„Nach der Demokratie“: ein Wahlabend im HAU
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.09.2009
Baukunst: eine Monografie würdigt Rudolf Fränkel
Wohin mit dem Märchen? Jan Bosse inszeniert Ibsens „Peer Gynt“ im Maxim Gorki konsequent vom Ende her
Julius Fischer zählt zu den besten Slampoeten seiner Heimatstadt Leipzig. Seinem Kollegen Christian Meyer eilt ein exzellenter Ruf als MC voraus.
Wie eine Mutter die Stadt erleben kann: Zwei Geburtstage feiern.
Der „Blaue Montag“ des Kabarettisten Arnulf Rating macht schon seit geraumer Zeit blau. Nun hat sich Juppy von der ufaFabrik das brachliegende Showmix-Format geschnappt und eröffnet jeden Montag seinen Blue Monday im Wolfgang-Neuss-Salon der Tempelhofer Kulturoase.
Im Einakter „Auf hoher See“ des polnischen Schriftsteller Slawomir Mrozek debattieren drei Schiffbrüchige angeregt darüber, wen unter ihnen sie zuerst verspeisen sollen – jeder auf der Suche nach den besten Argumenten. Und in Striptease entblößen sich zwei Herren, die von einer höheren Macht in Bedrängnis gebracht werden, mehr als ihnen lieb sein kann.
Mich nervt es sehr, dass überall in der Öffentlichkeit gegessen wird. Das riecht aufdringlich und ist nicht immer appetitlich anzuschauen. Umgekehrt wundere ich mich aber auch, wenn ich bei Einladungen erlebe, wie belegte Brote mit Messer und Gabel zerteilt werden. Das finde ich übertrieben. An welche Essenssitten soll man sich halten?
Zur Saison-Eröffnung präsentieren die Berliner Symphoniker eine europäische Erstaufführung: Mario Castelnuovo-Tedescos 2. Klavierkonzert von 1936.
Wie gehen wir mit fremden Kulturen um? Eine Tagung in Vorbereitung zum Humboldt-Forum.
Tomasz Kowalski im Künstlerhaus Bethanien
Andreas Kriegenburg inszeniert Kleist am Deutschen Theater Berlin. Für seinen Kleist nun verwandelt er die Bühne in ein feuerrotes Gefängnis, einen Höllenschlund.
Die deutschen Buchverlage bescheren ihren Lesern eine nie dagewesene Fülle von Neuerscheinungen chinesischer Belletristik. Ein Panorama vor der Buchmesse.