
Virologen haben das H5N1-Virus untersucht, das derzeit in den USA in Milchkühen grassiert und bereits auf vier Menschen übergesprungen ist. Offenbar passt es sich immer mehr an Säuger, auch Menschen, an.

Virologen haben das H5N1-Virus untersucht, das derzeit in den USA in Milchkühen grassiert und bereits auf vier Menschen übergesprungen ist. Offenbar passt es sich immer mehr an Säuger, auch Menschen, an.

Was für ein großer Liebesbeweis ein Kuss ist, erschließt sich erst, wenn man weiß, was dabei für Bakterien ausgetauscht werden. Eine Erbonkel-Kolumne für Romantiker zum „Tag des Kusses“.

Ob Vogelgrippe oder Mpox-Virus: Ein vermeintlich weit entfernter Ausbruch kann schnell ein globales Unglück werden. Die richtigen Schlüsse aus der Coronapandemie fehlen noch.

Wissenschaftler sehen mittelfristig die Gefahr einer Übertragung des H5N1-Virus auf den Menschen. In der Berliner Regierungskoalition will man die Warnung „sehr ernst nehmen“.

Ein Mpox-Stamm hat es bereits nach Europa und Amerika geschafft, mit glimpflichen Folgen. Doch eine neue Variante macht Virologen große Sorgen. Die Nachbarländer der Republik Kongo sind bereits betroffen.

Das EM-Spiel Deutschland gegen Dänemark musste wegen eines Gewitters unterbrochen werden. Eine richtige Entscheidung. Dabei droht die Gefahr bei einem Blitzeinschlag nicht nur von oben.

So unangenehm das Transpirieren mitunter sein mag, in der Evolution des Menschen spielte Schweiß eine wichtige Rolle. Das tut er bis heute, etwa bei der Partnerwahl.

Die Natur kann Gene springen lassen: an einem Ort im Erbgut ausschneiden und anderswo wieder einsetzen. Das machen sich Forschende nun zunutze – vielleicht auch für Therapien.

Wer verursacht die bisweilen gefährlich hohen Stickoxid-Konzentrationen in der Luft? Es sind vor allem die vielen Verbrennermotoren, doch Satellitenbilder zeigen jetzt auch vereinzelte Quellen.

Stammt die schiefe Nase von Mama, die Glatze vom Papa? Beim Menschen lässt sich das meist nicht eindeutig beantworten: Zu viele Gene sind beteiligt. Nur das Ohrwachs ist eine Ausnahme.

Zuckerkranke Eltern gefährden die Entwicklung ihres ungeborenen Nachwuchses nicht, wenn sie in der Reproduktionsphase das Diabetesmedikament Metformin einnehmen. Langzeitwirkungen bleiben aber unbekannt.

Es sind vernünftige Menschen, die jetzt in Scharen in die Stadien pilgern – um begeistert zuzuschauen, wie ein Ball in ein Netz rollt. Was klinkt da eigentlich aus? Das sagt die Wissenschaft.

Immer mehr Apps helfen Medizinern dabei, Krankheiten zu diagnostizieren. Jetzt erkennen die Programme auch krankhafte Bewegungen wie zitternde Hände, den Tremor.

Man ist, was man isst. Aber das stimmt nicht ganz. Fettleibigkeit wird auch von den Genen beeinflusst – und nach neuesten Erkenntnissen sogar von der Ernährung des Erzeugers.

Vogelgrippeviren breiten sich weltweit aus. Ein paar hundert Menschen weltweit sind in gut 20 Jahren daran gestorben. Jetzt wird erstmals ein Todesfall gemeldet, der anders ist als alle anderen.

Viele Säugetiere werden nur ein paar Jahre alt, die Lebensspanne des Menschen wird nur noch vom Wal übertroffen. Dennoch lassen sich die Unterschiede in der Lebenserwartung der Arten lebensverlängernd nutzen.

Den einen wird schon vom Zuschauen schlecht, die anderen können gar nicht genug kriegen: Ob Geschwindigkeit Rausch oder Reue auslöst, hängt von ein paar wenigen Zellen ab.

Während die einen ein Leben lang auf einen Partner fixiert sind, gönnen sich andere Arten viele Liebhaber. Bei Küstenmäusen fanden Forschende nun den Grund für ihre Treue – in der Nebennierenrinde.

Patienten nehmen für die Forschung Risiken in Kauf, wenn sie neue Therapien an sich testen lassen. Doch viel zu oft werden die gewonnenen Daten nie veröffentlicht.

Neandertaler und Denisovaner hatten sie noch nicht: die Genvariante, mit der der Mensch die Rauchschwaden der Feuerstellen besser wegstecken konnte. Der Homo sapiens dagegen kam schon besser mit dem Qualm zurecht.

Soll das Kind ein Instrument lernen? Hat es überhaupt Talent? Die Antwort sollte man besser nicht in den Genen suchen.

Die Genvariante ApoE4 erhöht das Risiko einer Demenz nicht nur erheblich. Wer die Mutation von beiden Eltern erbt, entwickelt fast immer Symptome, zeigt eine aktuelle Studie.

Hängend oder mit der Wange verbunden? Die Form des Lobulus auriculae sei von einem einzigen Gen abhängig, hieß es lange. Aber Ohren auf: Das ist eine Mär.

Ohne Hände hätte es Homo sapiens wohl nicht weit gebracht. Umso dramatischer ist es, wenn sie plötzlich ein Eigenleben entwickeln und zu „Geisterhänden“ werden.
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