Tagesspiegel sprach mit dem Jury-Chef des Wettbewerbs zum Berliner Stadtschloss, Vittorio Lampugnani, über den Schloss-Eklat. "Manchmal muss man den Mut haben, es mit der Architektur nicht allen recht machen zu wollen", meint er.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.09.2009
Um Liebe in den Zeiten verordneten Sozialismus’ geht es im Komödien-Singspiel Der Bauch von Karl Bartsch. Das schwangere Küchenmädchen Anna hat eine Schwäche für Bauarbeiter, was die Eingrenzung der Vaterschaftsfrage nachträglich etwas schwierig macht.
Mit dem Umzug von Köln nach Berlin isolierte sich die Popkomm von den Menschen, denen sie ihre Existenz verdankt: dem Publikum, das trotz Verkaufskrise in die Clubs und Konzerthallen strömt. Zurück zu den Ursprüngen der Musik will das neue Festival BerMuDa, das heute unter anderem mit der Gigolo-Nacht im WMF beginnt.
Wie ein Ost-Berlinerdie Stadt erleben kann - in Onkel Philipps Spielzeugwerkstatt.
Bald müssen sich die Abgeordneten entscheiden: Soll die Compagnie Sasha Waltz & Guests vor die Hunde gehen oder will Berlin die weltweit gefeierte Tanztruppe künftig mit 415 000 Euro mehr pro Jahr unterstützen?
Seit den drei Opern in Berlin 20 Millionen Euro mehr pro Jahr zur Verfügung stehen, hat sich das Angebot spürbar verschlechtert. Das war der geäußerte Eindruck der Parlamentarier am Montag, als sich die Spitze der Opernszene zum Rapport im Kulturausschuss antrat.
Die ganze Veranstaltung war ein Fake: Vor einem Jahr wollten die drei Generäle der Staatlichen Museen zu Berlin, München und Dresden ein gigantisches Museums-Projekt in Dubai schultern. Am Montag berichteten sie über den Stand der Dinge.
Dreieinhalb Stunden über Macht, Liebe, Sex und Rache und mit einem Bühnenblutfluss als Finale - Zum Saisonauftakt spielt die Schaubühne die „Nibelungen“.
Gerrit Bartels entdeckt zufällig sich ergebende Schwerpunkte beim Literaturfestival in Berlin. Darunter: „Literatur und Psychiatrie“. Dieser Tage lesen gleich drei Autoren über die unterschiedlichsten Psychosen ihrer Figuren.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann - Ausgehen in Kreuzkölln.
Sie stammen aus Kongo, Iran, Japan, Brasilien oder Indien – und mussten als erstes in ihrer Wahlheimat Deutschland einen Kulturschock verkraften. Davon berichten 20 Migranten im Buch Deutschland mit beschränkter Haftung.
Patrick Wengenroth entdeckt Schiller neu. Heute beginnt seine dreiteilige Serie Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken?
Musikfest: Ashkenazy mit Schostakowitschs Achter
Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz spricht von "Verwirrung", das Bauministerium wird kritisiert und Hoffnung auf die Revision macht sich breit: Beteiligte und Unbeteiligte debattieren das Schloss-Debakel.