Zeitloser Realismus: Das Museum Brandhorst in München zeigt die erste deutsche Retrospektive des New Yorkers Alex Katz.
Bernhard Schulz

Kriegsheimkehrer und Spätaussiedler: Der Historiker Christopher Spatz erinnert an das Grenzdurchgangslager Friedland.

Auch ihr Charakterbild schwankt in der Geschichte: Dabei waren die Republik und ihre Verfassung wehrhafter, als ihnen meist nachgesagt wird.

Kolonialdebatte, die nächste Runde: Das Auswärtige Amt plant eine „Agentur für internationale Museumskooperation“.

Yuri Slezkine erzählt die Geschichte des Stalinismus am Schicksal der Bewohner des „Hauses der Regierung“.

Wolfgang Schieder fragt nach der Vorbildfunktion des Faschistenführers Mussolini. Der kam bereits 1922 an die Macht.

Krönender Abschluss mit Restitution: In der Gurlitt-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau erfuhr eine breite Öffentlichkeit, was Provenienzforschung ist.

Der Umbau der Hedwigskathedrale zerstört den Zustand von 1963. Doch auch Schwipperts Architektur ist Ausdruck ihrer Zeit.

Er stand für Kontinuität in stürmischen Zeiten: Zum Tod von Werner Knopp, dem langjährigen Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

Nach fünf Jahren Umbau für rund 120 Millionen Euro: Das Schwedische Nationalmuseum in Stockholm eröffnet mit neuem Konzept.

Die Alte Pinakothek in München zeigt eine grandiose Ausstellung mit Florentiner Malerei des 15. Jahrhunderts. Das Museum selbst wurde im Inneren in den Zustand des Wiederaufbaus durch Hans Döllgast zurückversetzt.

Schlösser, Fabriken, Universitäten: Das Architekturmuseum der TU München widmet sich der Baukunst unter dem Märchenkönig Ludwig II.

Während die Revolution im vollen Gange ist, geht das Berliner Alltagsleben weiter: Das Museum für Fotografie zeigt Bilder aus der Hauptstadt von 1918/19.

Büro b720 Arquitectos und Fernando Menis: Die Berliner Galerie Aedes zeigt innovative Baukunst von spanischen Architekten.

Ungemein sorgfältig: Der japanische Architekt Tadao Ando gilt als Minimalist. Das Pariser Centre Pompidou widmet ihm eine Ausstellung zum Lebenswerk.
Nüchtern mit Wehmut: Die grandiosen Ruhrgebietsfotografien von Albert Renger-Patzsch sind im Essener Ruhr Museum zu sehen .

An diesem Donnerstag werden die Schlüssel für die James-Simon-Galerie übergeben. Architekt David Chipperfield hat ein graziles, schlankes Bauwerk geschaffen.

Auf der Suche nach Innerlichkeit: Das Museum Tate Britain in London zeigt den Präraffaeliten und Maler Edward Burne-Jones.

In ihrem Jahrbuch legt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Rechenschaft ab, unter anderem über die Berliner James-Simon-Galerie.

Tintoretto war der große Maler Venedigs, ein Bildverführer der Renaissance. Nun feiert seine Heimatstadt ihn mit einer fulminanten Doppelausstellung.
Geplant von Berliner Architekten eröffnet ein neues Museum. Es soll mehr Touristen in die Industriestadt locken, die im Schatten Venedigs steht

Seine Arbeiten sind Ausdruck der Weimarer Kultur: Die „Meisterwerke“ des Fotografen August Sander im Kölner Mediapark.

Schwelgerisch, realistisch, abstrakt: Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln zeigt 300 Jahre US-amerikanischer Kunst.

Effektivere Verfahren und besserer Zugang zu Informationen: Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) kündigt Veränderungen für die Provenienzforschung an.