
Machen Sie es sich gemütlich: Die Kulturredaktion feiert den Tag der Arbeit mit Empfehlungen für Sachbücher, Romane, Filme und Serien über die Kunst des Müßiggangs.

Machen Sie es sich gemütlich: Die Kulturredaktion feiert den Tag der Arbeit mit Empfehlungen für Sachbücher, Romane, Filme und Serien über die Kunst des Müßiggangs.

Wider den Neoliberalismus und reiche Eliten. Jan Henrik Stahlberg spielt gut zwanzig Jahre nach dem Erfolg der Satire „Muxmäuschenstill“ wieder den rabiaten Weltverbesserer Mux.

Surrealismus und Lebensmittelmarken: Die Kommunale Galerie Wilmersdorf zeigt, wie die Berliner Kunstämter den kulturellen Wiederaufbau nach dem Kriegsende 1945 prägten.

Noaz Deshe erzählt in „Xoftex“ vom Mikrokosmos Flüchtlingslager. In dokumentarische Alltagsszenen mischen sich Elemente aus dem Horror- und Fantastikfilm.

Von Nestbau und Nützlichkeit, von Traumhäusern und häuslicher Gewalt: Wohnen ist politisch, sagt die Regisseurin und Autorin Doris Dörrie. Nun hat sie ein Buch zum Thema geschrieben.

Peter Plate und Ulf Leo Sommer bringen am Theater des Westens mit der One-Woman-Show „Die Amme“ ein Spin-off von „Romeo & Julia“ heraus. Mit der grandiosen Steffi Irmen in der Titelrolle.

Im neuen Punch Line Comedy Club erfüllt Michael Mittermeier eine neue Rolle: die des Kurators. Ein Gespräch über die Comedyszene, seinen Besuch beim Papst und Komik in ernsten Zeiten.

Das Haus am Lützowplatz feiert 65 Jahre Bestehen. Zum Jubiläum zeigt der älteste Kunstverein der Stadt als Sichtbarmachungsaktion Arbeiten von 28 Künstlerinnen.

Ob Horst Evers, Sarah Bosetti, Fil oder Dota, das Kreuzberger Mehringhof-Theater bietet eine Bühne für Kabarett, Comedy und Gesang. Seit 1985 bereits, was jetzt gefeiert wird.

Das Biopic „Niki de Saint Phalle“ von Céline Sallette erzählt von der Emanzipation der Bildhauerin, die mit ihren Nana-Skulpturen berühmt wurde.

Motorradkugel und Schlappseilattraktionen. Der britische Exzentriker Jack Woodhead lässt im Wintergarten Varieté seine Berliner Jahre Revue passieren.

Lebensprall und schicksalssatt. Annett Gröschner erzählt vom Leben einer Arbeiterin, die sich nach der Devise „Hauptsache anständig bleiben“ durch das verflixte 20. Jahrhundert kämpft.

Im Jubiläumsjahr der Diva, die im Dezember hundert Jahre alt geworden wäre, nimmt sich der Berliner Chansonnier Tim Fischer der Knef’schen Lieder an.

Ute und Werner Mahler und Ludwig Schirmer haben sich von 1950 bis 2022 ein Bild eines Dorfs in Thüringen gemacht. Die Akademie der Künste eröffnet mit der Schau das große Fotofestival.

Renée Zellweger will es als Chaosfrau Bridget Jones zum vierten Mal wissen. „Verrückt nach ihm“ ist die tränenreiche Fortsetzung der britischen Kultkomödie nach den Romanen von Helen Fielding.

Verstört in Kalkutta, verrückt in Wien, verliebt in Taipeh. Die „Perspectives“ zeigen, wie junge Filmemacherinnen und Filmemacher auf die Welt schauen.

Auf Netflix spielt sie Kaiserin Elisabeth. Im Politthriller „Hysteria“ gerät Devrim Lingnau in der Rolle einer Deutschtürkin mitten ins Diskursfeuer um eine Koranverbrennung.

Aus Richard III. wird Rashida, Clan-Queen in Berlin. In Burhan Qurbanis wuchtigem Drama „Kein Tier. So wild“ spielt Kenda Hmeidan die Tyrannin. Eine Begegnung.

Klauen lohnt sich nicht. Wolfgang Böhmer und Fabian Gerhardt fabrizieren ein Musical nach einer Kurzgeschichte von Ferdinand von Schirach.

Im Eröffnungsfilm des Panoramas erzählt der österreichische Genrespezialist Andreas Prochaska von den Schrecken der Provinz.

Von Romeo und Julia bis zu Thelma und Louise: Zahlreiche mythische und mythologische Paare vermitteln uns eine Idee von dem, was Liebe ist – oder sein kann.

Am Montag beginnt der Kartenvorverkauf, das Programm gleicht einem Dschungel. Wir lindern Ihre Qual der Wahl: Auf diese 25 Filme ist die Tagesspiegel-Redaktion besonders gespannt.

Am 13. Februar startet die nächste Berlinale. Zum Warming-up empfehlen wir zehn Filme, die den Goldenen Bären gewonnen haben.

Renne, Springen, Fliegen. Das kanadische Ensemble People Watching zeigt im Chamäleon Theater, dass der zeitgenössische Zirkus auch Abstraktion verträgt.
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