Berlin - Wer in Berlin eines der "Charlie Hebdo"-Hefte ergattern will, muss am Samstag früh aufstehen: Das französische Satire-Magazin wird in seiner ersten Ausgabe nach dem Terror-Anschlag auf die Redaktion in der Hauptstadt nur in geringer Zahl zu haben sein. In Frankreich ist die neueste Ausgabe seit einigen Tagen auf dem Markt, in Deutschland wird sie erst am Wochenende veröffentlicht.
Aus Protest gegen die neue Bettensteuer haben die Potsdamer Hoteliers ihre Steuerbelege öffentlich an die Stadt übergeben. Mit einem Klappbett und einigen Körben voller Aktenordner zog eine Delegation am Donnerstag vor das Potsdamer Rathaus.
Coventry/Potsdam - Der Nagelkreuz-Aktivist Paul Oestreicher zieht sich aus der Diskussion um das Projekt Garnisonkirche zurück. Er wolle die intensive Beschäftigung mit der Zukunft der Garnisonkirche beenden, kündigt der 83-Jährige unter Verweis auf sein Alter in einem Schreiben an seine Mitstreiter an.
Das neue Jahr hat eben erst begonnen, beim Förderverein des Potsdam Museums plant man aber schon für den August. Dann nämlich soll eine große Retrospektive an den Potsdamer Maler und Grafiker Walter Bullert erinnern, dessen Geburtstag sich 2015 zum 120.
Babelsberg - Der bereits mehrfach verschobene Bau des Sportplatzes „Nowawiese“ am Rande des Babelsberger Parks verzögert sich erneut um mehrere Monate. Stadtsprecher Jan Brunzlow bestätigte den PNN am Dienstag auf Anfrage, eine Ausschreibung zum Bau des Sportplatzes sei gestoppt worden.
Potsdam - Der aus der brandenburgischen AfD-Fraktion ausgeschlossene Abgeordnete Jan-Ulrich Weiß weist den Antisemitismus-Vorwurf zurück. „Wer mich persönlich kennt, der weiß, dass ich alles bin, aber definitiv kein Nationaler oder Antisemit“, sagte Weiß am Mittwoch.
Der schwedische Greenpeace-Experte Dima Litvinow über die Folgen der Reichstagswahlen und des Machtwechsels in Stockholm für die Zukunft Vattenfalls und der Braunkohle.
Bornim - Die Stadtverwaltung treibt den geplanten Bau einer neuen Grundschule im Potsdamer Norden voran. In einer Beschlussvorlage für die nächste Stadtverordnetenversammlung werden dabei erstmals die Kosten für das Vorhaben genannt: Knapp 12,5 Millionen Euro samt Ausstattung.
Es war ein Auftakt mit Blitz und Donner – wie ihn ein Drehbuchschreiber sich nicht besser hätte ausdenken können. Noch kurz vor dem Festakt in der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf (HFF) regnete es in Strömen, während der Umwandlung der Hochschule in eine Universität schienen die Sonnenstrahlen am Dienstagabend in das Atrium des gläsernen Gebäudes in der Marlene-Dietrich-Allee.
Stahnsdorf - Nach dem tragischen Tod eines Radfahrers in Stahnsdorf fordert die örtliche CDU-AfD-Fraktion, die Verkehrssicherheit aller Bäume im Ort zu kontrollieren. In der Gemeindevertretersitzung am morgigen Mittwoch soll ein entsprechender Antrag gestellt werden.
Stahnsdorf - Pläne für Windräder rund um Stahnsdorf gibt es schon lange – nun kommen neue hinzu: Die Flächen der stillgelegten Rieselfelder rufen immer größeres Interesse bei Windkraftinvestoren hervor. So werden sich die Mitglieder des Stahnsdorfer Bauausschusses in ihrer Sitzung am Dienstagabend mit dem Antrag der Notus energy Plan GmbH befassen.
Ein herausragendes Ambiente für Hochzeiten bietet auch das Belvedere auf dem Klausberg – der erste, 1769 architektonisch gestalteten Aussichtspunkt der früheren Residenzstadt Potsdam. Von hier bietet sich ein weiter Blick auf das Neue Palais und den Park Sanssouci.
"Wie hast du's mit der Braunkohle?", lautet derzeit die Gretchenfrage bei den Linken. Die einen möchten lieber gestern als morgen raus aus der Kohle. Doch in Brandenburg sieht man das anders.
Die braune Spree beschäftigt sowohl Brandenburg als auch Sachsen weiter: Doch das Nachbar-Bundesland hat ein Strategiepapier von 2009 noch nicht unterschrieben.
Seit Anfang der Woche halten Greenpeace-Aktivisten die Linke-Parteizentrale in Berlin besetzt. Die Umweltschützer forderten damit eine erneute Diskussion über die Erweiterung des Tagebaus in Welzow-Süd heraus.
So wird das nichts mit der Energiewende: der schwedische Konzern Vattenfall - dank seiner Braunkohlekraftwerke einer der größten Umweltverschmutzer - hat sich Millionen Euro an EEG-Umlage gespart.
Die Leistungskraft von Windenergie in Brandenburg steigt. Um die Energiewende auf Trab zu bringen, will Brandenburg jetzt nochmal eine Million Euro in die Planungsgemeinschaften pumpen.