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Die Opernwelt ist eine Scheibe. Im Bühnenbild von Emma Ryott wiegen Samuel Youn als Méphistophélès (links) und eine muntere Geisterschar Faust (Klaus Florian Vogt) in süßen Schlummer.

Teuflisch flach: Generalmusikdirektor Donald Runnicles und Choreograph Christian Spuck bringen Hector Berlioz’ „La Damnation de Faust“ auf die Bühne der Deutschen Oper Berlin.

Von Frederik Hanssen
"Philomena"-Darstellerin Judi Dench (Mitte) mit ihren Filmpartnern Steve Coogan und Anna Maxwell

Judi Dench ist die Königin des englischen Theaters – kein Shakespeare, den sie nicht gespielt. Und sie war James Bonds Chefin - kaum ein Kinogänger, der sie nicht kennt. Nun ist sie für ihre Rolle in "Philomena" für den Oscar nominiert. Eine Begegnung.

Von Christiane Peitz
Unterwegs zum Hauptgewinn? Woody Grant (Bruce Dern) und sein Sohn David (Will Forte).

Mit feinen, kleinen Filmen ist Alexander Payne zu einem der Großen des US-Kinos geworden. In "Nebraska" - soeben sechsmal oscar-nominiert - erzählt er von der Reise eines alten Vaters mit seinem Sohn: komisch und anrührend - und in Schwarz-weiß.

Von Jan Schulz-Ojala
Gefangen. Salomon Northup (Chiwetel Ejiogfor, lks.) ist gekidnapt worden. Anderntags steht vor dem Sklavenhalter (Paul Giamatti).

Gewinnt Steve McQueen demnächst als erster schwarzer Regisseur den Oscar? Mit seinem Südstaaten-Drama „12 Years a Slave“ holte er soeben den Golden Globe. Auch andere Filme über die Befreiung der Schwarzen zeigen, dass ein Bewusstsein der Schuld entsteht.

Von Jan Schulz-Ojala