Billige Wohnungen rechnen sich nicht – und die Förderung des Senats wirkt nicht. Warum die Politik bisher keine funktionierende Förderung für billigen Wohnraum gefunden hat. Eine Analyse.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.04.2015
Weil er homosexuell ist, wurde Nasser El-A. von seiner Familie entführt. Am Sonntag organisierte der junge Muslim eine Demonstration gegen Homophobie, rund 1200 Menschen nahmen teil.
Etwa 100 Menschen gedachten an der Ruine der Klosterkirche in Berlin-Mitte des dort erschlagenen Mannes aus Israel. Viele hatten ein Foto des Toten dabei.
Beim „Anlass-Gottesdienst“ in der Dorfkirche von Großziethen holten sich Motorradfahrer „den Segen für die Saison“ ab.
Verursachten Chemierückstände Krebs bei Schulkindern in der Neißestadt Forst? Nach ersten Untersuchungen gibt es Entwarnung.
Annegret R. hat schon sieben Enkel. Jetzt will sie Vierlinge austragen. Ärzte sehen Risiken für die Frau und die ungeborenen Kinder.
Immer mehr Berliner begrünen die Erde um die Straßenbäume. Doch weil Nachbarn über Lärmbelästigung klagten, lässt Neukölln nun die Bänke an den Borken abbauen und erlässt strenge Auflagen über die Gestaltung der beliebten Plätze.
Hochdeutsch spielt in Berlin eine untergeordnete Rolle. Das wusste schon Friedrich Hollaender. Auch unser Autor Thomas Lackmann hat so seine Sprachschwierigkeiten. Eine Glosse.
Der Fahrrad-Tourismus in Brandenburg hat sich rasant entwickelt. Viele Hoteliers, Wirte und Biergartenbetreiber kümmern sich heute vorbildlich um die Gäste. Das war nicht immer so – eine Rundfahrt.
Die Deutschen fahren mehrheitlich gerne Rad. Reisen mit dem Velo oder mehrtägige Ausflüge sind hingegen weniger beliebt. Außer im Urlaub oder zu Hause.
Durch das beherzte Eingreifen von Passanten konnte ein Handtaschenräuber in der Nacht zum Sonntag festgenommen werden.
Wegen der Verdrängung aus der Innenstadt ziehen viele Berliner weiter raus. SPD-Fraktionschef Saleh, selbst aus Spandau, will die Außenbezirke auch für Touristen und Studenten attraktiver machen.
Bei einem Streit mit zwei Männern und einer Frau wurde am Samstag ein 20-Jähriger auf dem Alexanderplatz schwer verletzt. Er schleppte sich mit einer Stichwunde im Bauch noch bis zur Haltestelle der Straßenbahn. Die Hintergründe sind noch unklar.
Auch wenn es einen Tatverdächtigen gibt, ist noch immer unklar, warum ein 22-jähriger Israeli am Karsamstag sterben musste. Am Sonntag gibt es eine Mahnwache: für ihn und gegen jegliche Gewalt auf den Straßen Berlins.
Seine muslimische Familie hatte den jungen Homosexuellen Nasser entführt und wurde deswegen verurteilt. Jetzt organisiert er eine Demo gegen Homophobie und verlässt damit die schützende Anonymität. Das kann für ihn gefährlich werden.