
Wer auf hohem Level forscht, hat unsichere Karrierechancen. Die Wirtschaft lockt mit Sicherheit und gutem Lohn. Im Wahlkampf ist das kein Thema. Doch die neue Regierung wird an ihm nicht vorbeikommen.
Wer auf hohem Level forscht, hat unsichere Karrierechancen. Die Wirtschaft lockt mit Sicherheit und gutem Lohn. Im Wahlkampf ist das kein Thema. Doch die neue Regierung wird an ihm nicht vorbeikommen.
Der Bundestag hat am Mittwoch eine Antisemitismus-Resolution für den Bildungsbereich verabschiedet. Die Hochschulen äußerten sich im Vorfeld sehr kritisch. Der Lehrerverband begrüßt den Schritt hingegen.
Der neue Chef des Forschungsministeriums hat die Vorgänge rund um Ex-Ministerin Stark-Watzinger intern prüfen lassen. Abgeordnete dürfen jetzt Akten einsehen, doch Wichtiges bleibt ungeklärt.
Als Grund für die deutsche Schulmisere gilt vielen der Föderalismus. Also mehr Zentralisierung? Nein! Für bessere Bildung braucht es stärkere Länder. Und neue Regeln für ihre Zusammenarbeit.
Ausgerechnet eine Bundesagentur, deren Gründung helfen sollte gegen Deutschlands Innovationsschwäche, wird zum Inbegriff der Misere. Jetzt bleibt nur noch ein wenig Hoffnung auf die nächste Koalition.
Die Kulturministerkonferenz hat sich neu aufgestellt, um schneller und agiler zu werden. Warum dies entscheidend ist und welche Hürden bleiben, erklärt die scheidende Präsidentin Christine Streichert-Clivot.
Ohne laute Worte und populistische Parolen baut Lidl-Gründer Dieter Schwarz eine Stadt zur Innovationshochburg um. Ein Modell für Deutschland – wenn wir es sehen wollen.
Inmitten von Krisen, Rechtsruck und Budgetkürzungen liegt eine unerwartete Chance: Die Wissenschaft wird von der Gesellschaft mehr gebraucht denn je. Eine Anleitung zum optimistischen Handeln.
Neue Volte im Fall der seit langem zwangsbeurlaubten Kanzlerin der Freien Universität: Die Senatsverwaltung erhebt jetzt eine Disziplinarklage gegen sie – mit schweren Vorwürfen.
Die Deutschen setzen auf Wissenschaft, zeigen aktuelle Zahlen. Die Gesellschaft ist Populismus nicht schutzlos ausgeliefert, das Vertrauen wächst – und die Forderung nach wissenschaftsbasierter Politik erreicht neue Höhen.
Mit dem Zerfall der Koalition ist auch Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger zurückgetreten. Wie lange werden wichtige Veränderungsprozesse im Wissenschaftsbetrieb nun gelähmt?
Vor knapp fünf Jahren wurde die TU Dresden von Fälschungsvorwürfen in einem Millionenprojekt erschüttert. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Dresden Anklage gegen einen Beschuldigten erhoben.
Es ist eine seltene Gelegenheit: Sinkende Geburten und weniger Migration bieten die Chance, das Bildungssystem zukunftsfähig aufzustellen. Aber welche Prioritäten werden gesetzt?
In Berlin sollten Nachwuchswissenschaftler eine unbefristete Anschlusszusage erhalten. Doch die von Rot-Rot-Grün beschlossene Gesetzesänderung will der schwarz-rote Senat nicht mehr umsetzen.
Seit fast drei Jahren läuft ein Disziplinarverfahren gegen die Kanzlerin der FU Berlin. Jetzt hat ein Gericht der zuständigen Senatsverwaltung eine letzte Frist gesetzt. Die Unileitung reagiert alarmiert.
Das Geld des Bundes für Bildungsmaßnahmen nehmen die Länder gern. Doch anstatt es entlang sinnvoller Qualitätsstandards an Schulen und Kitas auszugeben, bessert es oft nur die löchrigen Landeshaushalte aus.
Bald muss sich die Berlin University Alliance wieder in der Exzellenzinitiative beweisen. Ein Gespräch über die Chancen des Verbundes und die Herausforderung, vier Unis an einem Strang ziehen zu lassen.
Nicht nur im Forschungsministerium, sondern auch viele andere Behörden nutzen Chats für die interne Kommunikation. Sie dürfen nicht geheim bleiben, meint unser Kolumnist.
Die Sommer werden heißer, immer öfter fällt der Unterricht aus – doch ein Konzept für klimatisierte Schulen fehlt. Das geht auf Kosten der Kinder.
Der wachsende Einfluss der AfD auf junge Wähler wirft Fragen auf. Die abnehmende politische Bildung in Ostdeutschland und der Aufstieg der sozialen Medien sind Teil der Erklärung.
Bislang müssen alle entscheidenden bildungspolitischen Fragen einstimmig entschieden werden. Das könnte sich bald ändern: Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Rechtsrucks liegen Reformvorschläge vor.
Einerseits gibt es viele freie Lehrstellen, andererseits viele junge Leute, die keine Stelle finden. Die Politik kann da nur begrenzt helfen. Die Betriebe müssen selbst etwas tun.
Ministerin Stark-Watzinger muss in der Affäre um Fördermittel erneut im Forschungsausschuss erscheinen. Die CDU aber will noch weitere wichtige Akteure vorladen. Es gibt einen Präzedenzfall.
Endlich mal ein Aufschlag von Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger: Sie will eine Offensive für neue Technologien. An sich richtig, doch der Vorstoß kommt viel zu spät – und weckt eine Befürchtung.
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