
Bereits 2026 sind 15 Euro Mindestlohn erreichbar – so steht es im Koalitionsvertrag. Doch es gibt Hindernisse: Neben der schlechten wirtschaftlichen Lage könnte eine Gerichtsentscheidung im Wege sein.

Bereits 2026 sind 15 Euro Mindestlohn erreichbar – so steht es im Koalitionsvertrag. Doch es gibt Hindernisse: Neben der schlechten wirtschaftlichen Lage könnte eine Gerichtsentscheidung im Wege sein.

Viele Betriebe möchten Geflüchtete einstellen, doch es fehlen Wohnungen und die Verfahren sind zu kompliziert. Das ergab eine Studie der Initiative „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“

Die Friedrich-Ebert-Stiftung diskutiert über Wege aus der Krise, europäische Integration und die Rolle des Staates. Der Koalitionsvertrag bekennt sich zur Kapitalunion.
Voraussichtlich von 2026 an dürfen Privatpersonen nur noch Fallen gegen die Nager einsetzen. Landwirtschaft und Schädlingsbekämpfer befürchten einen „hohen Rattendruck“.

Die meisten Bundesbürger kritisieren die Infrastruktur und befürworten höhere Schulden, um sie zu verbessern. Das ergibt der „Mobilitätsmonitor 2025“ der Ingenieursvereinigung Acatech.

Am Samstag verhandeln Arbeitgeber und Gewerkschaften das Ergebnis der Schlichtung. Ein Scheitern ist kaum eine Option – ansonsten drohen unbefristete Streiks.

Zum Auftakt der Hannover Messe erläutern die Verbände die aktuelle Lage und ihre Erwartungen an die künftige Merz-Regierung. Bürokratie und Energie im Fokus.

243.000 Frauen und Männer aus Osteuropa bringen hierzulande die Ernte ein. Die „Initiative Faire Landarbeit“ berichtet über die Arbeitsumstände.

Die Mindestlohnkommission will sich am Medianlohn orientieren, was eine deutlich stärkere Erhöhung bedeutet. Auch im Sondierungspapier werden 15 Euro genannt.

Im Auftrag der Industrie hat die Beraterfirma BCG das deutsche Energiesystem untersucht und schlägt 20 Maßnahmen vor, um es wettbewerbsfähiger zu machen. Gas soll danach eine wichtigere Rolle erhalten.

In einem Positionspapier schlagen Arbeitnehmervertreter aus verschiedenen Branchen Alarm: „Leistungsfähigkeit des Schienenverkehrs ist akut gefährdet“.

Auch am vierten Tag der Verhandlungen in Potsdam ist eine Verständigung von Verdi mit Bund und Kommunen nicht in Sicht. Die Arbeitgeber sträuben sich gegen freie Tage.

Im laufenden Jahr stagniert die Wirtschaft, weil sich die Verbraucher mit Ausgaben zurückhalten. DIW-Chef Fratzscher: Finanzpläne von Union und SPD sind ein „echter Gamechanger“

Vor dem entscheidenden Wochenende im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes erscheint ein Kompromiss kaum möglich. Es könnte auf ein Schlichtungsverfahren hinauslaufen.

In fünf Großstädten wollen am Samstag Zehntausende Metaller ihre Forderungen an die Politik und die Arbeitgeber kundtun. In der Industrie gibt es noch acht Millionen Beschäftigte.

Teilweise suchen Betriebe Auszubildende in Afrika und Asien. Der Anteil von Migranten steigt auf knapp ein Viertel. die Gewerkschaft NGG stellt erstmals einen „Bäckerei-Monitor“ vor.
Die Firmen investieren zu wenig, kritisiert die IG Metall. Doch keine andere Branche beschäftigt so viele Ingenieure – das spricht für die Innovationskraft.

600 Milliarden Euro für die Investitionsoffensive plus 200 Milliarden Euro für die Bundeswehr wären möglich. Sie würden die Schuldenquote kaum erhöhen, davon geht das Gewerkschaftliche Institut IMK aus.

Bis zu den Verhandlungen am 14. März erhöht die Gewerkschaft den Druck auf die kommunalen Arbeitgeber. Eine Schlichtung mit Ex-CDU-Politiker Roland Koch ist wahrscheinlich.

Im Juni entscheidet die Kommission der Sozialpartner über die Erhöhungen der Lohnuntergrenze in den nächsten zwei Jahren. Eine EU-Richtlinie sieht jedoch 15 Euro vor.

In Teilen der Bauwirtschaft und in der Lebensmittelindustrie hat mehr als die Hälfte der Beschäftigten eine Einwanderungsgeschichte.

Der ehemalige Verdi-Vorsitzende ist für die Grünen im Parlament und blickt auf die Legislatur zurück. Die Wirtschaftspolitik von Merz sei ein „Risiko für den Standort“.

Eine Studie der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz zeigt: Die großen börsennotierten Unternehmen haben viele Probleme in der derzeitigen Wirtschaftskrise selbst zu verantworten.

Trotz des Einbruchs im Russland-Geschäft entfällt ein Fünftel des deutschen Außenhandels auf Mittel- und Osteuropa. Polen, Rumänien und die Ukraine im Fokus.
öffnet in neuem Tab oder Fenster