
Anja Bischof ist die neue Co-Geschäftsführerin der Berliner Energieagentur, einer vom Land, dem Bund und privaten Versorgern betriebenen Beratungsfirma für die Energiewende. Wie deutet sie die Trends der lokalen Energieversorgung?
Anja Bischof ist die neue Co-Geschäftsführerin der Berliner Energieagentur, einer vom Land, dem Bund und privaten Versorgern betriebenen Beratungsfirma für die Energiewende. Wie deutet sie die Trends der lokalen Energieversorgung?
Schon seit 2012 wird am Bau von drei Hochhäusern am Treptower Spreeufer gearbeitet. Erst zogen sich die Genehmigungen hin, dann die Bauarbeiten. Immerhin gibt es jetzt einen konkreten Zeitplan.
Das größte Familienunternehmen Berlins ist weiter auf Wachstumskurs, vor allem in Deutschland und Italien. Zu den Kunden gehören Autohersteller, Rechenzentren, aber neuerdings auch Rüstungsbetriebe.
Der Jurist und Cyber-Experte István Szabó aus Budapest übernimmt den vakanten Posten ab Herbst. Sein Vorgänger wechselt schon nach wenigen Jahren zum Flughafen München.
Weil Berlin mehr grünen Strom braucht, wird das Hochspannungsnetz unterhalb der Stadt ausgebaut. Das kostet bis zu drei Milliarden Euro, ist aber unverzichtbar, sagen die Experten.
Das Baugewerbe ist der Konjunkturmotor des Handwerks, doch die Betriebe halten sich bei Neueinstellungen zurück – sehr ungewöhnlich fürs Frühjahr. Ein Comeback feiern Bäcker und Konditoren.
Bauingenieur Frank Prietz kennt die Probleme mit dem in Berlin oft verbauten „Hennigsdorfer Spannstahl“, kritisiert die langen Wartezeiten bei der Genehmigung, und berichtet aus seinem Job-Alltag.
Mehr als drei Milliarden Euro will die Berliner Energie und Wärme GmbH bis 2030 in das Fernwärmenetz investieren. Rund ein Drittel dieser Summe wurde jetzt erfolgreich eingeworben.
Künftig können neue Ausweise und Reisepässe nur noch mit digitalen Fotos beantragt werden. Aufgenommen wird das Porträt für sechs Euro in (fast) allen Bürgerämtern. Betreiber von Fotoautomaten sind raus aus dem Geschäft.
Der städtische Fernwärmebetreiber betreibt zwei Gemeinschaftsgärten. An diesem Wochenende startet wieder die Pflanzsaison. Wer nur in der Sonne liegen möchte, ist auch willkommen.
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung soll am 5. Mai im Schöneberger Gasometer präsentiert werden – vor 800 Gästen inklusive Weltpresse. Kann man machen. Wir hätten noch ein paar andere Ideen.
Die Flughafen-Gesellschaft und einige Fluglinien wollen das strenge Nachtflugverbot „flexibilisieren“. Aus der Politik kommt Gegenwind.
Der Berliner Energieversorger BEW hat den Fernwärme-Ausbau in Milieuschutzgebieten vorerst gestoppt, weil Bezirksämter keine Genehmigungen erteilen. Jetzt ist der Senat am Zug.
Seit fünf Jahren leisten sich 80 bodenständige Mittelständler „vom Land“ einen gemeinsamen Edel-Coworking-Space in der Hauptstadt. Mitten im Latte-Macchiato-Kiez von Prenzlauer Berg. Warum nur?
Die irische Fluggesellschaft Ryanair kämpft gegen das strikte Berliner Nachtflugverbot. Und hat gewichtige Partner aus der Wirtschaft gefunden. Doch wie könnte die geforderte „Flexibilisierung“ aussehen?
Die Wärmewende im Gebäudebestand ist schwierig – und kostet. Nicht zum ersten Mal kommt die Umrüstung daher in Konflikt mit den Regeln für Milieuschutzgebiete. Nun ist der Ausbau der Fernwärme betroffen.
BVG-Fahrer sollen 20 Prozent mehr Geld bekommen – damit steigen sie in der Gehalts-Hierarchie auf. Kurierfahrer und Verkäufer sollten mal über einen Jobwechsel nachdenken.
Für die Förderbank des Landes war 2024 ein „Rekordjahr“, wegen guter Zahlen beim Wohnungsbau und dem Rückkauf der Fernwärme. Bei der klassischen Wirtschaftsförderung blieben die Summen hinter den Erwartungen zurück.
Arbeitgeber und Finanzwirtschaft haben in einer Studie ausgerechnet, wie hoch der Finanzbedarf für die Modernisierung der Berliner Infrastruktur ist. Tenor: Die Summe könnte der Senat alleine niemals stemmen.
Das Berliner Fernwärmenetz soll größer werden und vor allem klimaneutral. Dafür sind bis 2030 Investitionen von 3,3 Milliarden Euro vorgesehen. Der Aufsichtsrat gab jetzt grünes Licht für den ersten Milliardenkredit.
Der landeseigene Energieversorger steht in den Startlöchern, um neue Windräder auf Berliner Stadtgebiet zu errichten. Von den rund 31 Potenzialflächen des Senats favorisieren die Energie-Produzenten nur drei.
Bei einer Urabstimmung votierten fast alle Verdi-Mitglieder der Charité-Dienstleistungs-Tochter CFM für einen Arbeitskampf. Vorher wird aber noch einmal verhandelt.
Auf den Dächern der Messehallen wurden anderthalb Jahre lang Solarmodule installiert – jetzt ist das Projekt fertig. Der Strombedarf von 3350 Zwei-Personen-Haushalten könnte damit gedeckt werden.
Die Eintrittpreise für die Berliner Schwimmbäder waren seit vielen Jahren stabil. Jetzt wird es deutlich teurer, weil auch die Kosten für die Bäderbetriebe gestiegen sind. Zudem wird an der Beheizung gespart.
öffnet in neuem Tab oder Fenster