Bei der Reform des Länderfinanzausgleichs beharrt Berlin auf der Einwohnerwertung, die 3,5 Milliarden Euro wert ist. Die Senatsfinanzverwaltung legte ein Positionspapier vor.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 05.03.2014
Unter dem Motto „Geborgenheit für Kinder“ lädt der Lions Club Berlin-Wannsee am 9. März zur 19. Benefizgala in der Deutschen Oper Berlin ein.
Berliner Tierärzte erklären Kita-Kindern den artgerechten Umgang mit Haustieren – ehrenamtlich und mit improvisierten Ställen.
Steffen Bülth organisiert im „Berliner Blinden- und Sehbehindertensportverein von 1928“ die Deutsche Torball-Meisterschaft, die am 15. März in Berlin stattfindet.
Die Charité legt ihre Jahresbilanz überraschend nicht offen: 40 Millionen Euro sollen unkorrekt verbucht worden sein, sagen Prüfer. Ein Krankenhaus ohne Diagnose.
Weil so viele Lehrer fehlen, hat Bildungssenatorin Sandra Scheeres die „Berlin Partner“ um Hilfe gebeten. Auch die SPD-Fraktion sorgt sich um den Lehrernachwuchs. Und dann gibt es noch Ärger mit der CDU.
Voraussichtlich schon im Frühjahr gibt es neue Straßenschilder im Herzen der City West: Die Joachimstaler Straße soll wieder historisch korrekt „Joachimsthaler Straße“ heißen. Charlottenburg-Wilmersdorf erfüllt so einen Wunsch der namensgebenden Brandenburger Kleinstadt.
Die Freischaltung für die Online-Beantragung kann wegen technischer Schwierigkeiten nun doch erst an diesem Donnerstag erfolgen. Ab 10 Uhr soll es soweit sein. Ganz ohne Postweg geht es aber auch künftig nicht. Mit dem Suchportal für freie Kitaplätze geht es voran.
Die Schlossstiftung will auch die Bauakademie rekonstruieren. Der Bau von Karl Friedrich Schinkel am Kupfergraben in Mitte soll zeitgleich mit dem Humboldt-Forum 2019 fertiggestellt werden. Als zukünftiger Mieter ist das Auswärtige Amt im Gespräch.
Der Widerstand gegen Rechtsextremismus treibt viele Berliner um. Über die Vielfalt an Projekten und Aktionen informiert künftig eine Online-Plattform. Unterstützung gibt es aus Wirtschaft, Kultur, Sport und den Gewerkschaften.
Schön sind sie nicht, aber mancher wäre aufgeschmissen, wenn es die Spätis nicht gäbe. Ein Berliner hat diese Institution des Einzelhandels erforscht und ein seltsames Buch daraus gemacht.
In Brandenburg steigt das Durchschnittsalter – auch, weil Berliner zuziehen. Die wollen immer häufiger ihren Ruhestand auf dem Land verbringen. Besonders das Oderbruch ist inzwischen als Ruhesitz beliebt.
In Zukunft wird es auf Berlins S-Bahnhöfen kaum mehr Personal geben. Ein Abfertigungssystem ersetzt ab Ende 2015 die Angestellten am Bahnsteig. Mitarbeiter und Fahrgäste sind skeptisch.
Der Wilmersdorfer Rainer Faupel erforscht die Biografien von Minna und Albert Neuburger, an deren Schicksal zwei Stolpersteine in der Jenaer Straße im Bayerischen Viertel erinnern.
Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani setzte in den 90er Jahren alles daran, die Stadt gründlich aufzuräumen. Heute will sich die Berliner CDU ein Beispiel an ihm nehmen. Doch Giulianis damalige Strategie ist nicht kritikfrei.
Weil eine junge Frau Brustimplantate hat, wurde sie von der Polizei als Bewerberin für ungeeignet erklärt. Das Verwaltungsgericht hat die von der Polizei angeführten gesundheitlichen Gründe für nichtig erklärt. Sigrid Kneist findet, dass die Polizei manchmal wirklich zu weit geht.
Die Lichtburg-Stiftung bringt Sport und Kunst für Jugendliche in Gesundbrunnen zusammen – und schafft eine Oase inmitten von viel Beton. Nun kam Arthur Abraham vorbei – und haute erst mal drauf.
Verhandlungen über Flüchtlingscamp am Oranienplatz: Integrationssenatorin Kolat läuft die Zeit davon
Die Zukunft der Flüchtlinge vom Oranienplatz bleibt weiter unsicher. Die CDU ist nach wie vor willig, das Camp polizeilich zu räumen, während die SPD auf eine "humanitäre Lösung" drängt. Die zähen Verhandlungen verdecken auch das drohende Scheitern der Senatorin Dilek Kolat.