
Es ist eine herbe Niederlage vor Gericht für den Kläger André Gaufer gegen die Adler Group: Sein Eigentum an der von ihm erworbenen Wohnung im Hochhaus am Steglitzer Kreisel kommt vorerst nicht ins Grundbuch.

Es ist eine herbe Niederlage vor Gericht für den Kläger André Gaufer gegen die Adler Group: Sein Eigentum an der von ihm erworbenen Wohnung im Hochhaus am Steglitzer Kreisel kommt vorerst nicht ins Grundbuch.

215 Sozialwohnungen im Quartier Heidestraße der Europacity wurden nicht wie vereinbart gebaut. Im Interview warnt der Immobilienrechtler Mathias Hellriegel vor stärkeren Regulierungen.

Nach der Genehmigung dürfte der Eigentümer eigentlich abreißen. Aber zwölf Mieter haben noch unbefristete Mietverträge – und wollen wohnen bleiben.
Molkenmarkt und Rathaus-Forum werden aktuell vom Land umgestaltet. An zwei Wochenenden will die Zivilgesellschaft mitreden – mit sehr unterschiedlichen Wünschen.

Nach dem Verschwinden von 215 Sozialwohnungen in der Europacity fordert die Linke, weitere Bauprojekte zu kontrollieren. Ihnen fehlt der Aufklärungswillen beim Senat.

58 Unternehmen aus der ganzen Welt haben einen neuen Standort in Berlin eröffnet. Vor allem Investitionen in der Autoindustrie machen sich bemerkbar. Doch es bleibt ein Problem.

Wegen der Insolvenz des Signa-Konzerns wird eine Immobilie nach der anderen verkauft. Für zwei weitere sind jetzt die Kaufpreise veröffentlicht worden.

Der Büroleerstand in Berlin steigt. Doch die Flächen werden nicht in Wohnraum umgewandelt, denn das ist aufwendig – und teuer.

Viele Wohnungen werden ausschließlich als Nebenwohnsitz genutzt. Könnte das Land mit einer Steuererhöhung sein Haushaltsloch stopfen?

Nachdem es in der Europacity vorerst keine Sozialwohnungen mehr geben wird, fordern Opposition und Mieterverein mehr Regulierung der Wohnungswirtschaft und einen Untersuchungsausschuss.

Entgegen der Vereinbarung sind in der Europacity keine Sozialwohnungen entstanden. Eine Tagesspiegel-Recherche zeigt, wie sich der einstige Eigentümer aus der Verantwortung stehlen soll.

Mit den angekündigten Mieterhöhungen um 15 Prozent verstößt der Wohnungsriesen Vonovia gegen das Wohnungsbündnis. Der frühere SPD-Bausenator Andreas Geisel findet das einen „Affront“.

Das Immobilienunternehmen Soravia wollte am Standort des „Sylter Hofs“ in Berlin neu bauen. Stattdessen bekommt das Hotel nun einen neuen Betreiber.

In Berlin sind die Umsätze auf dem Immobilienmarkt 2023 deutlich zurückgegangen. Die teuerste Wohnung wechselte allerdings für 16.000 Euro pro Quadratmeter den Besitzer.

Das Land Berlin will ungenutzte landeseigene Grundstücke an gemeinnützige soziale Träger vergeben. Konzepte müssen bis Ende November eingereicht werden.

Nun stehen auch die beiden Signa-Baustellen in unmittelbarer Nähe zum KaDeWe zum Verkauf. In der einen befindet sich eine Tiefgarage, die fünf Etagen in den Boden führt.

Die Schließungen sollen bis 2026 erfolgen. In weiteren Filialen werden die Postdienstleistungen gestrichen. Postbank und Post betonen, die lokale Versorgung sei nicht gefährdet.

Berlins Tourismus-Marketingagentur Visit Berlin verkündet eine positive Bilanz fürs Kongressgeschäft des Jahres 2023, unterschlägt dabei aber einige Kennziffern.

Die Wohnungen in der Berliner Straße wurden ein halbes Jahr früher fertig als geplant. Sozialwohnungen gibt es allerdings keine.

Statt Sozialwohnungen bietet der Eigentümer möblierte Apartments an. Dem Tagesspiegel liegt nun exklusiv der Vertrag vor.

Eine Stiftung erhebt Ansprüche auf ein Grundstück in der Klosterstraße und fordert elf Millionen Euro. Nun erwägt der Senat einen Vergleich – obwohl er vor Gericht womöglich bessere Chancen hätte.

Ist der Eigentümer tatsächlich nicht zur günstigen Vermietung verpflichtet, weil er keine Fördermittel in Anspruch genommen hat? Im Abgeordnetenhaus sagt der Bausenator, es handele sich um eine „besondere Vertragskonstruktion“.

Es kann nicht sein, dass der Senat nur zufällig feststellt, dass die 215 angekündigten Sozialwohnungen im Quartier Heidestraße verschwunden sind. Er müsste viel stärker kontrollieren. Ein Kommentar.

Für das geplante Quartier in Berlins historischer Mitte gibt es unterschiedliche Hoffnungen: Zwei Gespräche mit Menschen, die sich für ganz unterschiedliche Pläne engagieren.
öffnet in neuem Tab oder Fenster