Der Gewinner des Goldenen Bären steht für Martenstein schon fest: Die Preisverleihung wird also ähnlich spannend wie Bayern gegen den HSV. Klar, dass der Tagesspiegel-Kolumnist daher schon mal ins Deliri.... dein Heini. Drei Birken. Mea Vulva!
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.02.2014
Für einen kurzen Zeitraum stellen De La Soul einen Großteil ihrer Diskografie umsonst zum Herunterladen ins Netz. Damit feiern sie das anstehende Jubiläum ihres Debütalbums „3 Feet High and Rising“, das vor 25 Jahren erschien.
Der Regisseur Dominik Graf steht mit den "Geliebten Schwestern" im Berlinale-Wettbewerb. Im Interview spricht er über den Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit und warum er mit einem Friedrich-Schiller-Kostümfilm Preischancen hat.
Die Wiederverfilmung von „La belle et la bête“ trägt dick auf: Regisseur Christophe Gans verwandelt das Märchen in ein düsteres Fantasiestück. Die Schöne ist Frankreichs neuer Shootingstar Léa Seydoux - ihr Biest ein altbekannter Finsterling.
Simon Rattle stellt mit den Berliner Philharmonikern ein kurzweiliges Pasticcio vor, das er aus Werken Joseph Haydns zusammengestellt hat - und die Pianistin Mitsuko Uchida bezaubert mit Mozarts B-Dur Klavierkonzert.
Eine Foto-Ausstellung in der Marokkanischen Botschaft in Berlin erinnert an eine schwindende Kultur. Einst lebten Muslime und Juden in Marrakesch und Casablanca als Nachbarn nebeneinander. Heute ist ein Großteil der Jüdischen Gemeinde emigriert.
Martenstein wird am nach dem achten Berlinale-Tag ein bisschen dünnhäutig - wie auch viele Kritiker. "Kunstscheiße" hier, "Kunstscheiße" da. Aber der Spaß hört auf, als die Kritiker sich an der schwulen Liebesgeschichte "Praia do Futuro" vergehen.