Diese Woche auf Platz 22 mit: „Dresden“
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.09.2009
Wie ein Rentner die Stadt erleben kann - die Aussicht von der Siegessäule genießen.
Malediva zeigen ein neues Programm, das mehr sein will als kleine Kunst. Das Duo präsentiert sich in Die fetten Jahre ohne Schminke, dafür mit seiner gewohnten Mischung aus purer Bosheit, sanftem Balladenschmelz und poppigen Ohrwurm-Melodien.
Unglaublich, die Akribie, mit der Thomas Demand Motive etwa von Pressefotos aus Papier und Pappe nachbaut, um sie dann zu fotografieren. Der in Berlin lebende Künstler gilt als einer der spannendsten Fotografen überhaupt.
Nach wochenlanger Funkstille hat Münchens Kulturreferent angekündigt, Kontakt zu Christian Thielemann aufzunehmen. Der Dirigient hatte erklärt, wegen unzumutbarer Forderungen der Stadt seinen Vertrag als Chef der Münchner Philharmoniker 2011 auslaufen zu lassen.
Pier Paolo Pasolini – Wer ich bin.Ausstellung im Berliner Literaturhaus, Fasanenstraße 23, bis 22.
Das ist der Herbst des Pier Paolo Pasolini: Neue Bücher und eine Ausstellung in Berlin würdigen den italienischen Universaldissidenten.
Hatte Huntington recht? Die Studie der Bertelsmann-Stiftung über kulturelle Konflikte greift zu kurz. Ein Bericht von Sicherheitsexperte Herfried Münkler.
Das Theater schwört seine Klientel zum Spielzeitauftakt auf die Erkenntnis ein, dass Humor in der Krise das Allerwichtigste sei. Christine Wahl über die kathartische Kraft einer Humorexpression.
In der American Academy, die den Austausch zwischen Deutschland und den USA fördert, herrscht gute Laune: Die neuen Stipendiaten sind da. DasRitual verlief erfrischend kurzweilig.
Unter der Leitung des Pianisten Vladimir Stoupel spielen das modern art ensemble und das Lindenquartett eine Bearbeitung von Dmitri Schostakowitschs Musik zu dem unvollendeten Zeichentrickfilm Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda. Mit seinen fröhlich-frechen Tönen hat Schostakowitsch ein kleines Meisterwerk geschaffen.
Der Lette Andris Nelsons wurde schon mit 24 Jahren Chefdirigent der Nationaloper Riga. Auch beim Musikfest Berlin beweist er sein außergewöhnliches Talent - und lässt sogar die Moderne unterhaltsam klingen.
Wie ein Neuberlinerdie Stadt erleben kann
Er hat klassische Comic-Figuren wie „Spirou“neu interpretiert, mit elegantem Strich die anrührende Jugendgeschichte „Meine Mutter“ zu Papier gebracht, aber auch die Dynamik des Nahost-Konflikts in düsteren Bildern erfasst. Jetzt ist der französische Zeichner Émile Bravo zu Gast beim Internationalen Literaturfestival, heute signiert er.
Wie ein Ost-Berlinerdie Stadt erleben kann