
© Steffi Bey
Der Experte für große Uhren: Nach der Reparatur noch den Ausblick genießen
Diverse Berliner Rathaustürme, Schulen, das Strandbad Wannsee, aber auch viele Aufträge über die Hauptstadt hinaus, in Brandenburg und im Bundesgebiet: Ingo Zimmer wird „immer mit offenen Armen empfangen“.
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Ingo Zimmer hat schon an vielen Uhren gedreht. Vor allem große Zeitmesser haben es ihm angetan. Dazu gehören unter anderem jene vom Charlottenburger, Lichtenberger und Pankower Rathaus, aber auch Uhrenanlagen in Bochumer oder Chemnitzer Einkaufszentren.
Er säubert die Exemplare beispielsweise, stellt neue Ziffernblätter her, repariert Teile, tauscht sie aus oder baut Zeitmesser nach Kundenwünschen. „Das Tolle an meiner Arbeit ist, ich werde immer mit offenen Armen empfangen“, sagt Ingo Zimmer und lächelt.
Seit rund 40 Jahren kümmert er sich um Uhren: Anfangs reparierte er sie nur, war Werkstattmeister, hatte später ein Geschäft und gründete 1990 seine eigene Uhrenwerkstatt. Im Keller des Einfamilienhauses im Berliner Umland begann damals eine neue berufliche Etappe. Dorthin ist er vor kurzem wieder mit seinem Unternehmen gezogen, nachdem er mehrere Jahre in Marzahn seinen Standort hatte.
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