
Dass jüdische Einrichtungen attackiert werden, ist nichts Neues – es interessierte aber bisher kaum jemanden. Das ist jetzt anders.
Dass jüdische Einrichtungen attackiert werden, ist nichts Neues – es interessierte aber bisher kaum jemanden. Das ist jetzt anders.
An Schulen in Berlin braucht es unbürokratische Projektarbeit durch ausgebildete jüdische Lehrkräfte. Gedenktheater und Strafen helfen nicht weiter, sagt unsere „Schlamasseltov“-Kolumnistin.
Weil sie häufig Reaktionäres und Sexistisches bei dem Sender hört, würde unsere Kolumnistin ihn am liebsten gar nicht mehr einschalten. Doch es gibt dort eine Kollegin, die ihren Tag besser macht.
Unsere Kolumnistin fühlte sich als Jüdin in Berlin oft bedroht. Umso weniger kann sie verstehen, dass die Stadt als jüdischer Ponyhof Deutschlands gilt.
Unsere Kolumnistin fühlte sich als Jüdin in Berlin oft allein. Umso stärker haben sich Orte des Zusammenhalts bis heute in ihr Gedächtnis eingeprägt.
Auf der Suche nach ihrem jüdischen Humor bekommt unsere Schlamasseltov-Kolumnistin einen Dämpfer als zwei Mädels sie in der Bahn kichernd und flüsternd beleidigen.
Bevor sie ihr Coming-out hatte, ging Debora Antmann als Teenager zum ersten Mal auf den CSD. Ihre Welt hat sich an diesem Tag fundamental verändert.
Jüdische Sichtbarkeit als „Provokation“ zu beschreiben und Jüd*innen deshalb anzugreifen, ist in Berlin nichts Neues. Leider auch nicht in der lesbisch-queeren Szene.
In der Käthe-Niederkirchner-Straße macht ein Hauseingang das jüdische Berlin so sichtbar wie kaum ein anderer Ort. Ein Besuch.
Den Sexualwissenschaftler in Berlin als Vorreiter der queeren Emanzipationsbewegung zu feiern, ohne die dunklen Kapitel seiner Arbeit zu erwähnen, ist nicht zu ertragen.
Das israelische Deli Doda’s zieht wegen anhaltender Bedrohungen von Friedrichshain nach Wilmersdorf. Jetzt wird sogar schon das Essen politisiert.
Hochschullehrende geben vor, sich schützend vor und hinter Studierende stellen zu wollen. Doch jüdische Studierende fühlen sich da vielfach nicht mit eingeschlossen.
Eigentlich sollte es um medizinische Fragen gehen, doch erstmal will der Arzt von unserer Kolumnistin etwas über „ihre Leute“ wissen. Leider kein Einzelfall.
Überall ein bisschen und nirgendwo ganz zu sein, gehört zur jüdischen Erfahrung. Wie sich das in Berlin anfühlt, beschreibt unsere Kolumnistin in der neuen Folge von „Schlamasseltov“.
Bei Hamantaschen versteht unsere Kolumnistin keinen Spaß. Teig und Füllung des Purim-Gebäcks müssen ganz genau ihren Vorstellungen entsprechen.
Diasporische Existenz hat den Hang, sich viele kleine Gedenkorte zu basteln. Alltagsgegenstände können so zu symbolhaften Ankern werden.
Unsere Autorin war Frauenbeauftragte einer Hochschule und erlebte immer wieder, dass jüdische Studierende sich an sie wandten, weil sie sich sonst nirgends gut aufgehoben fühlten.
Sexismus, Adultismus, Ageism, über jede erdenkliche Form von Diskriminierung wird in Uni-Seminaren diskutiert. Nur über eine nicht: Antisemitismus.
Wer als Jüdin sichtbar ist und gleichzeitig im Rollstuhl sitzt, wie unsere Kolumnistin, gerät in Berlin häufig in ausweglose Situationen.
Wenn jüdische Menschen miteinander lachen, löst das in ihrer nicht-jüdischen Umgebung häufig Entsetzen und Schweigen aus. Unser Kolumne Schlamasseltov beleuchtet das Phänomen.
Unsere Kolumnistin hasst Knallerei, liebt aber die Vorstellung, dass am 31. Dezember die Beschneidung von Jesus gefeiert wird. Kai Wegner hat ihr allerdings nun auch diese Freude verdorben.
Die Charité schmückt sich mit einem Weihnachtsbaum, untersagt jedoch jüdischen Studierenden mit Verweis auf das Neutralitätsgesetz, eine Chanukkia aufzustellen. Ein beschämender Doppelstandard, findet unsere Kolumnistin.
Monotonie des Schrecklichen: Für Jüdinnen und Juden sind Wut und Angst alte Gefährten. Um nicht den Verstand zu verlieren, haben sie verschiedene Strategien.
Die Sorge um die eigene Familie sowie die Sorge um jene Menschen, die durch die Hamas und israelische Militäroffensiven in unmittelbarer Gefahr sind, haben auch physische Auswirkungen.
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