
Zum ersten Mal entschied die Berliner Justiz in einem Klimaprotest-Prozess per beschleunigtem Verfahren. Auch Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten auf Freispruch plädiert.
Zum ersten Mal entschied die Berliner Justiz in einem Klimaprotest-Prozess per beschleunigtem Verfahren. Auch Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten auf Freispruch plädiert.
Drei höhenverstellbare Tische aus dem Keller der Berliner Senatsverwaltung bot ein Verwaltungsmitarbeiter online zum Kauf an. Doch die Sache flog auf, der Mann landete vor Gericht.
Im Prozess nach dem Tod der fünfjährigen Anissa schilderten Zeugen ihre Beobachtungen – zum Teil unter Tränen. Am zweiten Prozesstag wurden sieben Zeugen befragt.
Nach dem Tod der fünfjährigen Anissa steht mit einem 20-Jährigen ein Freund der Familie vor Gericht. Schweigend verfolgte er die Aussage der Mutter des Kindes.
Sie kam vom Einkaufen, stieg ins Auto – und fuhr in eine Bank, auf der zwei Frauen saßen. Eine 73-Jährige starb. Nun erging das Urteil gegen die 84-jährige Fahrerin.
Älteren Menschen wurden Schlüssel aus der Tasche gezogen, um dann in deren Wohnung nach Beute zu suchen. Einer der Trickdiebe erhielt nun eine Bewährungsstrafe.
Nach einem Schuss auf seine Ex-Frau steht ein 72-Jähriger vor dem Berliner Landesgericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Mord vor. Der Angeklagte schweigt.
Seit Donnerstag steht Jacqueline W. wegen versuchten Mordes vor dem Berliner Landgericht. Im Prozess schwieg die Angeklagte.
Weil er drei Minderjährige zur Prostitution gebracht haben soll, steht ein 20-Jähriger vor einem Jugendgericht. Sein mutmaßlicher Mittäter ist nicht aufzufinden.
Drei Jahre und acht Monate Haft muss ein 22-Jähriger in Haft, weil er einen gehbehinderten Fahrer angegriffen hat. Der Täter fiel bei der Polizei bereits mit zwölf Jahren auf.
Als er einen Polizeihund nicht anfassen durfte, soll ein 25-Jähriger bissig reagiert haben. Nun steht er vor Gericht – auch, weil er jemanden mit einer Sektflasche geschlagen haben soll.
In Verfahren um Aktionen der Letzten Generation setzt die Staatsanwaltschaft auf beschleunigte Verfahren. Nun wurde zum zweiten Mal verhandelt – alles andere als schnell.
Im Rechtsstreit zwischen Rapper Bushido und Arafat Abou-Chaker analysierte ein Experte aus Wien die aufgetauchte Tonaufnahme: Ist sie echt oder manipuliert? Klarheit gab es nicht.
Eine Frau kassierte in Berlin betrügerisch staatliche Leistungen. Im Prozess gab die Witwe und Mutter von 16 Kindern an, unter Geldnot zu leiden.
2700 Euro muss ein 25-Jähriger wegen seiner Beteiligung an Klimablockaden in Berlin zahlen. Durch eine der Aktionen war es bei einem Rettungswagen zu Verzögerungen gekommen.
Für 70 sexuelle Übergriffe - davon 47 Vergewaltigungen - in einer Wohngruppe für Kranke und Hilfsbedürftige muss Andreas M. ins Gefängnis. Eine Sicherungsverwahrung wurde nicht verhängt.
Nach einem falschen Feueralarm im Paul-Löbe-Haus und drei Straßenblockaden erhält ein Informatiker vier Monate Haft ohne Bewährung. Der 31-Jährige will Aktivist bleiben.
Am Dienstag beschloss das Amtsgericht Tiergarten nach der Anhörung des ersten Zeugen, ein Normalverfahren zu führen. Es müssen weitere Zeugen befragt werden, so die Richterin.
Als Zwölfjähriger fällt der Angeklagte der Berliner Polizei das erste Mal auf. Bei einer Verurteilung droht dem mittlerweile 22-Jährigen nun eine Freiheitsstrafe.
Der Verurteilte hatte beim Angriff mit Kettensäge und Machete eine Nachbarin getötet und deren Lebensgefährten schwer verletzt. Er soll in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden.
Ein 22-jähriger Auszubildender soll in der Silvesternacht am Brandenburger Tor mit Pyrotechnik Menschen gefährdet haben. Richterin: „Das geht gar nicht.“
Ein Sexualstraftäter erhielt in Frankfurt (Oder) eine Bewährungsstrafe. Nur Monate später missbrauchte er in Berlin ein anderes Mädchen. Der Prozess begann mit einem Geständnis.
Ein Beamter aus Berlin hatte eine mit Schoko-Nikoläusen gestellte Hinrichtungsszene gepostet. Gegen die Zahlung von 3500 Euro wurde das Verfahren eingestellt.
Beim Mittagsschlaf missbrauchte ein Praktikant zwei Mädchen. Trotz Einschüchterung vertraute sich eine Dreijährige ihrer Mutter an. Nun bekam ein 21-Jähriger eine Bewährungsstrafe. Außerdem muss er eine Auflage erfüllen.
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