
Aus einer Idee in der Pandemie entstand ein monatlicher Treffpunkt für Bedürftige auf dem Helene-Weigel-Platz in Marzahn-Hellersdorf – mit großem Ansturm.

Aus einer Idee in der Pandemie entstand ein monatlicher Treffpunkt für Bedürftige auf dem Helene-Weigel-Platz in Marzahn-Hellersdorf – mit großem Ansturm.

Die Liebe zu Natur und Pflanzen zieht sich durch das Leben von Martina Tschauder. Mit Grün am Arbeitsplatz fing es an und führte zum eigenen Gartenbaubetrieb und zu internationalem Renommée.

Im Projekt Lebensschule helfen Langzeitarbeitslose blinden oder wenig sehenden Menschen, kochen zu lernen. Auch ein ehemaliger Koch, der den Beruf nach seiner Erblindung aufgeben musste, ist dabei.

Nicole Verdenhalven ist mit dem Deutschen Lehrkräftepreis ausgezeichnet worden. Hier erzählt sie, warum sie einst selbst ungern zur Schule ging – und weshalb sie gegen Halbjahreszeugnisse ist.

Brautpaare, Brotkäufer, Schulklassen: „Ich freue mich immer auf die Menschen, denen ich begegne“, sagt Alexander Benedikt, der seit einem Jahr im Nordosten Berlins als „Mühlenführer“ tätig ist.

Wer mitgärtnern will, kann dies in Hellersdorf auch ohne Vorkenntnisse. Die Ideen der freiwillig Helfenden sind gefragt, die „Helle Oase“ ist ein großes Experimentierfeld.

Es braucht Zeit und vor allem Fingerspitzengefühl, das filigrane Papierensemble lebendig aussehen zu lassen. Aldona und Holger Kosel begeistern ihr Publikum und freuen sich auf Gastspiel und Sommerfest.

Für die Bezirksbibliothek „Mark Twain“ in Marzahn-Hellersdorf ist Renate Zimmermann live und digital unterwegs – und nicht zuletzt als begeisterte Fußgängerin auf den Straßen Berlins.

Diverse Berliner Rathaustürme, Schulen, das Strandbad Wannsee, aber auch viele Aufträge über die Hauptstadt hinaus, in Brandenburg und im Bundesgebiet: Ingo Zimmer wird „immer mit offenen Armen empfangen“.

Wer schon in jungen Jahren politisch etwas erreichen möchte, kann sich in Berlin in einem Kinder- und Jugendparlament engagieren. Zum Beispiel in Marzahn-Hellersdorf.

Der offene Stammtisch für Bürgerinnen und Bürger im Berliner Ortsteil Biesdorf war rasch ein Erfolg. Und es gründeten sich daraus neue Initiativen. Das liegt nicht zuletzt am großen Engagement der Initiatorin.

Beim Hellersdorfer Athletik-Club unterrichtet Tatyana Pavlenko 30 Mädchen und Jungen verschiedener Herkunft. 2022 kam sie selbst aus der Ukraine nach Deutschland.

22 Jahre litt sie an Essstörungen, nun hat Alina in einer Berliner Selbsthilfegruppe die Kehrtwende geschafft – mit großen Auswirkungen auf ihr Leben und ihren Blick in die Zukunft.

Wer mitspielt, verbessert Koordination und Orientierung. Auch Angehörige freuen sich über das Sportangebot. Und der Trainer sagt, das Projekt bei Fortuna Marzahn bereichere seinen Alltag.

Schon als Schüler erhielt der heute 33-jährige Philipp Müller erste Aufträge. Allein in Marzahn-Hellersdorf hat er bereits 30 Orte verschönert. Dennoch will er noch üben.

Als Schüler wurde er selbst gemobbt. Jetzt setzt sich Toni Zimmermann, alias Tozee, mit seiner Musik und seinen Texten für junge Menschen ein. Immer positiv, mit Gangster-Rap will er nichts zu tun haben.

Jedes Jahr kommen Besucher extra vorbei, um die selbstgebaute Weihnachtspyramide zu bestaunen. Der heute 84-jährige Konstrukteur hat sich dabei etwas Besonderes einfallen lassen.

Menschen mit und ohne Fluchterfahrung produzieren wöchentlich eine mehrsprachige Sendung. Jetzt sind sie für einen Preis nominiert. Ein Besuch bei „radio connection“.

Nur Plattenbauten in Marzahn-Hellersdorf und sonst nichts? Der Bezirk hat nicht nur eine Seilbahn zu bieten, sondern vieles mehr. Tipps dazu gibt’s in der Tourismus-Info.

Im Kulturhochhaus können sich Kinder ausprobieren, Nachbarn zum Kaffee treffen oder Gäste übernachten. Dabei dachte Leiterin Marina Bikádi in der ersten Woche ans Aufhören.

„Ich habe den schönsten Arbeitsplatz der Welt“, sagt Simone Baumann. Sie bringt Schulkindern in Marzahn-Hellersdorf das richtige Verhalten im Straßenverkehr spielerisch bei.

Erkennungszeichen roter Schal: Stadtteilmütter helfen Familien aus anderen Kulturen, sich in Deutschland zurechtzufinden. Das fängt schon bei Babynahrung an.

Helmut Kontauts kümmert sich ums Theater am Park in Biesdorf. Das Haus kennt er genau – seit seiner Zeit als Dramaturg beim Gesangs- und Tanzensemble der NVA.

Reichsbahn, Trabi und HO-Kaufhalle: Modellbahnfans um Holger Voigt haben die Vergangenheit liebevoll nachgebaut. Dabei haben sie auch an ein spezielles Detail gedacht.
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