
Linke überfallen einen Neonazi in Prenzlauer Berg, der sticht zu. Der zweite Prozesstag offenbart: Auf der Anklagebank sitzen ein Angestellter des Landes Brandenburg und ein Berliner Sozialarbeiter.

Julius Geiler berichtet vor allem aus Berlin und den ostdeutschen Bundesländern von der Ostsee bis zum Thüringer Wald. Schwerpunktmäßig setzt er sich mit den Themen Sicherheit und Extremismus auseinander, außerdem ist er Autor des Newsletters „Im Osten“. Das Medium Magazin wählte in 2021 zu den „Top 30 unter 30“-Journalisten Deutschlands. Für RBB und ZDF produzierte er Reportagen über Rechtsextremismus und stand vor der Kamera. Haben Sie vertrauliche Hinweise oder Informationen? Schreiben Sie ihm gerne via Signal (juliusgeiler.99).

Linke überfallen einen Neonazi in Prenzlauer Berg, der sticht zu. Der zweite Prozesstag offenbart: Auf der Anklagebank sitzen ein Angestellter des Landes Brandenburg und ein Berliner Sozialarbeiter.

Angebliche Terrordrohungen für Weihnachtsmärkte, gefälschte Amokwarnungen an Schulen, Hauptsache Panik. Einblick in das unfassbare Geschäftsmodell des Berliner YouTubers „JSix“.

Ein schwules Paar kehrt Berlin den Rücken. Einer der Gründe: homofeindliche Attacken. Tatsächlich steigen die Zahlen seit Jahren und sind gleichzeitig fehleranfällig. Ein Überblick.

Um sich für Neonazi-Überfälle zu rächen, fangen Linksextremisten einen Kader des „Dritten Wegs“ an seiner Wohnadresse in Prenzlauer Berg ab. Der Prozess beginnt mit einem Paukenschlag.

Während das Land über die Rente streitet, wehren sich Berliner Senioren gegen die Spaltung der Generationen. Um am digitalen Leben teilzuhaben, versuchen sie ihre Smartphones zu verstehen.

Für viele Touristen ist Zyperns Nikosia nicht mehr als eine Tagestour wert. Was für ein Irrtum. Über eine Metropole im Aufbruch, zwischen Kriegswunden, Katzen und Katastrophentourismus.

Der Verkehr bricht zusammen, der AfD-Kongress beginnt verspätet und eine ganze Stadt befindet sich im Ausnahmezustand. Das Ziel der Demonstranten: den Gründungsparteitag der AfD zu verhindern. Ein Ortsbesuch.

Ein Aktionsbündnis wollte in Gießen die Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation verhindern – letztlich ohne Erfolg. Der Brandenburger Politiker Jean-Pascal Hohm wurde zum Chef der Organisation gewählt.

Am Wochenende gründet sich der Parteinachwuchs der AfD neu. Der Brandenburger Landtagsabgeordnete Jean-Pascal Hohm soll ihr Chef werden. Seine Strategie: extremistisch, aber professionell.

Das hessische Gießen steht vor einem ungemütlichen Wochenende. Zehntausende Demonstranten werden erwartet. Ihr Ziel: die AfD blockieren. Wie bereiten sich Stadt und Polizei vor?

Draußen ist es klirrend kalt, drinnen auch. Ein massiver Heizungsdefekt lässt Bewohner verzweifeln. Sie kritisieren das Krisenmanagement des zuständigen Wohnungskonzerns.

Christine Herntier prangerte rechtsextreme Auswüchse in ihrer Stadt an. Viele feiern ihren Mut. Für die AfD ist sie eine Nestbeschmutzerin. Trotzdem setzt sie auf pragmatische Zusammenarbeit.

Ein havarierter U-Bahnzug, Schüsse, Schreie. Soldaten üben im Bahnhof Jungfernheide ein Horrorszenario. Eine Nacht zwischen Scharfschützen und Schwerverletzen im Berliner Untergrund.

Eine digitale, russischsprachige Anschlagsdrohung verschreckt am Sonntag Berliner Familien. Verantwortlich für das Chaos ist auch das Versagen eines pseudo-journalistischen Onlinekanals.

Der Rasthof Avus liegt wie eine Insel zwischen den vielen Spuren der A 115 und der A 100, Deutschlands meistbefahrener Autobahn. Eine Nacht inmitten des Asphalts.

Die Polizei nahm am Montag in Dortmund einen 49-Jährigen fest, der Spenden zur Ermordung von Politikern sammelte. Im Internet hetzte er vor allem gegen Karl Lauterbach. Wer ist der Mann?

Erneut werden Räume einer Berliner Uni besetzt. Dahinter stehen erstmals Antisemitismus-kritische Studenten, die sich gegen Hamas-Glorifizierung auf dem Campus wehren.

Beitritt nur mit „reiner deutscher Herkunft“: Die neue Neonazi-Vereinigung „Jägertruppe“ drängt aus dem virtuellen Raum auf die Straßen der Region. Ein Einblick in die Strukturen.

Im bürgerlichen Berliner Umland gehören rechtsextreme Sticker und Graffiti plötzlich zum Stadtbild. Anwohner berichten von rechten Jugendgruppen und bitten die Bevölkerung um Hilfe.

Vor einem Späti eskaliert ein Abend in eine Schlägerei. Die Täter sind auf Crystal und Speed, sie nennen ihre Opfer „Zecken“. Die sind bis heute traumatisiert. Ein Prozessbericht.

Erstmals finden Heimspiele beider Berliner Profi-Fußballklubs am selben Tag statt. Besonders heikel ist die Zweitligapartie zwischen Hertha und Dresden. Schon vorm Spiel kommt es zur Konfrontation.

Am Sonnabend kommt es zum Novum: Sowohl Hertha als auch Union spielen zu Hause. Dazu kommen prognostizierte 25.000 Gästefans aus Dresden. Die Sicherheitsbedenken sind groß.

Kanzler Friedrich Merz setzt die Reihe von Antrittsbesuchen am Dienstag in Dresden fort. Es dominiert das Thema Wirtschaft. Doch seine „Stadtbild“-Äußerung verfolgt Merz bis nach Sachsen.

Rätselhafte Drohnenflüge in der Region Ruhland beschäftigen Anwohner und Polizei. Der Amtsdirektor vermutet einen nicht zivilen Hintergrund, die Bundeswehr verneint eine Übung.
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