Nathaniel Rich erkundet in seinen Reportagen die menschengemachte Verwüstung der Erde.
Michael Wolf
Wahrheit oder Fälschung, böses Spiel oder lustiger Ernst? Sascha Machts Roman „Spyderling“.
Was die Geschichtsbücher verschweigen: Szczepan Twardochs rasanter Roman „Demut“ über einen gesellschaftlichen Aufsteiger Anfang des 20. Jahrhunderts.
Mal links, mal liberal, mal konservativ: Die Schriftstellerin Nora Bossong und ihr essayistisches Generationenporträt „Die Geschmeidigen“.
Porträt eines Milieus, das vor den Anforderungen der Realität ins Internet flüchtet: Philipp Winklers digitales Sozialdrama "Creep".
Es zählt, was allen nützt: Minouche Shafik plädiert für einen neuen Gesellschaftsvertrag.
Historiker Niall Ferguson untersucht Krankheiten, Kriege und andere Katastrophen. Leider ist sein Buch „Doom“ ein irritierender Exkurs geworden.
Politik spielt keine große Rolle: Margaret MacMillan sieht militärische Konflikte als anthropologische Konstante.
„Sortiermaschinen“: Der Soziologe Steffen Mau untersucht den veränderten Charakter von Grenzen im 21. Jahrhundert.
Was wird aus mir, wenn ich plötzlich doppelt bin? Hervé Le Telliers mit dem Prix Goncourt ausgezeichneter Roman „Die Anomalie“ ist ein herrliches Gedankenspiel.
Iris Därmann sucht nach den Möglichkeiten von Widerstand, wo ihn nicht jeder sieht.
Die US-Autorin erzählt in ihrem Essayband von ihrem chaotischem Leben, dem berühmtesten Wal der Welt und der Notwendigkeit von Neuanfängen.
Fingerspitzengefühle: Jochen Hörisch versucht sich an einer Kulturgeschichte der Hände.
In seinem Buch „Die Bienen und das Unsichtbare“ erzählt Clemens J. Setz die Geschichte von neuen, künstlichen Sprachen wie Bliss, Volapük oder Esperanto.
Der Theologe und Dichter Christian Lehnert sucht nach dem Göttlichen in einer postsäkularen Welt.
Das berühmte Drehpuzzle begeistert weltweit Millionen von Menschen. Der Designer Ernö Rubik erzählt nun in einem Buch die abenteuerliche Geschichte dahinter.
Porträt des Intellektuellen als Distinktionsgewinnler: Ijoma Mangold begibt sich an einen inneren Stammtisch.
Der niederländische Historiker Geert Mak macht sich an einen Abgesang auf Europa nach der Wende.