
© Steffi Bey
Mit Blumen Orte und Ereignisse gestaltet: Von der IGA in Marzahn bis zum Tuntenball im ICC
Die Liebe zu Natur und Pflanzen zieht sich durch das Leben von Martina Tschauder. Mit Grün am Arbeitsplatz fing es an und führte zum eigenen Gartenbaubetrieb und zu internationalem Renommée.
Stand:
„Ich bin mit der Gießkanne groß geworden“, sagt Martina Tschauder und lacht. Schon als Kind hat sie gerne mit den Händen in feuchter Erde gewühlt, dabei den Geruch eingeatmet und sich gefreut, wenn ihr selbst Gesätes aufging. Diese Liebe zur Natur und den Pflanzen zieht sich durch ihr ganzes Leben.
Sie studierte Gartenbau, parallel dazu Kunsterziehung und Ästhetik und promovierte. „Dass ich das Naturwissenschaftliche und das künstlerische Gestalten unter einen Hut bringen durfte, empfinde ich bis heute als großes Glück, sagt die Kaulsdorferin. Sie konnte Hobby und Beruf vereinen, sich verwirklichen, sogar austoben.
Als sie in den 1970-er Jahren in einem Berliner Gartenbaubetrieb anfing, spielte „Grün am Arbeitsplatz“ eine große Rolle, erzählt die rüstige Seniorin. Mit Freude entwickelte sie damals Konzepte für einen gesunden Arbeitsalltag in Großraumbüros und Industriebetrieben. Hydropflanzen seien zu dieser Zeit ein großes Thema gewesen.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true