Pariser Erleuchtungen anno 1952: Susan Taubes schreibt an Jacob Taubes.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.02.2014
Diao Yinan erhält den Goldenen Bären für seinen Film noir "Black Coal, Thin Ice". Der heimliche Favorit "Boyhood" wurde mit dem Silbernen Bären für Beste Regie bedacht. Doch auch einen deutschen Gewinner gibt es. Die Highlights der Preisverleihung in unserem Blog zum Nachlesen.
Nachspielzeit: Viele gute Berlinale-Filme kommen schon bald ins Kino. Die Blockbuster wie "Monuments Men" und "Nymphomaniac" sind dabei - aber auch viele Kritikerlieblinge.
Ein beschwingter Kosslick und eine bezaubernde Kuroki - die Verleihung der 64. Bären auf dem Internationalen Filmfestival begeisterte alle. Selbst der Bürgermeister kam dieses Mal - allerdings gleich doppelt.
Die Berlinale ist vorbei, es lebe die Berlinale: Wer gute Filme will, muss nicht länger ins Kino. Denn Video-on-Demand-Portale sind auf dem Vormarsch. Auch für Cineasten gibt es längst spannende Arthouse-Angebote im Netz. Nur der deutsche Film lahmt.
Berlin steckt im Filmfieber - und das schon seit über einer Woche. Falls Sie davon tatsächlich nichts mitbekommen haben, sollten Sie unbedingt auf diese untrüglichen Hinweise achten: ein Berlinale-Guide aus Filmszenen mit Bilbo, Holly Golightly und dem Hulk.
Die Tagesspiegel-Leserjury hat den besten Film im Berlinale-Forum ausgezeichnet: "Velvet Terrorists". Der Film porträtiert drei Rebellen am Rande des Terrorismus - begleitet von drei Regisseuren. Einer hätte die Preisverleihung beinahe verpasst.
The Revolution will be televised: Zwei Ägypterinnen haben die letzten drei Jahre an Dokumentationen über den Arabischen Frühling auf dem Tahrir-Platz gearbeitet. Einer der Filme ist nun für den Oscar nominiert.
Die Dokumentation "Through a Lens Darkly" beobachtet die Fotografie der Afroamerikaner. Was mit Daguerreotypien von Sklaven und Nannys begann, wurde zum Erwachen eines neuen Selbstbewusstseins: Nie zuvor sahen unfreie Schwarze ihre Herren so direkt an, wie mit dem Blick in die Linse.
Liao Fan, Wes Anderson und Richard Linklater - so heißen die Regisseure, die bei der Berlinale 2014 zu den Gewinnern gehören. Sehen Sie alle Preisträger in der Übersicht.
Yoji Yamadas „Little House“ ist ein zartes filmisches Meisterwerk aus Japan. Darin wird die eine Familiengeschichte aus Sicht eines stillen Dienstmädchens verhandelt - deren junge Schauspielerin ist Grund genug, den Film mehrmals zu sehen.
Immer mehr Sprechtheater setzen auf verstärkte Stimmen durch Mikroports. Sie verändern die Wahrnehmung des Spiels – mit absurden Folgen.
Es ist der letzte Berlinale-Tag - und alle fiebern daraufhin, dass "Boyhood" von Richard Linklater heute tatsächlich den Goldenen Bären gewinnt. Doch auch die anderen Preise sind spannend - und vor allem die deutschen Wettbewerber haben Chancen.