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Schluss mit Frustig: Pierce Brosnan, Imogen Poots und Toni Collette (von links)

Selbstmord als Sujet für eine Komödie? Kein Problem, wenn die Geschichte mit einer Prise "british humour" angegangen wird. Die Figuren des Romans „A Long Way Down“ mögen zwar grob gemeißelt sein - doch der Film dazu hat nun die richtigen Darsteller zur Hand.

Von Kaspar Heinrich
Darf bitten: Pierce Brosnan zur Berlinale

Ex-Bond Pierce Brosnan präsentiert "A Long Way Down", Stellan Skarsgård "Kraftidioten" und Sam Riley "Das finstere Tal". Am meisten erwartet wird aber die Hollywood-Schönheit, die zu "The Better Angels" im Zoo-Palast kommt.

Von Marc Röhlig
Möchte es allen recht machen: Lea van Acken als Maria

Eine Unbedingtheit der Darstellung: Die 14-jährige Lea van Acken spielt in „Kreuzweg“ ein Mädchen, dass die Strenge einer erzkatholischen Bruderschaft aushält. Der Wettbewerbsbeitrag wird dabei ziemlich drastig - was nicht zuletzt an den Parallelen zu einer realen Bruderschaft liegt.

Von Christiane Peitz
Annäherung an Anderson: Dreh zur Doku

Er war Musiker, Organisator, Poesieturbine - und Stasi-Spitzel. Sascha Anderson hatte über 15 Jahre seine Künstlerfreunde verpfiffen. Die Dokumentation "Anderson" nähert sich ihm und seiner Vergangenheit.

Von Gregor Dotzauer
Martha Argerich und Claudio Abbado

Zu Ostern 2013 spielten die Pianistin Martha Argerich und der Dirigent Claudio Abbado gemeinsam zwei Klavierkonzerte von Mozart ein. Durch Abbados Tod wurde die Aufnahme aus Luzern nun zum letzten Dokument einer langen, wunderbaren Künstlerfreundschaft.

Von Ulrich Amling
Brodelnde Energie: Schiller (Florian Stetter) mit seinen geliebten Schwestern (Henriette Confurius und Hannah Herzsprung, v.l.)

Als einer von vier deutschsprachigen Regisseuren steht Dominik Graf mit "Die geliebten Schwestern" im Berlinale-Wettbewererb. Friedrich Schillers hat's mit zwei Frauen, die verschwestert sind - doch der Film schafft es nur knapp über eine Klatsch-Story bei Hofe.

Von Jan Schulz-Ojala