
In „Alles auf Anfang“ sucht das Podcast-Duo von „Trauer und Turnschuh“ in einem sich verdunkelnden politischen Raum nach Licht. Czollek und Haruna-Oelker stellen drängende Fragen – die man aber länger suchen muss.

In „Alles auf Anfang“ sucht das Podcast-Duo von „Trauer und Turnschuh“ in einem sich verdunkelnden politischen Raum nach Licht. Czollek und Haruna-Oelker stellen drängende Fragen – die man aber länger suchen muss.

Marius Goldhorn hat mit „Die Prozesse“ einen melancholischen, rätselhaften Roman geschrieben, der an Christian Krachts Wunderwerk „1979“ erinnert.

Allem Ende wohnt ein Zauber inne: Yulia Marfutova erzählt von den letzten Tagen des real existierenden Sozialismus in der Sowjetunion.

Olivier Mannoni erklärt in einem Essay, was es heißt, „Mein Kampf“ ins Französische zu bringen. Seine Schrift versucht, geschichtliche und politische Erkenntnisse direkt aus der Stilistik zu schöpfen.

Achille Mbembe ist ein Vordenker der postkolonialen Theorie. In seinem Buch „Die terrestrische Gemeinschaft“ sammelt er Material für eine globale Gemeinschaft von Menschen, Tieren, Pflanzen und Mineralien.

Tom Hillenbrand setzt seine Sci-Fi-Thriller-Reihe „Hologrammatica“ mit dem dritten Band fort. Auch wenn der Plot nicht ganz an die Vorgänger heranreicht: Bitte immer mehr davon!

Die kanadische Schriftstellerin hat mit ihrem für den Booker Prize nominierten Buch eine zeitlose und parabelhafte Geschichte geschrieben.

In der Pandemie trat sie damals als Vorsitzende des Deutschen Ethikrats oft in den Medien auf. Nun hat Alena Buyx ein Buch geschrieben mit praktischen Anwendungsfällen zur Beantwortung großer Fragen.

Der Berliner Ideenhistoriker Karsten Schubert versucht sich an einer Verteidigung der Cancel Culture – mit fragwürdigem Erfolg.

Der amerikanische Historiker wirft dem Liberalismus des Kalten Kriegs vor, Neokonservativismus und Neoliberalismus zum Sieg verholfen zu haben.

Der französische Historiker sieht im Ukraine-Krieg den Höhepunkt einer langen Verfallsgeschichte – ohne wirkliche Begründung. Der Autor wird durch seine Theorien zum intellektuellen Irrlicht.

Ein einzigartiger Roman: In „Videotime“ erzählt Roman Ehrlich von einer Zeit vor dem Internet, als die Provinz ihre Sehnsüchte, Hoffnungen und Ängste direkt aus Hollywood bezog.

Die Frau mit der Lizenz, Banken hinters Licht zu führen: Isabelle Lehn hat mit „Die Spielerin“ einen literarischen Finanzkrimi mit feministischen Untertönen geschrieben.

Die Ideen sind gut, dieser Roman aber nicht bereit: Alexander Schimmelbusch versucht sich an Science-Fiction mit dem Schauplatz Brandenburg – und scheitert.

Der amerikanische Schriftsteller George Saunders macht in seinen neuen, größtenteils großartigen Geschichten keine Gefangenen.

Nicht alle Romane, die am Strand spielen, eignen sich als Ferienlektüre. Könnten aber lesenswert sein, so wie der neue Roman der Schriftstellerin Franziska Gänsler.

Anders als alles, was man gerade zu lesen bekommt – sagt Salman Rushdie. Man darf ihm glauben: Der britische Schriftsteller Adam Thirlwell überschreitet in seinem vierten Roman alle literarischen Grenzen.

In seinem Essay „Landkrank“ sucht der Soziologe auf einer französischen Insel nach dem richtigen Umgang mit der drohenden Katastrophe.

Der ungarische Schriftsteller erzählt von Typen, die Probleme in ihrem Leben haben. Was nicht für seine Stories gilt: die sind präsent, lebendig und greifbar.

Klimawandel, Atomkrieg, Massenmigration: Der Berliner Journalist unterzieht in seinem neuen Buch die Sorgen unserer Zeit einem Realitäts-Check.

Philipp Banse und Ulf Buermeyer füllen mit ihrem Polittalk große Hallen. Funktioniert das auch geschrieben?

Der amerikanische Kunsttheoretiker sieht im Netz den jüngsten Auswuchs kapitalistischer Umtriebe.

In seinem Band „Die Rückeroberung der Zukunft“ entwirft er eine Poetik als „Praxis des Realen“ und kritisiert die Performancekünstlerin Marina Abramović.

Das Buch „Kaffee. Eine Geschichte von Genuss und Gewalt“ vereint drei Expertisen zu vielfältigen Perspektiven auf unser aller Lieblingsgetränk.
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