Im Wortgetümmel: Videoarbeiten von Stefan Panhans im Berliner Haus am Waldsee.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 02.02.2014
The Hidden Cameras.
Kunstaroma der 80er: die Simple Minds in Berlin.
Der preisgekrönte Schauspieler Philip Seymour Hoffman ist tot in seinem Apartment in Manhattan aufgefunden worden. Die Polizei ermittelt nun, aber es gibt bereits Hinweise darauf, dass der 46-Jährige an einer Überdosis starb.
Episodisch: Der Thriller „Disconnect“ zeigt die dunklen Seiten sozialer Netzwerke.
Das Staatsballett tanzt „The Nights“ von Angelin Preljocaj in der Deutschen Oper.
Sergiu Celibidaches "Berlin Recordings" sind jetzt in einer 12-CD-Box erschienen
Diese Inszenierung ist ein echter Klassiker: mit opulenten historischen Kostümen, einer Balletteinlage, bei der ätherische Wesen in weißem Tüll über die Szene schweben, und gemalten Bühnenbildern. Ja, tatsächlich, der Dogenpalast, die Ca d’Oro am Canal Grande und ein veritables Segelboot, alles täuschend echt auf Leinwände gepinselt.
Robert Walsers Zeitungsfeuilletons.
Als Florian Kessler vor zwei Wochen in der „Zeit“ mitteilte, dass sein Weg in den Literaturbetrieb „durchlässig wie Badeschaum“ gewesen sei und sich in den Schreibschulen in Leipzig und Hildesheim nur das „Bildungsbürgertum reproduziere“, mithin also Mittelschichtskinder säßen, die dann später öde Mittelschichtsliteratur verfassen, war man erst einmal sehr überrascht. Weniger weil Kessler mit seinem eigenen Herkunftsmilieu zwar selbstironisch, aber eben provozierend ins Gericht ging, sondern darüber, dass diese Schreibschulen tatsächlich weiter existieren, dass es überhaupt noch so etwas wie eine „junge deutschsprachige Gegenwartsliteratur“ gibt.
Eine Gedichtsammlung von Sünje Lewejohann.
Erzählbar: Barbara Stieß-Heinrich.
Die „StradivariaS“ im Tipi am Kanzleramt.
Robert Henke.
Veni, vici, Video: Hanna Schygullas „Traumprotokolle“ als Installation.
Sophiensäle: „Die Geschichte vom Soldaten Elik“.
Staatsoper: Lucia Ronchettis „Lezioni di tenebra“.
Dem Filmregisseur Otar Iosseliani zum 80.
Ja, ja, der Holunderwein: Angela Winkler und Eva Mattes brillieren am Renaissance-Theater in „Arsen und Spitzenhäubchen“.