
Das Möbelgeschäft im Industriegebiet muss wegen plötzlich steigender Mieten ausziehen. Nachfolger soll die Stadt werden.

Das Möbelgeschäft im Industriegebiet muss wegen plötzlich steigender Mieten ausziehen. Nachfolger soll die Stadt werden.

Nach viel Kritik können Potsdamerinnen und Potsdamer einen Reisepass ab Montag auch ohne Termin beantragen. Los geht es aber an einem anderen Standort als gedacht.

Die Kommunalpolitiker wollen erzwingen, dass der Etat-Entwurf eher fertig wird. Aus der Biosphäre melden sich weitere Betroffene der Kürzungspläne zu Wort.

Ein Paar steht vor Gericht, weil es sein Kind nach der Geburt sterben ließ. Beim Prozess am Potsdamer Landgericht flossen am Freitag viele Tränen. Nun muss das Gericht entscheiden.

Die Stadtwerke müssen sparen. Doch Einsparungen bei der Tramtrasse würden anderswo die Kosten in die Höhe treiben, warnt die für Krampnitz zuständige Bauholding.

Das Ringen um die Wärmewende in Potsdam nimmt dramatische Züge an. Weil die Stadt kein Geld zur Unterstützung hat, erwägen die Stadtwerke drastische Schritte. Selbst die Tram nach Krampnitz ist in Gefahr.

In der Stadtpolitik gibt es eine Mehrheit für eine Verlängerung. Nächste Woche wird final entschieden.

Im Hauptausschuss stellte die Stadtspitze ein neues Stufenmodell für die Wasserpreise vor. Das würde das Rathaus 13 Millionen Euro kosten – mitten in der Haushaltskrise.

Die Stadtverwaltung schreibt 8000 Bürger per Zufallsprinzip an. Wegen des Zeitdrucks bleibt ein wichtiges Projekt auf der Strecke.

Menschen mit Behinderung waren gezwungen worden, für viel Geld ihre Fahreignung nachzuweisen. Nun soll geklärt werden, wie es zu dieser Verwaltungspraxis kam.

Rathauschef Mike Schubert (SPD) hat mit der VIP-Ticket-Affäre zu kämpfen. Seine Politik ist in eine Sackgasse geraten, er verliert Autorität und geht Entscheidungen aus dem Weg. Die Stadtverordneten sollten handeln.

Intendantin Jahnke fürchtet Zahlungsunfähigkeit, wenn der Rotstift bei ihr angesetzt würde. Sie kritisiert fehlende Kommunikation durch das Rathaus. Kritik kommt auch von anderen Seiten.

Menschen mit Behinderung in Potsdam, die ihre Fahreignung nachweisen mussten, bekommen die Kosten erstattet. An Äußerungen der Sozialbeigeordneten Meier (SPD) gibt es dennoch Kritik.

Die Debatte um die Riesen-Sparliste der Stadtspitze beginnt. CDU und Grüne kritisieren das gesamte Haushaltsverfahren.

Parkgebühren, Jugendklubs, Sportstätten: Die 180 Sparvorschläge der Stadtspitze für Potsdams Haushalt enthalten viele brisante Details. Wo die Stadtverordneten jetzt den Rotstift ansetzen könnten.

Wegen der Haushaltskrise der Stadt ruhen die Pläne für einen Ersatzbau der Langen Brücke. Auch weitere Brücken sind in kritischem Zustand. Der Straßen-Sanierungsstau ist ebenso gigantisch.

Diverse Stadtverordnete sind noch unentschieden, ob sie Bernd Rubelt (parteilos) eine zweite Amtszeit ermöglichen wollen. Abgestimmt wird Anfang Dezember.

Einst war Remo Kirsch ein umtriebiger Unternehmer im Potsdamer Ortsteil Neu Fahrland. Inzwischen betreibt er nahe der Wolga eine kleine Siedlung für „Leute, die zu Russland stehen“.

Am Montag stellt der Oberbürgermeister vor, wo in Potsdam der Rotstift angesetzt werden könnte. Es gibt offenbar kaum Tabus. Das Vorgehen sorgt für Kopfschütteln.

Die Verwaltung will die restlichen Arbeiten als Gesamtpaket ausschreiben – und hofft so auf eine kürzere Verfahrensdauer. Mehr Spielraum scheint es nicht zu geben.

Im Fachgremium fand sich eine fraktionsübergreifende Mehrheit für die Sicherung des Kulturortes. Erstmals stimmte die CDU für einen Antrag der AfD.

Nach einer Rede des Oberbürgermeisters beim SPD-Parteitag reagieren die Grünen: Schubert schädige das Vertrauen in die Demokratie.

Die Deutsche Bahn verteidigt die Haltung, auf absehbare Zeit keinen Umbau zur Behindertenfreundlichkeit durchzuführen. Vor allem ein Grund ist dafür maßgeblich.

Angesichts der sich abzeichnenden Haushaltsnotlage schlagen zwei Träger der Jugendarbeit Alarm. Doch die Millionenlöcher im Potsdamer Etat werden größer.
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