
Stammt die schiefe Nase von Mama, die Glatze vom Papa? Beim Menschen lässt sich das meist nicht eindeutig beantworten: Zu viele Gene sind beteiligt. Nur das Ohrwachs ist eine Ausnahme.
Stammt die schiefe Nase von Mama, die Glatze vom Papa? Beim Menschen lässt sich das meist nicht eindeutig beantworten: Zu viele Gene sind beteiligt. Nur das Ohrwachs ist eine Ausnahme.
Zuckerkranke Eltern gefährden die Entwicklung ihres ungeborenen Nachwuchses nicht, wenn sie in der Reproduktionsphase das Diabetesmedikament Metformin einnehmen. Langzeitwirkungen bleiben aber unbekannt.
Es sind vernünftige Menschen, die jetzt in Scharen in die Stadien pilgern – um begeistert zuzuschauen, wie ein Ball in ein Netz rollt. Was klinkt da eigentlich aus? Das sagt die Wissenschaft.
Immer mehr Apps helfen Medizinern dabei, Krankheiten zu diagnostizieren. Jetzt erkennen die Programme auch krankhafte Bewegungen wie zitternde Hände, den Tremor.
Man ist, was man isst. Aber das stimmt nicht ganz. Fettleibigkeit wird auch von den Genen beeinflusst – und nach neuesten Erkenntnissen sogar von der Ernährung des Erzeugers.
Vogelgrippeviren breiten sich weltweit aus. Ein paar hundert Menschen weltweit sind in gut 20 Jahren daran gestorben. Jetzt wird erstmals ein Todesfall gemeldet, der anders ist als alle anderen.
Viele Säugetiere werden nur ein paar Jahre alt, die Lebensspanne des Menschen wird nur noch vom Wal übertroffen. Dennoch lassen sich die Unterschiede in der Lebenserwartung der Arten lebensverlängernd nutzen.
Den einen wird schon vom Zuschauen schlecht, die anderen können gar nicht genug kriegen: Ob Geschwindigkeit Rausch oder Reue auslöst, hängt von ein paar wenigen Zellen ab.
Während die einen ein Leben lang auf einen Partner fixiert sind, gönnen sich andere Arten viele Liebhaber. Bei Küstenmäusen fanden Forschende nun den Grund für ihre Treue – in der Nebennierenrinde.
Patienten nehmen für die Forschung Risiken in Kauf, wenn sie neue Therapien an sich testen lassen. Doch viel zu oft werden die gewonnenen Daten nie veröffentlicht.
Neandertaler und Denisovaner hatten sie noch nicht: die Genvariante, mit der der Mensch die Rauchschwaden der Feuerstellen besser wegstecken konnte. Der Homo sapiens dagegen kam schon besser mit dem Qualm zurecht.
Soll das Kind ein Instrument lernen? Hat es überhaupt Talent? Die Antwort sollte man besser nicht in den Genen suchen.
Die Genvariante ApoE4 erhöht das Risiko einer Demenz nicht nur erheblich. Wer die Mutation von beiden Eltern erbt, entwickelt fast immer Symptome, zeigt eine aktuelle Studie.
Hängend oder mit der Wange verbunden? Die Form des Lobulus auriculae sei von einem einzigen Gen abhängig, hieß es lange. Aber Ohren auf: Das ist eine Mär.
Ohne Hände hätte es Homo sapiens wohl nicht weit gebracht. Umso dramatischer ist es, wenn sie plötzlich ein Eigenleben entwickeln und zu „Geisterhänden“ werden.
Der Wirtschaftsminister stellt die Prämisse, militärisch nutzbare Forschung nicht zu fördern, infrage. Diese Diskussion müsse nun auch öffentlich geführt werden, sagt Robert Habeck.
Mäuse mit dem Vorder- oder Riechhirn einer Ratte haben zwei Forschungsteams konstruiert – um die Hirnentwicklung zu erforschen, aber auch, um neue Therapieoptionen anzubahnen.
Wie gefährlich sind Vogelgrippe-Erreger in Kühen? Noch hat das Virus den entscheidenden Evolutionsschritt nicht vollzogen. Fachleute kritisieren aber fundamentale Sicherheitslücken.
Die aktuelle Vogelgrippewelle begann 2020 und führte zum Tod von dutzenden Millionen Nutztieren. Die WHO meldet hunderte Fälle, in denen sich Menschen bei infizierten Tieren ansteckten
Suchen Männer nach ihren „weiblichen Anteilen“, dann ist das in der Regel im psychologischen Sinne gemeint. Aber in dem einen oder anderen Macho könnte tatsächlich ein Stück Frau schlummern.
Bis Ende April hat die Europäische Union noch Zeit, um das Gesetz zum Umgang mit gentechnisch veränderten Pflanzen zu aktualisieren. Für die Landwirte, aber auch den Naturschutz wäre das wichtig, sagt Chuck Magro, Chef der Firma Corteva Agriscience.
Trotz jahrzehntelanger Forschung gibt es noch immer keine Therapie gegen die Parkinson-Erkrankung. In einer Studie mit 300 Patienten hat nun ein Antikörper eine gewisse Wirkung gezeigt.
Mutation? Das Wort klingt negativ, nach Defekt, Verstümmelung und frühem Tod. Dabei können sich die scheinbar katastrophalsten Genveränderungen als perfekte Überlebenshilfe entpuppen. Manchmal.
Jeder bekommt ein Päckchen mit, wenn er oder sie auszieht, die Welt zu erobern. Aber das muss nicht heißen, dass das Leben damit vorherbestimmt ist.
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