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Jan-Ole Gerster über seinen Film „Islands“: „Tennis spielt man gegen sich selber“
„Oh Boy“-Regisseur Jan-Ole Gerster erzählt in „Islands“ von einem runtergerockten Tennislehrer auf den Kanaren. Ein Gespräch über endlose Sommer, pinkelnde Kamele und verweigerte Lebensentscheidungen.
Von Gunda Bartels
Stand:
Herr Gerster, Ihre Spezialität sind Berlin-Filme wie „Oh Boy“ und „Lara“. Was machen Sie jetzt in „Islands“ auf Fuerteventura: Wollten Sie endlich mal raus aus der Stadt?
Berlin ist meine Heimatstadt. Mein erster Film, „Oh Boy“, war in Teilen autobiografisch, deswegen kam mir nur Berlin dafür in den Sinn. „Lara“ passte auch gut hierher. Bei meinem dritten Film, „Islands“, war es so, dass ich Berlin entfliehen wollte.
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