Argentiniens Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen Präsidentin Kirchner erhoben. Sie soll die Aufklärung eines Bombenanschlags behindert haben. Ob die Anklage zugelassen wird, muss ein Richter entscheiden. Der neue Ermittler bekräftigt die Vorwürfe seines unter mysteriösen Umständen getöteten Vorgängers.
Alle Artikel in „Politik“ vom 13.02.2015
Ich kann den Herren in Deutschland nur eines raten: Vorsicht vor den Griechen! Lassen Sie die Damen nicht aus den Augen, wenn Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis hier sind.
Noch wird in der Ostukraine gekämpft. Doch ab Samstagabend sollen die Waffen schweigen. Erst dann zeigt sich, ob die prorussischen Separatisten und die ukrainischen Regierungstruppen den neuen Friedensplan von Minsk respektieren.
In Brüssel verhandelt Athen wieder mit der Troika – auch wenn die nicht mehr so heißt. Regierungschef Tsipras will 30 Prozent der von den Gläubigern verlangten Sparmaßnahmen aufkündigen. Dafür verlangt EU-Kommissionschef Juncker eine Gegenfinanzierung.
Zum wiederholten Mal hat die Obrigkeit in Saudi-Arabien eine Einheit von 50 Stockhieben für den Blogger Raif Badawi verschoben. Unklar ist, warum. Zuvor war die Vollstreckung einmal aus gesundheitlichen Gründen ausgesetzt worden.
Die Zahl der Asylbewerber aus dem Kosovo ist sprunghaft angestiegen. Die Innenminister von Bund und Ländern wollen die Verfahren nun beschleunigen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan fordert von US-Präsident Barack Obama, den Mord an drei Muslimen in der Stadt Chapel Hill zu verurteilen. Obama wirft er indirekt vor, islamfeindlich zu sein.
Nach jüngsten Umfragen könnte die "Alternative für Deutschland" (AfD) bei der Wahl in Hamburg die Fünf-Prozent-Hürde nehmen. Anwältin und Buchautorin Liane Bednarz über die Taktik der AfD
Die Zahl der Flüchtlinge aus dem Kosovo und Albanien steigt. Länder und Kommunen fordern deshalb härtere Regelungen.
In Minsk wurde zwar eine Vereinbarung über einen Waffenstillstand in der Ostukraine getroffen, die hungerstreikende Pilotin ist aber nicht Teil eines Gefangenenaustausches. Unterdessen gehen die Gefechte unvermindert weiter und fordern weitere Todesopfer.
Zum Gedenken an die Bombardierung Dresdens vor 70 Jahren hat Bundespräsident Joachim Gauck in der Frauenkirche eine Rede gehalten. Der Tagesspiegel dokumentiert die Rede im Wortlaut.
Dresden hat am Freitag der Bombardierung der Stadt vor 70 Jahren gedacht. Bundespräsident Joachim Gauck hielt am Nachmittag eine Rede in der Frauenkirche und warnte vor einer Relativierung der Kriegsschuld.
Ob Oslo und der Nahost-Friede, Arabischer Frühling, Barack Obama oder Minsk II: Stets will das Publikum, dass alles gut wird. Doch ebenso regelmäßig setzt die Entzauberung ein. Ein Kommentar.
Finanzminister Wolfgang Schäuble will Ende Februar Eckpunkte der Erbschaftsteuerreform vorlegen. Die Frage ist, ob die Unions-Linie im Bundesrat durchkommt. Es geht um die großen Erbschaften.
Im Blinzel-Spiel zwischen Alexis Tsipras und den übrigen 18 Euro-Partnern, in dem beide Seiten möglichst lange ihr Pokerface wahren müssen, hat der griechische Premier als erster aufgegeben. Das ist logisch, denn schließlich sitzt er am kürzeren Hebel. Ein Kommentar.
Bei den Luftangriffen auf Dresden vor 70 Jahren wurden absichtlich Zivilisten getötet. Das aber ist auch im Krieg verboten. Aus guten Gründen tun sich viele Deutsche schwer damit, das Verbrechen zu benennen. Ein Kommentar.
Vor vier Monaten eroberten die schiitischen Houthi-Rebellen die Hauptstadt Sanaa - jetzt haben sie das Parlament aufgelöst. Nach den USA und Großbritannien schließt nun auch Deutschland die Botschaft vor Ort.
Im März 2016 läuft die Amtszeit von Roland Jahn als Chef der Stasiunterlagenbehörde ab. Fürsprecher von Linkspartei bis CDU wollen, dass sich der 61-Jährige für weitere fünf Jahre wählen lässt.
Olaf Scholz war der Scholzomat. Heute ist der Bürgermeister beliebt wie nie – und wird deshalb am Sonntag auch wiedergewählt. Ein Portrait.
Beim Treffen der Finanzminister waren die Fronten noch verhärtet. Doch nun gibt es zaghafte Zeichen der Entspannung im Konflikt zwischen der EU und Griechenland. Die Regierung in Athen scheint gesprächsbereit. Das Wort "Troika" kommt nicht mehr vor.