Selbstmord als Sujet für eine Komödie? Kein Problem, wenn die Geschichte mit einer Prise "british humour" angegangen wird. Die Figuren des Romans „A Long Way Down“ mögen zwar grob gemeißelt sein - doch der Film dazu hat nun die richtigen Darsteller zur Hand.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.02.2014
Ex-Bond Pierce Brosnan präsentiert "A Long Way Down", Stellan Skarsgård "Kraftidioten" und Sam Riley "Das finstere Tal". Am meisten erwartet wird aber die Hollywood-Schönheit, die zu "The Better Angels" im Zoo-Palast kommt.
Eine Unbedingtheit der Darstellung: Die 14-jährige Lea van Acken spielt in „Kreuzweg“ ein Mädchen, dass die Strenge einer erzkatholischen Bruderschaft aushält. Der Wettbewerbsbeitrag wird dabei ziemlich drastig - was nicht zuletzt an den Parallelen zu einer realen Bruderschaft liegt.
Architektur, die frei von Macht ist und Schauspieler, die irgendwie mitmachen - Regisseur Max Linz will mit seiner Filmkunst-Farce „Ich will mich nicht künstlich aufregen“ alles anders und besser machen, als die anderen. Aber dann regt er sich vor allem künstlich auf.
Er war Musiker, Organisator, Poesieturbine - und Stasi-Spitzel. Sascha Anderson hatte über 15 Jahre seine Künstlerfreunde verpfiffen. Die Dokumentation "Anderson" nähert sich ihm und seiner Vergangenheit.
Zu Ostern 2013 spielten die Pianistin Martha Argerich und der Dirigent Claudio Abbado gemeinsam zwei Klavierkonzerte von Mozart ein. Durch Abbados Tod wurde die Aufnahme aus Luzern nun zum letzten Dokument einer langen, wunderbaren Künstlerfreundschaft.
Kokain ist die Achse, um die sich alles dreht: Roberto Saviano blickt mit seinem Buch „Zero Zero Zero“ in die Abgründe der globalen Drogenkriminalität.
George Clooney mimt einen Kunstkenner in "The Monuments Men" - hat es aber persönlich eher weniger mit dem Bildersammeln. Ein Glück, dass Tagesspiegel-Redakteur Andreas Conrad zum Interview dann doch das passende Geschenk mitbrachte.
Als einer von vier deutschsprachigen Regisseuren steht Dominik Graf mit "Die geliebten Schwestern" im Berlinale-Wettbewererb. Friedrich Schillers hat's mit zwei Frauen, die verschwestert sind - doch der Film schafft es nur knapp über eine Klatsch-Story bei Hofe.