Milupa sucht das schönste Wiegenlied. Am Montag war die regionale Ausscheidung
Alle Artikel in „Berlin“ vom 18.03.2003
Für die Mitarbeiter der Innenverwaltung wird es ein unruhiger Nachmittag: Mindestens 1000 Mitglieder des Deutschen BeamtenBundes (DBB) wollen heute an der Klosterstraße in Mitte lautstark protestieren: „Berliner Sonderopfer – nicht mit uns“ lautet die Devise, mit der die Gewerkschafter sich gegen die Versuche des Berliner Senats wehren, „Horrorkataloge bei den Einkommensverhandlungen durchzupeitschen“, wie es auf der Internetseite des DBB heißt. Um 12 Uhr beginnen die Proteste, die bis zum späten Nachmittag dauern sollen.
Heute erscheint das Buch zum Skandal um den früheren Schweizer Botschafter
Während der Beamtenbund bereits heute in Berlin gegen die Einschnitte in die Besoldung mobil macht, haben die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes noch keine regionalen Aktionen geplant. „Es macht auch keinen Sinn, nur auf Berliner Ebene dagegen vorzugehen“, sagt Ilse Schaad von der GEW.
Der Gendarmenmarkt macht Kinokarriere: Für die Dreharbeiten zu „In 80 Tagen um die Welt“ wird er wochenlang zur Kulisse
Bis zu 500 Mitarbeiter zusätzlich sollen prüfen, ob die beantragte Unterstützung tatsächlich notwendig ist
Schüler hantierte mit Chemikalien
In Berlin ist ein Verdachtsfall der mysteriösen Lungenentzündung „Sars“ aufgetreten. Es handelt sich um einen 1974 geborenen Mann aus Kreuzberg.
Hier sind alle gegen den Krieg: Ein Kreuzberger Lokal trägt den Namen der irakischen Hauptstadt
Westbeamte sparen mehr, Ostbeamte haben ohnehin weniger
Auf der auf der UBahnlinie 7 wird es keinen Nachtverkehr geben. Die Strecke zwischen Rathaus Spandau und Rudow soll nicht mehr zum Nachtnetz gehören, das zum Fahrplanwechsel Mitte Juni eingeführt wird.
Feierstunde zum 18. März 1848
Internationaler Haftbefehl
Besserverdienende sollen mehr zahlen/Gewerkschaft GEW sieht pädagogische Vielfalt gefährdet
„Die Universitäten werden die Finanzkrise nicht meistern können, ohne das Tabuthema Studiengebühren anzugehen.“ Dem SparSzenario des Finanzsenators stimmt Heinrich August Winkler, Professor für Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität, nur in wenigen Punkten zu.
21-Jähriger aus Sierra Leone unter dringendem Verdacht
„Der Verwaltungswasserkopf der Universitäten ist enorm, da kann man sicher etwas tun.“ Gerhard J.
„Bei vier Millionen Einwohnern sind drei Volluniversitäten nicht zu viel.“ Oliver Farhauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Staatswissenschaft und Staatspraxis, ist alles andere als ein eiskalter Rechner.
2001 gab Berlin 146 Millionen Euro für den Justizvollzug aus – 58 Millionen mehr als der Bundesdurchschnitt. Die Gerichte belasteten die Landeskasse mit 403 Millionen Euro.
Strieder will Strecke Spandau–Rudow von Nachtverkehr aussparen
Berliner Bundestagsabgeordnete der SPD rechnen damit, dass die am Freitag vom Bundesrat beschlossene Öffnungsklausel für die Beamtenbesoldung eine Mehrheit im Bundestag finden wird. Senatssprecher Michael Donnermeyer wollte allerdings noch keinen Zeitpunkt nennen, wann der Senat mit der Verabschiedung des Gesetzes rechnet.
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die Zahl der Schulanfänger in diesem Jahr geht erwartungsgemäß weiter zurück, der Ausländeranteil an den AbcSchützen aber ist stark gestiegen. Dies ergibt sich aus den Anmeldungen, die der Senatsschulverwaltung jetzt vorliegen.
„Wir schaffen eine zentrale Universitätsverwaltung, die geballte Kompetenz an einem Ort und an fünf Tagen in der Woche anbietet.“ So einen positiven Satz würden Julia Freund und Carolina Cwiklinska dem Finanzsenator gern in sein Sparkonzept schreiben.
In Berlin-Reinickendorf fanden am Wochenende die deutschen Meisterschaften im Torball statt – eine Sportart nur für Blinde und Sehbehinderte
Tagesspiegel und Radio Multikulti zeigen, wie Berliner wohnen. Diesmal: eine WG in Prenzlauer Berg
Die Polizei beobachtet die Botschaft und berät Firmen. Prinz Felipe aber mag bei seinem Besuch keine strenge Bewachung
WIE RETTEN WIR BERLIN? Herr Flierl, kann die Fusion der Hochschulmedizin ein Modell zur Sanierung der Universitäten sein?
VON TAG ZU TAG Bernd Matthies über einen bedeutenden Tag für unsere Hauptstadt Zugegeben: Auch in dieser Ausgabe der Zeitung sind wieder verdammt wenig gute Nachrichten drin, wenn man von Möllemanns Parteiaustritt absieht. Doch ist das Leben wirklich so elend, wie wir professionellen Meinungsmacher das immer darstellen?
Die MaxPlanck-Gesellschaft hat ein neues Institut gegründet. Das in Bonn angesiedelte „Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern“ wird sich den Lebensgrundlagen Wasser, Boden, Flora und Fauna widmen.