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Selbst ihre Gefühle wirken einstudiert. US-Sängerin Taylor Swift, 24. Foto: dpa-bildfunk

Wo andere Pop-Sternchen halb nackt auf Abrissbirnen reiten oder gleichgeschlechtlich knutschen, bleibt Taylor Swift stets korrekt und transportiert ein völlig anderes Frauenbild. Bei ihrem Berlin-Konzert zeigte die 24-Jährige ihre Vielseitigkeit.

Von Jochen Overbeck
Monumentale Männer: John Goodman, Matt Damon, George Clooney, Bob Balaban, Bill Murray (von links)

Ein Schatzsuche-Roadmovie quer durch Nazi-Europa -was für eine Story! Wenn "The Monuments Men" von George Clooney heute bei der Berlinale seine internationale Premiere feiert, werden alle erst gespannt, dann gelangweilt sein. Denn zuletzt ist nur eines am Film wirklich monumental: die Besetzung.

Von Christiane Peitz
'Tschuldige George, aber this was not good

"Monuments Men", schön und gut - aber irgendwie zu überladen. Wie unsere Rundfunkgebühren. Vielleicht sollte George Clooney sich des öffentlich-rechtlichen Fernsehens annehmen - da könnte dann auch ein deutscher Berlinale-Regisseur noch was lernen.

Von Harald Martenstein
Lady in Red geht auf den Teppich: Uma Thurman

Mit Lars von Triers sexelndem ersten Teil von "Nymphomaniac" kommen am Sonntag - nach Clooneys Männerbünden - nun die Hollywood-Frauen nach Berlin: Uma Thurmann und Stacy Martin haben zugesagt. Welche Aktrice leider abgesagt hat, lesen Sie im Berlinale-Briefing.

Von Marc Röhlig

Mit beeindruckender Vitalität dirigiert der 86-jährige Herbert Blomstedt bei den Berliner Philharmonikern Hector Berlioz' "Sinfonie fantastique" und Paul Hindemiths "Mathis der Maler".

Von Sybill Mahlke

Hector Berlioz' „Roméo et Juliette“ ist ein verrücktes Werk: Fast 100 Minuten lang, eine wilde Mischung aus Oper, Sinfonik und Kantate. Im Konzerthaus dirigiert Marek Janowski eine atmosphärisch dichte Aufführung.

Von Frederik Hanssen
Psycho-Onkel (André Wilms) und Gaunerbube (Georg Friedrich) in "Über-Ich und Du"

Die Komödie „Über-Ich und Du“ bringt einen kauzigen Psychologen und einen tollpatschigen Gauner zusammen - und zeigt das Talent des Regisseurs Benjamin Heisenberg. Der wurde lange nur auf seinen berühmten Großvater reduziert. Aber das hat sich jetzt Dank es eines Drogen kochenden Chemielehrers geändert.

Von Sebastian Leber
Den Wahnsinn aufdecken: "Das Cabinet des Dr. Caligari"

"Das Cabinet des Dr. Caligari" gilt als Meilenstein der Filmkunst - und als ebenso umstritten, ja wahnsinnsverherrlichend. Nun wurde das Werk umfangreich rekonstruiert. Kein leichtes Unterfangen.

Von Andreas Conrad
Alles nicht echt: Der Göring ist eigentlich Udo Kroschwald, die Bilder sind eigentlich von Michael Lenz

Der Kunstkrimi „The Monuments Men“ von George Clooney wird heiß erwartet. Nicht nur der Film entstand zu großen Teilen in Babelsberg - auch die nachgemalte Beutekunst kommt von hier. Wie Clooney einst an die Tür von Maler Michael Lenz klopfte.

Von Jens Mühling