
© Steffi Bey
Kunst für und über Menschen am Stadtrand: Die ganze Welt auf einer Schubkarre in Marzahn
Dass ihre Bilder das Leben in ihrem Berliner Bezirk widerspiegeln, ist der Kaulsdorfer Künstlerin Antje Püpke wichtig. Auch in den Gärten der Welt stellt sie aus.
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Antje Püpke mag es, Menschen zu beobachten. Mimik und Gesten zu studieren, zuzuhören und auf kleinste Details zu achten. „Das sind die besten Vorlagen für meine Arbeiten“, sagt die Illustratorin und Grafikdesignerin.
Sie hat manchmal das Gefühl, der Stift bewegt sich von allein auf dem Papier oder über das iPad. Wenn dann aus wenigen Strichen und Linien eine neue Karikatur entsteht, ist sie zufrieden.
Wie viele Witz-Zeichnungen sie in den zurückliegenden zwanzig Jahren kreierte, kann sie nicht genau sagen. Ein Großteil davon ist jedenfalls im Kellergeschoss der Musikschule an der Maratstraße ausgestellt.
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