
Es begann mit einer Postkarte: Seit 45 Jahren dokumentiert Karl-Heinz Gärtner alles über seinen Kiez im Nordosten Berlins. Der Stadtteil wurde vor genau 650 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Steffi Bey schreibt und fotografiert Nachbarschafts-Porträts für das Bezirke-Team des Tagesspiegels, vor allem aus Marzahn-Hellersdorf. Sie blickt auf eine lange Erfahrung im lokalen Journalismus zurück, viele Jahre davon in der Bezirke-Redaktion des Tagesspiegels.
Es begann mit einer Postkarte: Seit 45 Jahren dokumentiert Karl-Heinz Gärtner alles über seinen Kiez im Nordosten Berlins. Der Stadtteil wurde vor genau 650 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf leitet Gundula Lehmann Yoga-Kurse für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen – und begeistert die Teilnehmenden.
Die Initiative „Roter Baum“ lädt in Kiezen in Marzahn-Hellersdorf zum Mitmachen ein. Neben Spiel- und Sportgeräten gibt es bei dieser Präventionsarbeit auch ein offenes Ohr für Probleme.
Weil fast alle seiner Kollegen zu DDR-Zeiten Tauben besaßen, legte sich Joachim Tucholl ebenfalls ein paar der Vögel zu. Was ihn an diesem Hobby bis heute reizt und warum er jeden Tag das Gleiche anzieht.
Ein Hobbyimker aus Mahlsdorf teilt seine 50-jährige Erfahrung mit Bienen in einem Lehrgarten. Der entstand in Hellersdorf als Lernort und Naturparadies für alle Altersgruppen.
Dominique Müncheberg betreibt das Café Krümelkeks in Marzahn. Es bietet handgemachte Kekse, die von Kindern bemalt werden können, und ein Spielzimmer. Was das Café besonders macht.
Dass ihre Bilder das Leben in ihrem Berliner Bezirk widerspiegeln, ist der Kaulsdorfer Künstlerin Antje Püpke wichtig. Auch in den Gärten der Welt stellt sie aus.
Seit fünf Jahren leitet Frank Schröder den „Papa-Treff“. Er zeigt Vätern, wie sie ihre Rolle liebevoll gestalten können – und wie man Windeln wechselt.
Birgit Letze-Funke leitet das Ensemble „Intakt“, in dem Menschen mit und ohne Behinderung zusammen auftreten. Inszeniert werden vor allem Märchen.
Im Alter von 80 Jahren und nach 55 Jahren Ehrenamt möchte Norbert Franke eigentlich kürzertreten – und reisen. Aber nur, wenn die Nachfolge gesichert ist.
Gabriele Fichtner leitet dort das Stadtteilzentrum. Mit Seniorenrunden, Sportkursen und Kreativ-Workshops wird der Zusammenhalt in dem Marzahn-Hellersdorfer Ortsteil gefördert.
Weil Ungleichbehandlung sie ärgerte, gründete Annika Schlicht den FFC Berlin 04. Der Verein wuchs auf 300 Mitglieder und setzt sich für Gleichberechtigung im Fußball ein.
Das Kleine Eiswerk am Hultschiner Damm in Marzahn-Hellersdorf bietet neue Sorten am alten Standort. Für die Inhaber war es erstmal ein Abenteuer.
Im ORWO-Haus findet das Marzahner Kulturangebot eine vorübergehende Bleibe. Dann gibt’s noch einen Zwischenstopp, während am angestammten Ort saniert wird.
Aus einer Idee in der Pandemie entstand ein monatlicher Treffpunkt für Bedürftige auf dem Helene-Weigel-Platz in Marzahn-Hellersdorf – mit großem Ansturm.
Die Liebe zu Natur und Pflanzen zieht sich durch das Leben von Martina Tschauder. Mit Grün am Arbeitsplatz fing es an und führte zum eigenen Gartenbaubetrieb und zu internationalem Renommée.
Im Projekt Lebensschule helfen Langzeitarbeitslose blinden oder wenig sehenden Menschen, kochen zu lernen. Auch ein ehemaliger Koch, der den Beruf nach seiner Erblindung aufgeben musste, ist dabei.
Nicole Verdenhalven ist mit dem Deutschen Lehrkräftepreis ausgezeichnet worden. Hier erzählt sie, warum sie einst selbst ungern zur Schule ging – und weshalb sie gegen Halbjahreszeugnisse ist.
Brautpaare, Brotkäufer, Schulklassen: „Ich freue mich immer auf die Menschen, denen ich begegne“, sagt Alexander Benedikt, der seit einem Jahr im Nordosten Berlins als „Mühlenführer“ tätig ist.
Wer mitgärtnern will, kann dies in Hellersdorf auch ohne Vorkenntnisse. Die Ideen der freiwillig Helfenden sind gefragt, die „Helle Oase“ ist ein großes Experimentierfeld.
Es braucht Zeit und vor allem Fingerspitzengefühl, das filigrane Papierensemble lebendig aussehen zu lassen. Aldona und Holger Kosel begeistern ihr Publikum und freuen sich auf Gastspiel und Sommerfest.
Für die Bezirksbibliothek „Mark Twain“ in Marzahn-Hellersdorf ist Renate Zimmermann live und digital unterwegs – und nicht zuletzt als begeisterte Fußgängerin auf den Straßen Berlins.
Diverse Berliner Rathaustürme, Schulen, das Strandbad Wannsee, aber auch viele Aufträge über die Hauptstadt hinaus, in Brandenburg und im Bundesgebiet: Ingo Zimmer wird „immer mit offenen Armen empfangen“.
Wer schon in jungen Jahren politisch etwas erreichen möchte, kann sich in Berlin in einem Kinder- und Jugendparlament engagieren. Zum Beispiel in Marzahn-Hellersdorf.
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