
Erst eine Massenschlägerei, dann Razzia beim Sicherheitspersonal: Politiker von SPD, Grünen und Linken wollen nun, dass die Schutzmaßnahmen angepasst werden.

Erst eine Massenschlägerei, dann Razzia beim Sicherheitspersonal: Politiker von SPD, Grünen und Linken wollen nun, dass die Schutzmaßnahmen angepasst werden.

Bei einem Kontrolleinsatz der Berliner Polizei wurden 183 Wachleute überprüft. Bei 55 von ihnen wurden unzureichende Qualifikationen festgestellt, sie mussten den Dienst sofort beenden.

In der Notunterkunft im Ex-Flughafen Tegel gab es erneut Krawall. Arabischsprachige Sicherheitsleute ließen, berichtet zumindest ein Kenner, aggressive Personen gewähren.

Am Montag hat es im Ankunftszentrum in Tegel eine Schlägerei zwischen zwei Gruppen gegeben. Mehrere Personen wurden verletzt. Auch am Dienstag waren Beamte wieder in der Unterkunft im Einsatz.

Zum Monatsende müssen 88 Obdachlose die 24/7-Unterkunft der Stadtmission in Mitte verlassen. Es gibt Alternativen für die Bewohner – aber noch keine Zukunft für das Projekt.

Noch sei die Auslastung nicht kritisch, aber im Januar und Februar könne es anders aussehen, heißt es von den Wohlfahrtverbänden. Sie fordern eine Professionalisierung des Systems.

Den Beschluss fassten die Abgeordneten auf ihrer Klausurtagung in Warschau. Fraktionschef Stettner geht allerdings nicht von einer rechtlich bindenden Befragung aus.

Knapp zwei Drittel der Menschen in Berlin sind laut einer Tagesspiegel-Umfrage gegen eine Bewerbung für die olympischen Spiele. Die CDU-Fraktion positioniert sich klar für Spiele in 2036.

Die Fraktion setzt vor allem auf Park-and-Ride-Anlagen. Wie die Außenbezirke davon überzeugt werden sollen, bleibt offen.

Viele Institutionen seien auf das Thema kaum vorbereitet, berichten die Projektträger. Es brauche eine Ausweitung der Prävention – und verlässlichere Finanzierung.

Wie es mit der 24/7-Unterkunft für Obdachlose weiter geht, ist offen. Ein neuer Standort soll kurzfristig anderweitig vermietet worden sein. Die Stadtmission zeigt sich enttäuscht.

Innensenatorin Iris Spranger (SPD) lud am Mittwoch zu einer Konferenz. Anlass war der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Die Akteure fanden deutliche Worte.

Übriggebliebene Mittel aus unbesetzten Stellen sollen den Bezirken bald nicht mehr zur Verfügung stehen. Diese fürchten, dass Einsparungen an anderer Stelle notwendig werden.

An den Berliner Hochschulen herrscht Unruhe wegen des Sparkurses des Senats. Die Wissenschaftssenatorin versucht nun zu beruhigen.

CDU und SPD müssen künftig viel Geld einsparen. Nun ist klar, wie das gelingen soll. Die Pläne der Koalition dürften auch in den Bezirken für Unruhe sorgen.

Die Koalition hat ihre Schwerpunkte für den Haushalt vorgestellt, dazu gehört mehr Geld für Antisemitismus-Prävention, Jugendarbeit und Kliniken. Die Opposition spricht von „unseriöser“ Politik.

Die AfD lädt zu einer Konferenz zur „Metropolpolitik“ ein. Dort soll auch ein Vertreter des Berliner Mietervereins reden. Der distanziert sich ausdrücklich davon.

Der Träger bangt um die Umsetzung und ob Bundesmittel fließen werden, ist unsicher. Grüne und Linke fordern von der Koalition, ihr Versprechen für eine neue Einrichtung einzulösen.

Über das „Geschützte Marktsegment“ werden Wohnungen an Wohnungslose vermittelt. Doch während es immer mehr Betroffene gibt, hat sich das Kontingent seit 23 Jahren nicht verändert.

Der Unternehmer Harald Christ plädiert dafür, an die Zeit nach dem Krieg zu denken. Im April 2024 soll in Berlin eine große Benefizveranstaltung stattfinden - mit prominenter Unterstützung.

Fast alle Unterkünfte für Geflüchtete in Berlin sind aktuell belegt. Eilig versuchen Verantwortliche, der Lage Herr zu werden. Bei aller Hast fehlt ein Blick für die Zukunft, meint unsere Autorin.

SPD-Fraktionschef Saleh hatte am Mittwoch erneut Akteure aus der Zivilgesellschaft eingeladen. Seine Partei und die CDU sind sich einig, dass mehr Geld fließen soll.

Ein Sicherheitsmitarbeiter im Ankunftszentrum in Reinickendorf trug eine Mütze mit dem Symbol der „Grauen Wölfe“. Inzwischen wurde der Mann gekündigt und für alle LAF-Unterkünfte gesperrt.

Die vom Bund geplanten Lockerungen zum Arbeitsmarktzugang dürften für Berlin nur wenig verändern. Wo die Hürden für eine Beschäftigung liegen.
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