Karl-Rainer von der Ahé über die Fashion Week: „Potsdam ist die optimale Kulisse“
Herr von der Ahé, die Berlin Fashion Week kommt nach Potsdam. Warum?
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Herr von der Ahé, die Berlin Fashion Week kommt nach Potsdam. Warum?
Wir glauben, dass es in Potsdam die optimalen Kulissen und Arbeitsbedingungen gibt, um hier große internationale Mode zu präsentieren.
Gibt es denn hier überhaupt das entsprechende Publikum?
Der Veranstaltungsort in der Schiffbauergasse liegt strategisch hervorragend, nicht nur für Besucher aus Potsdam und dem Umland, sondern auch aus dem Westen von Berlin. Das ist ein Publikum, das sich besonders für hochwertige Mode und internationale Couture-Kollektionen interessiert, wie wir sie in Potsdam zeigen wollen – exponierte Mode an einem exponierten Standort.
In Potsdam werden sich auch israelische Designer vorstellen. Was erwartet die Zuschauer?
Aus Israel kommen sehr hochwertige Kollektionen, vor allem aus den Bereichen Beachwear, also Strandbekleidung, und Freizeitmode. Das dürfte sehr spannend werden, weil diese Mode in Deutschland noch eher wenig bekannt ist.
Zu den Veranstaltungen erwarten Sie auch Prominente. Wer wird denn kommen?
Namen verraten wir noch nicht. Aber es wird eine ganze Reihe von Promis vertreten sein, Namen, die aus der Modewelt selbst bekannt sind, aber auch Promis aus dem Umfeld. Wer das ist, werden wir rechtzeitig bekannt geben.
Wird Potsdam dauerhaft einen Ableger der Fashion Week bekommen?
Das haben wir vor. Im halbjährlichen Rhythmus der Fashion Week soll es auch in Potsdam Veranstaltungen geben. Da sind viele weitere Spielarten möglich, die wir noch entwickeln müssen. Als Austragungsort halten wir dabei an der Schiffbauergasse fest – neben der Schinkelhalle wollen wir auch noch weitere Einrichtungen auf dem Kulturareal einbeziehen. Darüber hinaus suchen wir auch nach exklusiven weiteren Schauplätzen. Für die Sommerausgabe der Fashion Week sind wir in Gesprächen mit der Schlösserstiftung, um die Eröffnungsveranstaltung in der Orangerie im Park Sanssouci durchführen zu können.
Die Fragen stellte Peer Straube
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