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Einsamkeit, Geldsorgen, Zukunftsängste: Fast ein Drittel der Studierenden in Berlin und Potsdam zeigt depressive Symptome
Für eine Studie zur psychischen Gesundheit von Studierenden befragten Psychologen knapp 500 Studierende in Berlin und Potsdam. Fast ein Drittel zeigte Anzeichen von Depressionen. Entscheidend: das soziale Gefüge.
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Vormittags Vorlesungen, nachmittags zum Nebenjob, um die hohe Miete zahlen zu können – der Alltag von Studierenden ist oft anstrengend. Schon länger belegen Umfragen: Es geht Studierenden psychisch zunehmend schlechter. Wie belastet sie sind, zeigt nun erneut eine Studie aus Potsdam und Berlin. Demnach berichten rund ein Drittel der Studierenden von depressiven Symptomen. Die Ergebnisse zeigen aber auch einen möglichen Weg aus der Krise: Soziale Unterstützung wirkt sich deutlich positiv aus. Wer sich aufgefangen fühlt, bleibt seelisch stabiler.
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