
Bei der ersten Verhandlung mit der Eisenbahnverkehrsgewerkschaft EVG legt die Bahn ein Angebot vor. Einigung soll ohne Streiks bis Ende Februar erreicht werden.

Bei der ersten Verhandlung mit der Eisenbahnverkehrsgewerkschaft EVG legt die Bahn ein Angebot vor. Einigung soll ohne Streiks bis Ende Februar erreicht werden.

Die Industrie fürchtet als Folge der Trump-Zölle ein noch stärkeres Absinken der deutschen Wirtschaftsleistung. Der BDI fordert eine Investitionsoffensive, die Gewerkschaft IG BCE eine Vermögensabgabe für ganz Reiche.

Zehntausende Arbeitsplätze seien in Gefahr, warnt die größte Gewerkschaft und fordert die Politik zum Handeln auf. An ihre Mitglieder appelliert sie, keine ausländerfeindlichen Parteien zu wählen.

Am Freitag beginnt die größte Tarifauseinandersetzung in diesem Jahr. Trotz Wirtschaftskrise fordert Verdi acht Prozent mehr Geld für drei Millionen Beschäftigte.

Die größte deutsche Gewerkschaft warnt die Union: Ohne massive öffentliche Investitionen ist die Deindustrialisierung nicht zu stoppen – und ein Kurswechsel beim Klimaschutz wäre gefährlich.

Die Organisation für Entwicklungshilfe fordert höhere Steuern für Reiche. In Deutschland möchten SPD und Grüne die Vermögenssteuer wieder einführen, Union und AfD sind dagegen.

Die Gewerkschaft EVG ist auf Konsenskurs und strebt auch wegen der Bundestagswahl einen schnellen Kompromiss an. Erst im Frühjahr 2026 sind die Lokführer der GDL am Zug.

Die deutsche Wirtschaft ist nach Ansicht von Ökonomen des gewerkschaftlichen Instituts IMK besser als ihr Ruf. Schuld an der Schwäche seien vor allem auch äußere Faktoren wie der Machtkampf zwischen den USA und China.

Der Rüstungskonzern KNDS verhandelt mit Alstom über die Übernahme des Standorts mit 700 Beschäftigten in Sachsen. Dort endet die Fertigung von Bahnen nach mehr als 170 Jahren.

Die Gewerkschaften werden im Wahlkampf sehr sichtbar sein, sagt Yasmin Fahimi. Die AfD hält sie für arbeitnehmerfeindlich. Bei CDU-Chef Friedrich Merz sieht sie „Lernbereitschaft“.

Anbieter von medizinischem Cannabis profitieren von der Liberalisierung. Die meisten Konsumenten zahlen selbst für das Schmerzmittel.

Es war ein Eklat 2023: Christiane Schönefeld schlug sich auf die Seite der Arbeitgeber, verhinderte einen noch höheren Mindestlohn. Sie bleibt aber weiter im Amt – und der DGB hofft auf Besserung.

Am 9. Dezember stehen die Verhandlungen über Lohnverzicht, Kündigungen und die Zukunft von neun Produktionsstandorten an. Bis dahin wird eisern gerungen – von Arbeitnehmern, Gewerkschaften und Arbeitgebern.

Die Technologieakademie Acatech wirbt für einen digitalen Produktpass und Datenräume. Weltweit beträgt der Anteil der Sekundärrohstoffe nur sieben Prozent.
In der Industrieautomatisierung stehen weltweit bis zu 5000 Arbeitsplätze infrage. Betriebsratschefin Steinborn spricht von Angst und Misstrauen im Konzern.

Tarifliches Weihnachtsgeld beträgt 250 bis 4000 Euro. Ein 13. Monatsgehalt gibt es in der Chemieindustrie, Teilen der Energiewirtschaft und bei der Bahn.

Eine Fraunhofer-Studie zeigt: In der Gästebranche haben 40 Prozent der Beschäftigten eine Einwanderungsgeschichte. Der Arbeitskräftemangel wird trotzdem weiter wachsen.
Die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich ist eine Herausforderung für die Demokratie. Gewerkschaftschefin Fahimi betont die Bedeutung der sozialen Infrastruktur.

Marburger Bund und Arbeitgeber streiten über die Lohnforderung von 8,5 Prozent für 61.000 Ärztinnen und Ärzte. Die meisten Krankenhäuser machen Verlust.
In schwieriger Zeit verständigen sich die Tarifpartner auf moderate Einkommenserhöhungen und Planungssicherheit für die Unternehmen in der Industrie.

Sieben Prozent hat die IG Metall für fast vier Millionen Industriebeschäftigte gefordert – mitten in der Krise ist das nicht machbar. Dennoch ist eine Einigung wahrscheinlich.

Im Bundeshaushalt sind keine Mittel mehr zur Flankierung des Wandels vom Verbrennerauto zur Elektromobilität vorgesehen. Die IG Metall schlägt Alarm: Hunderttausende Arbeitsplätze seien gefährdet.

Veronika F. Rost möchte als Geschäftsführerin des Tabakkonzerns die Nikotin-Konsumenten und die Politik von neuen Produkten überzeugen. Kann das gelingen?

Aber vor allem die US-Wirtschaft würde leiden, da Preise und Zinsen steigen. Deutschland könnte sich mit höheren Investitionen gegen Trumps Politik wappnen.
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