
© Loomn Architekturkommunikation_/Jost Hauer
Tram-Ausbau für Krampnitz in Gefahr?: Pro Potsdam fürchtet Riesendefizit für das Großprojekt
Die Stadtwerke müssen sparen. Doch Einsparungen bei der Tramtrasse würden anderswo die Kosten in die Höhe treiben, warnt die für Krampnitz zuständige Bauholding.
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Mit Überraschung hat die für das neue Stadtviertel Krampnitz zuständige Bauholding Pro Potsdam auf Aussagen der Stadtwerke-Führung reagiert, den bis 2029 geplanten Bau der Tramtrasse nach Krampnitz zu überprüfen. „Dass die geplante Verlängerung der Tramlinie 96 nach Krampnitz vor dem Hintergrund etwaiger Einsparungen durch die Stadtwerke überprüft wird, war uns nicht bekannt“, sagte ein Pro-Potsdam-Sprecher am Freitag auf Anfrage dieser Zeitung. Das könne für das gesamte kommunale Großprojekt ein Defizit in zweistelliger Millionenhöhe bedeuten.
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