Spandau hat in Berlin nicht gerade den Ruf eines Trendsetter-Bezirks. Ein Architekt aus Mitte will das jetzt ändern. Die „Havelwerke“ sollen Hipster und Kreative anlocken – mit Wasserzugang und Raum zum Träumen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 31.03.2014
Bevor Klaus Wowereit Anzeige gegen den Rapper Bushido erstattete, sprach sein Anwalt mit dem Leiter der Staatsanwaltschaft Andreas Behm. Was wusste Wowereit davon? Die Debatte erreicht die Senatskanzlei
Ein Unternehmer schenkte dem Zoo-Chef Bernhard Blaszkiewitz 30.000 Tonnen Bodenaushub. Doch das Material ist schadstoffbelastet. „Ein giftiges Erbe“, sagen Kritiker.
Am Montagabend wurde ein Mann in einer Wohnung in der Brunnenstraße in Wedding überwältigt. Er hatte an einer Gasleitung manipuliert. Ein Sicherheitsventil verhinderte aber ein Unglück.
Es war voll im Flusspferdhaus: Dort hatte Bernhard Blaszkiewitz seinen letzten Auftritt als Zoodirektor - mit Galgenhumor.
Sie ist gerade einmal zwölf Jahre alt. Dennoch hat sie am S-Bahnhof Schöneberg eine Frau geschlagen und einen Polizisten in den Unterleib getreten. Beide mussten ins Krankenhaus. Nun wird die Frage laut: Was tut das Jugendamt bei prügelnden Kindern?
Zwei Palmen am neuen BND-Sitz sehen aus wie schlecht kaschierte Antennen, sollen aber nur Kunst sein. Das zu glauben fällt schwer.
Brandenburgs Ministerpräsident Woidke setzt sich für ein ausgedehntes Nachtflugverbot ein. Doch so kurz vor den Wahlen reicht ihm auch Ruhe am frühen Morgen.
Der Bundesnachrichtendienst eröffnet einen ersten Teil seiner neue Zentrale in Berlin-Mitte. Die Behörde will transparenter werden und dafür sollen die Mitarbeiter jetzt auch „mit ganz normalen Berlinern reden“.
In den Berliner Flüchtlingsheimen gibt es zu wenig Platz. Das liegt auch daran, dass viele Sinti und Roma aus Bosnien und Serbien wiederholt einen Antrag auf Asyl stellen und bleiben wollen – auch nachdem sie abgelehnt worden sind.
Die Schuldenbremse greift: Alle Bezirke zusammen liegen im Plus. Spandau wurde vorzeitig alle Altschulden los. Aber Mitte und Pankow bleiben im Soll.
Am 9. April findet die letzte Veranstaltung im Berliner ICC statt - vorerst. Und dann? Ein Abriss ist unmöglich, ein Umbau schwierig. Selbst das verwaiste Gebäude wird Berlin Geld kosten. Drei Szenarien sind denkbar.
Bei einem Streit wurde ein Mann in Mitte durch einen Messerstich schwer verletzt
Sie sprechen Italienisch, Polnisch, Türkisch, Deutsch und noch viel mehr: Unsere Kolumnistin Hatice Akyün staunt über die Sprachenvielfalt bei Berliner Schülern. Und fragt sich, warum wir das so selten als Reichtum annehmen können.
Auch 60 Jahre alte Züge sollen noch fahren, meint die BVG. Der Fahrgastverband hat eine andere Idee: Von den 160 Millionen Euro, die im Prozess mit der Bank JP Morgan gespart wurden, könnten neue Bahnen angeschafft werden.
Berliner Schüler diskutierten über die Veränderung ihrer Alltagssprache durch kurze Textnachrichten oder Chats. Sie stellten klar: „Ich bin jetzt Alex“ ist nicht einfach eine Nachricht mit Migrationshintergrund. So verständigen sich Jugendliche eben heute.
Die Grünen unterstützen das Volksbegehren gegen eine Bebauung des Tempelhofer Feldes. Sie wollen aber nach einem erfolgreichen Volksentscheid doch noch eine Randbebauung in ihrem Sinne erreichen. Darüber sprachen wir mit Michael Schneidewind von der Initiative ,„100% Tempelhofer Feld“.
Das einstige Reichsbahnareal in Friedrichshain beflügelt die Fantasie. Nach dem Mauerfall wurde es zum Subkultur-Zentrum, zuletzt waren hier Hunderte Wohnungen geplant. Doch nun könnte alles ganz anders kommen.