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KI-Revolution in der Diagnostik: Wie das Handy Ärzten und Patienten hilft
Immer mehr Apps helfen Medizinern dabei, Krankheiten zu diagnostizieren. Jetzt erkennen die Programme auch krankhafte Bewegungen wie zitternde Hände, den Tremor.
Von Sascha Karberg
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Erst klappert nur die Kaffeetasse beim Absetzen. Dann will der Faden nicht mehr durchs Nadelöhr. Und schließlich zittern die Hände, bis der Tee tropft. Tremor, wie Mediziner das unkontrollierbare Zittern nennen, ist die häufigste Bewegungsstörung in Deutschland. Etwa 320.000 Menschen, 0,4 Prozent der Gesamtbevölkerung, sind davon betroffen, meist Ältere: Bei den über 65-Jährigen sind bis zu sieben Prozent, von den über 95-Jährigen 21 Prozent betroffen.
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