Don Felipe ganz locker in Berlin: Zuerst war er privat mit Freunden unterwegs, beim offiziellen Teil nahm er sich viel Zeit für seine Fans
Alle Artikel in „Berlin“ vom 19.03.2003
Ermittlungen gegen Rechtsanwälte
Nach der Kriegs-Rede von Bush: Sperrgitter vor dem Reichstag, Patrouillien auf den Flughäfen
Wenn „In 80 Tagen um die Welt“ in Berlin entsteht, freut sich vor allem der Finanzsenator
Jugendlicher bei Explosion schwer verletzt / Auch Mitschüler besaß die gefährlichen Chemikalien
Beim Besuch im Reichstag ließ der spanische Thronfolger Felipe Teenager-Herzen höher schlagen: Der Prinz nahm sich viel Zeit für seine Fans
28-Jährigem geht es besser, er bleibt aber in Quarantäne Erreger offenbar nicht so hochansteckend wie befürchtet
Wir sind alle Afrikaner. Vor knapp 200000 Jahren stand hier, im Osten des Kontinents, die Wiege des modernen Menschen.
Valerie Wilson Wesley hat mit Tamara Hayle die erste schwarze Privatdetektivin erfunden. In „Off-Road-Kids“,dem fünften Tamara Hayle-Roman, erzählt sie die Geschichte eines Mädchens aus wohlhabender Familie, das ausreißt und in Atlantic City untertaucht.
An den Schulen wird über den Irak-Krieg diskutiert – manche ändern sogar den Stundenplan
So viel vorweg: Dieses Buch ist ziemlich lustig. Das muss gesagt werden, denn es versteht sich nicht von selbst.
Der als „schwarzer Riese“ gefürchtete Tankstellenräuber ist offenbar enttarnt: Er heißt Manuel W. und kam vor etwa zehn Jahren nach Deutschland.
– aber wir verhandeln ruhig weiter
Böger will bei Heimplätzen sparen
Ihre Fotos für den „Playboy“ sieht sie als großes Kompliment. Denn jahrelang galt Andrea Sawatzki nicht als klassische Schönheit
Der Charité-Infektionsexperte Norbert Suttorp über die Gefahr des asiatischen Sars-Erregers für die Bevölkerung
Auch der Hausarzt aus Kreuzberg, den der möglicherweise an „Sars“ erkrankte Berliner aufgesucht hat, steht nun unter häuslicher Quarantäne. Dies bestätigte die Sprecherin der Senatsgesundheitsverwaltung, Roswitha Steinbrenner.
Der Vorschlag der Finanzverwaltung, 500 zusätzliche Sozialkontrolleure in die Bezirke zu schicken, verwundert viele. „Von 500 neuen Prüfdienstmitarbeitern haben wir noch nie gehört“, sagte Sozialsenatorin Heidi KnakeWerner, „und wir halten sie für weit übertrieben.
Der garantierte Rechtsweg ist ein Gut von Verfassungsrang. Dass die Berliner sich dieses Rechtes häufiger bedienen als andere, ist, nun ja – vielleicht misslich, aber hinzunehmen.
Eine flotte Zusammenfassung der Relativitätstheorie und der modernen Kosmologie. João Magueijo bringt den Leser dem Urknall näher.
Wie das Gesetz Seuchenfälle regelt
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Gleich einen ganzen Katalog von Wünschen und Forderungen sowie entsprechend einige Kritik an den gegenwärtigen Wohnverhältnissen hat eine Umfrage gebracht, die Ende letzten Jahres unter Bewohnerinnen der „ThermometerSiedlung“ in Lichterfelde Süd durchgeführt wurde. Fast alle Frauen wünschen sich mehr Arzt-Praxen.
Das letzte, was der kleine Mann besaß, bevor er ins KZ kam, war ein Band mit Heinrich Heines gesammelten Werken. Er hat ihn Milo Dor geschenkt, der – selbst ein Häftling – im Wiener Gefangenenhaus arbeitete.
Für den Bau des Mahnmals für die ermordeten Sinti und Roma haben sich der Bund und Berlin auf ein Finanzierungskonzept geeinigt. Unklar ist nun nur noch der Zeitplan.
Wohin, wenn der Krieg ausbricht? Wenn man Trost sucht oder das Gespräch?
Molly Moon führt ein erbärmliches Leben. Fast alle im Waisenhaus hassen sie, unansehnlich ist sie obendrein.
Immer mehr Berliner Schüler wollen Spanisch lernen
Für „Freiheit und Menschenrechte im Irak“ und gegen die Gewaltherrschaft von Saddam Hussein demonstriert die Junge Union heute um 16 Uhr vor der Irakischen Botschaft an der Riemeisterstraße 20 in Zehlendorf. Für den Tag eines Militärschlags gegen den Irak planen Kriegsgegner in Berlin zahlreiche Demonstrationen und Protestaktionen.
Nach den ersten zehn Seiten würde man das Buch als Krimi-Verächter am liebsten weglegen. Da stehen Sätze wie: „Er sah so aus wie ein Anwalt und war auch einer.
Im Haushaltsjahr 2001gab Berlin 146 Millionen Euro für den Justizvollzug aus. Das sind – bezogen auf die Einwohnerzahl – 58 Millionen Euro mehr als im Durchschnitt der deutschen Länder und Gemeinden.
Berlin ist der größte Gerichtsstandort in Deutschland. Die Anforderungen an die Justiz wachsen ständig, mengenmäßig und qualitativ.
Ist Berlin eine Stadt der Prozesshansel? Müsste die Justiz mit weniger Personal auskommen – obwohl die Staatsanwaltschaften schon jetzt überlastet sind?
Vera Junker glaubt, dass die Stadt unsicherer wird, wenn Gerichte weiter sparen müssen. Die großen Strafsachen bleiben jetzt schon liegen
STADTMENSCHEN Leuchtend bunt in Gelb, Grün und Rosa strahlt die Ecke des ehemaligen Glaslagers, das in Zukunft die „Berlinische Galerie“ beherbergen soll. Die Düsseldorfer Künstlerin Katharina Grosse , Preisträgerin des diesjährigen, mit 15500 Euro dotierten FredThieler-Preises für Malerei, hat in einer fünftägigen Schnell-Aktion gemeinsam mit Studenten der Kunsthochschule Weißensee die Fassade des anspruchslosen 60er-Jahre-Baus bemalt, um in der eher kunstlosen Umgebung ein „Stadtzeichen zu setzen“, wie Jörn Merkert , Leiter der Berlinischen Galerie, es formuliert.
Verwaltungsgericht: Einbürgerung ist nicht rückgängig zu machen
Hat Berlin zu viele Germanisten? Heute auch auf Seite 22.
VON TAG ZU TAG David Ensikat über das Buch einer Dame, die Erich Honecker nicht mochte Diego Maradona hat seine Memoiren so genannt wie Mahatma Ghandi die seinen, und selbst Marcel ReichRanicki ist kein anderer Titel eingefallen. Nun heißt auch das frisch erschienene Standardwerk über Lotte Ulbricht: „Mein Leben“.