
Teilweise suchen Betriebe Auszubildende in Afrika und Asien. Der Anteil von Migranten steigt auf knapp ein Viertel. die Gewerkschaft NGG stellt erstmals einen „Bäckerei-Monitor“ vor.

Teilweise suchen Betriebe Auszubildende in Afrika und Asien. Der Anteil von Migranten steigt auf knapp ein Viertel. die Gewerkschaft NGG stellt erstmals einen „Bäckerei-Monitor“ vor.
Die Firmen investieren zu wenig, kritisiert die IG Metall. Doch keine andere Branche beschäftigt so viele Ingenieure – das spricht für die Innovationskraft.

600 Milliarden Euro für die Investitionsoffensive plus 200 Milliarden Euro für die Bundeswehr wären möglich. Sie würden die Schuldenquote kaum erhöhen, davon geht das Gewerkschaftliche Institut IMK aus.

Bis zu den Verhandlungen am 14. März erhöht die Gewerkschaft den Druck auf die kommunalen Arbeitgeber. Eine Schlichtung mit Ex-CDU-Politiker Roland Koch ist wahrscheinlich.

Im Juni entscheidet die Kommission der Sozialpartner über die Erhöhungen der Lohnuntergrenze in den nächsten zwei Jahren. Eine EU-Richtlinie sieht jedoch 15 Euro vor.

In Teilen der Bauwirtschaft und in der Lebensmittelindustrie hat mehr als die Hälfte der Beschäftigten eine Einwanderungsgeschichte.

Der ehemalige Verdi-Vorsitzende ist für die Grünen im Parlament und blickt auf die Legislatur zurück. Die Wirtschaftspolitik von Merz sei ein „Risiko für den Standort“.

Eine Studie der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz zeigt: Die großen börsennotierten Unternehmen haben viele Probleme in der derzeitigen Wirtschaftskrise selbst zu verantworten.

Trotz des Einbruchs im Russland-Geschäft entfällt ein Fünftel des deutschen Außenhandels auf Mittel- und Osteuropa. Polen, Rumänien und die Ukraine im Fokus.

In dieser Woche entscheidet sich, ob es bei der Bahn Streiks gibt. Ab Mittwoch wird über Geld, freie Tage und sichere Arbeitsplätze gesprochen. Mit diesen Plänen gehen beide Seiten in die Verhandlungen.

Dienstleistungsgewerkschaft fordert 200-Milliarden-Programm allein für die Kommunen. Schuldenbremse als Standortrisiko. Mindestlohn sollte bereits 2026 auf 15 Euro steigen.

Eine gute Unternehmenskultur sei das beste Mittel gegen hohen Krankenstand, sagen Fachleute bei einer Diskussion der OECD. Parteien meiden das Thema im Wahlkampf.

Die Politik habe es zu verantworten, dass Migration eher als Bedrohung denn als Chance gesehen werde, schreiben die Wirtschaftsforscher des DIW. 400.000 Zuwanderer pro Jahr seien erforderlich.

Auch wegen Donald Trump nimmt die Bedeutung von Lateinamerika zu. Das Mercosur-Abkommen mit der EU kann eine Dynamik auslösen. Chancen bieten sich etwa für den Ausbau erneuerbarer Energien.

Zeitenwende auf einem historischen Industriestandort: Im ostsächsischen Görlitz werden künftig Militärfahrzeuge statt Eisenbahnen produziert.

Ein halbes Jahr dauert der Konflikt der Gewerkschaft NGG mit der Systemgastronomie, zu der Schnellrestaurants gehören. Die Löhne sollen von 13 auf 15 Euro steigen.

Von 8,50 Euro auf 12,82 Euro von 2015 bis 2025. Mehrere Millionen Beschäftigte profitieren von der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. 15 Euro kommen in Sicht.

Bei der ersten Verhandlung mit der Eisenbahnverkehrsgewerkschaft EVG legt die Bahn ein Angebot vor. Einigung soll ohne Streiks bis Ende Februar erreicht werden.

Die Industrie fürchtet als Folge der Trump-Zölle ein noch stärkeres Absinken der deutschen Wirtschaftsleistung. Der BDI fordert eine Investitionsoffensive, die Gewerkschaft IG BCE eine Vermögensabgabe für ganz Reiche.

Zehntausende Arbeitsplätze seien in Gefahr, warnt die größte Gewerkschaft und fordert die Politik zum Handeln auf. An ihre Mitglieder appelliert sie, keine ausländerfeindlichen Parteien zu wählen.

Am Freitag beginnt die größte Tarifauseinandersetzung in diesem Jahr. Trotz Wirtschaftskrise fordert Verdi acht Prozent mehr Geld für drei Millionen Beschäftigte.

Die größte deutsche Gewerkschaft warnt die Union: Ohne massive öffentliche Investitionen ist die Deindustrialisierung nicht zu stoppen – und ein Kurswechsel beim Klimaschutz wäre gefährlich.

Die Organisation für Entwicklungshilfe fordert höhere Steuern für Reiche. In Deutschland möchten SPD und Grüne die Vermögenssteuer wieder einführen, Union und AfD sind dagegen.

Die Gewerkschaft EVG ist auf Konsenskurs und strebt auch wegen der Bundestagswahl einen schnellen Kompromiss an. Erst im Frühjahr 2026 sind die Lokführer der GDL am Zug.
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