
Die Politik habe es zu verantworten, dass Migration eher als Bedrohung denn als Chance gesehen werde, schreiben die Wirtschaftsforscher des DIW. 400.000 Zuwanderer pro Jahr seien erforderlich.
Die Politik habe es zu verantworten, dass Migration eher als Bedrohung denn als Chance gesehen werde, schreiben die Wirtschaftsforscher des DIW. 400.000 Zuwanderer pro Jahr seien erforderlich.
Auch wegen Donald Trump nimmt die Bedeutung von Lateinamerika zu. Das Mercosur-Abkommen mit der EU kann eine Dynamik auslösen. Chancen bieten sich etwa für den Ausbau erneuerbarer Energien.
Zeitenwende auf einem historischen Industriestandort: Im ostsächsischen Görlitz werden künftig Militärfahrzeuge statt Eisenbahnen produziert.
Ein halbes Jahr dauert der Konflikt der Gewerkschaft NGG mit der Systemgastronomie, zu der Schnellrestaurants gehören. Die Löhne sollen von 13 auf 15 Euro steigen.
Von 8,50 Euro auf 12,82 Euro von 2015 bis 2025. Mehrere Millionen Beschäftigte profitieren von der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. 15 Euro kommen in Sicht.
Bei der ersten Verhandlung mit der Eisenbahnverkehrsgewerkschaft EVG legt die Bahn ein Angebot vor. Einigung soll ohne Streiks bis Ende Februar erreicht werden.
Die Industrie fürchtet als Folge der Trump-Zölle ein noch stärkeres Absinken der deutschen Wirtschaftsleistung. Der BDI fordert eine Investitionsoffensive, die Gewerkschaft IG BCE eine Vermögensabgabe für ganz Reiche.
Zehntausende Arbeitsplätze seien in Gefahr, warnt die größte Gewerkschaft und fordert die Politik zum Handeln auf. An ihre Mitglieder appelliert sie, keine ausländerfeindlichen Parteien zu wählen.
Am Freitag beginnt die größte Tarifauseinandersetzung in diesem Jahr. Trotz Wirtschaftskrise fordert Verdi acht Prozent mehr Geld für drei Millionen Beschäftigte.
Die größte deutsche Gewerkschaft warnt die Union: Ohne massive öffentliche Investitionen ist die Deindustrialisierung nicht zu stoppen – und ein Kurswechsel beim Klimaschutz wäre gefährlich.
Die Organisation für Entwicklungshilfe fordert höhere Steuern für Reiche. In Deutschland möchten SPD und Grüne die Vermögenssteuer wieder einführen, Union und AfD sind dagegen.
Die Gewerkschaft EVG ist auf Konsenskurs und strebt auch wegen der Bundestagswahl einen schnellen Kompromiss an. Erst im Frühjahr 2026 sind die Lokführer der GDL am Zug.
Die deutsche Wirtschaft ist nach Ansicht von Ökonomen des gewerkschaftlichen Instituts IMK besser als ihr Ruf. Schuld an der Schwäche seien vor allem auch äußere Faktoren wie der Machtkampf zwischen den USA und China.
Der Rüstungskonzern KNDS verhandelt mit Alstom über die Übernahme des Standorts mit 700 Beschäftigten in Sachsen. Dort endet die Fertigung von Bahnen nach mehr als 170 Jahren.
Die Gewerkschaften werden im Wahlkampf sehr sichtbar sein, sagt Yasmin Fahimi. Die AfD hält sie für arbeitnehmerfeindlich. Bei CDU-Chef Friedrich Merz sieht sie „Lernbereitschaft“.
Anbieter von medizinischem Cannabis profitieren von der Liberalisierung. Die meisten Konsumenten zahlen selbst für das Schmerzmittel.
Es war ein Eklat 2023: Christiane Schönefeld schlug sich auf die Seite der Arbeitgeber, verhinderte einen noch höheren Mindestlohn. Sie bleibt aber weiter im Amt – und der DGB hofft auf Besserung.
Am 9. Dezember stehen die Verhandlungen über Lohnverzicht, Kündigungen und die Zukunft von neun Produktionsstandorten an. Bis dahin wird eisern gerungen – von Arbeitnehmern, Gewerkschaften und Arbeitgebern.
Die Technologieakademie Acatech wirbt für einen digitalen Produktpass und Datenräume. Weltweit beträgt der Anteil der Sekundärrohstoffe nur sieben Prozent.
In der Industrieautomatisierung stehen weltweit bis zu 5000 Arbeitsplätze infrage. Betriebsratschefin Steinborn spricht von Angst und Misstrauen im Konzern.
Tarifliches Weihnachtsgeld beträgt 250 bis 4000 Euro. Ein 13. Monatsgehalt gibt es in der Chemieindustrie, Teilen der Energiewirtschaft und bei der Bahn.
Eine Fraunhofer-Studie zeigt: In der Gästebranche haben 40 Prozent der Beschäftigten eine Einwanderungsgeschichte. Der Arbeitskräftemangel wird trotzdem weiter wachsen.
Die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich ist eine Herausforderung für die Demokratie. Gewerkschaftschefin Fahimi betont die Bedeutung der sozialen Infrastruktur.
Marburger Bund und Arbeitgeber streiten über die Lohnforderung von 8,5 Prozent für 61.000 Ärztinnen und Ärzte. Die meisten Krankenhäuser machen Verlust.
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