Konjunkturumfrage der Berliner Kammern: Rund die Hälfte der Firmen blickt skeptisch in die nahe Zukunft und will kaum noch investieren. Vom neuen Senat ist die Wirtschaft enttäuscht.
Alfons Frese
Eine Stadtstaatenzulage von 300 Euro gehört ebenfalls zum Forderungspaket. Die Verhandlungen betreffen 1,2 Millionen Beschäftigte – besonders in Berlin.
Angeblich beteiligen sich mehr als 1000 Beschäftigte an Aktionen für bessere Arbeitsbedingungen beim Elektroautobauer Tesla. Dieser wollte die Leute mit Gratisessen vom Kontakt mit der IG Metall abhalten.
Der Berliner Recycling-Konzern Alba ist verstärkt elektrisch unterwegs in Berlin. Das Bundesverkehrsministerium fördert die Anschaffung von insgesamt 150 E-Trucks. Die ersten 37 fahren schon.
Nach acht Jahren an der Spitze der größten deutschen Gewerkschaft tritt Jörg Hofmann ab. Er plädiert für preisgünstige E-Autos und flexiblere Arbeitsmodelle.
Der schwedische Versorger Vattenfall will die Heizkraftwerke und das Wärmenetz Berlins verkaufen – womöglich zu jedem Preis. Darauf spekuliert die lokale Politik.
Technologiestiftung und Industrie- und Handelskammer stellen Gewerbedaten als Open Data zur Verfügung. Die Visualisierung der Daten soll ein Angebot sein auf dem Weg zum smarten Berlin.
Die großen Industriebetriebe im Osten führen die 35-Stunden-Woche ein. Die Wirtschaftsstruktur ist aber noch immer deutlich schwächer als im Westen: Der Mittelstand fehlt.
Die Klimawende erreicht Mietshäuser und Wohnungen: Allein der Ausstieg aus der Kohle kostet in Berlin drei Milliarden Euro bis 2030. Der Versorger Vattenfall gibt diese Kosten nun an einige Kunden weiter.
Der Senat erweitert sein Programm SolarPlus jetzt auch für Kleingarten und Eigenheime. Bis zu 500 Euro Zuschuss für das „Balkonkraftwerk“ sind möglich.
Nach vier zum teils drastischen Preissteigerungen 2022 und Anfang 2023 hat der Berliner Gasgrundversorger eine weitere Preissenkung angekündigt. Die Kilowattstunde wird ein Cent günstiger.
Die Gewerkschaft IG Metall sieht große Teile der Industrie wegen der hohen Energiepreise in existenzieller Gefahr.
Der Spitzenverband der regionalen Wirtschaft bleibt sich treu: keine Experimente im Hauptamt. Der Jurist Schirp folgt auf den Volkswirt Amsinck.
Von der Kreisliga C bis zur Bundesliga: Die FuWo deckt die gesamte Bandbreite des Berliner Fußballs ab. Ein Glückwunsch zum 100. Geburtstag in elf Teilen.
Bei der Konferenz des Transformationsnetzwerks Berlin-Brandenburg in Tempelhof wird deutlich: Die Fahrzeugindustrie profitiert von der Digitalisierung.
Der junge Reinhard Müller verdiente mit wenig Aufwand eine Menge Geld. Heute ist er der Kopf hinter einem der wichtigsten Bauprojekte der Stadt.
Rückenwind aufgrund der guten Mitgliederentwicklung: Die Dienstleistungsgewerkschaft zeigt sich geschlossen bei ihrem Bundeskongress in Berlin.
Olaf Scholz verteidigt vor den Gewerkschaftsdelegierten die Politik der Ampel. Dagegen sind sich Berlins Regierender Bürgermeister und der Verdi-Vorsitzende bei ihrer Kritik der Regierung erstaunlich einig.
Christian Amsinck scheidet aus dem Amt als Chef der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg. Er blickt zurück auf eine turbulente Entwicklung der Stadt: von der Boomtown über die Strukturkrise bis heute.
Die Arbeitskämpfe werden härter, weil die Beschäftigten mutiger geworden sind, freut sich Frank Werneke. Die Bundesregierung tue hingegen zu wenig für Arbeitnehmer, sagt der Verdi-Chef.
Der Anbieter von medizinischem Cannabis sieht sich in einer guten Marktposition. Das liegt nicht nur an den Legalisierungsplänen des Gesundheitsministers.
Für einen neuen Standort in Schwarzheide spricht das Brandenburger Netzwerk der Elektromobilität. Doch es gibt einen starken Konkurrenten.
Der frühere Volksbanker kommt als Standortpolitiker im Südwesten Berlins so richtig auf Touren. Und hat viele Wünsche an die Politik.
IG Metall will mittelfristig mit der Arbeitszeitverkürzung den Verlust von Arbeitsplätzen auffangen. Einkommen sollen um 8,5 Prozent steigen.