. Deutschland könnte sich mit höheren Investitionen gegen Trumps Politik wappnen.
Bis zu 30 Brände pro Tag gibt es in Recyclinganlagen und Müllfahrzeugen – vor allem wegen Elektrogeräten. Die Branche sieht eine bundesweite Batteriepflicht als Lösung.
Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig: Mit ihrem Angebot stellen die Arbeitgeber die Weichen für die weitere Tarifrunde. Warnstreiks sind ab Ende Oktober zu erwarten.
Der französische Zughersteller Alstom schließt das Werk im sächsischen Görlitz und die Fertigung im brandenburgischen Hennigsdorf. Arbeitnehmervertreter fühlen sich hintergangen. Wie geht es weiter?
Verdi, der Beamtenbund und die Gewerkschaften der Polizei und der Lehrer möchten mehr Geld und zusätzlich drei freie Tage. Arbeitgeber bieten zwei Prozent.
Arbeitgeber und Gewerkschaft fordern eine Ausbildungsoffensive, werben um Quereinsteiger und Zuwanderung. Es gebe erhebliche Engpässe, die die Innovationskraft gefährdeten.
Karin Welge, Verhandlungsführerin der kommunalen Arbeitgeber, warnt im Interview die Gewerkschaften vor einem harten Tarifkonflikt. Für die Verhandlungen bringt sie zwei Prozent ins Spiel.
Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) über die Widersprüche in der Wahrnehmung seines Bundeslandes und seine Erwartungen an die nächste Bundesregierung.
Die französische Konzernspitze forciert den Umbau der deutschen Tochter. Das Werk in Görlitz wird verkauft, in Hennigsdorf die Produktion eingestellt und Müslüm Yakisan abgelöst.
Die Stiftung Familienunternehmen hat ausrechnen lassen, wie das Arbeitskräftepotenzial in Deutschland gesteigert werden kann. Die Lösung: weniger Teilzeit und die Einschränkung der Rente mit 63.
Der französische Schienenfahrzeugkonzern plant offenbar Einschnitte in Hennigsdorf und den Verkauf des Standortes Görlitz.
Der Koalitionsvertrag fordert, Aufträge des Bundes nur noch an Firmen zu vergeben, die Tariflohn zahlen. Während SPD und Grüne das Vorhaben umsetzen wollen, warnt die FDP vor „bürokratischen Hürden“.
Wie gestalten Gewerkschaften den sozial-ökologischen Wandel mit? Und warum profitiert die AfD? Die Konferenz Labor.a bemüht sich um Antworten.
Die IG Metall fordert von der Bundesregierung, bei Ausschreibungen stärker auf heimische Wertschöpfung zu achten. Betriebe haben große Probleme, Fachkräfte zu finden.
Die Bundesrepublik hat weiterhin Stärken bei Kreislaufwirtschaft, Produktionstechnologie und Energie. Trotzdem verliert sie im aktuellen Innovationsindikator zwei Plätze.
Mit 73 Jahren geht der Gewerkschafter und Grünen-Abgeordnete Frank Bsirske in den Ruhestand. Zum Abschied würdigt er „Fortschritte in einer alles andere als einfachen Regierungskonstellation“.
Jürgen Kerner über die Konflikte bei VW und Thyssen-Krupp sowie die Krise der Industrie insgesamt: Viele Unternehmen würden nicht mehr an eine erfolgreiche Transformation glauben.
Studien bescheinigen der Wirtschaft mangelhafte Veränderungsbereitschaft. Nur jedes zehnte Unternehmen geht die Transformation ambitioniert an. Die allermeisten aber befürworten die Energiewende.
Arndt Kirchhoff führt in NRW Tarifverhandlungen mit der IG Metall. Hier spricht er über die ausgebliebene Zeitenwende in der Wirtschaftspolitik, die Konjunkturkrise und warum mancherorts die Löhne zu hoch sind.
Der Verband der deutschen Maschinenbauer hat seine ohnehin schon triste Erwartung für dieses Jahr nach unten korrigiert. Die Betriebe sind nur zu drei Viertel ausgelastet.
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