Albtraum in Dortmund: Rechte marschieren mit Fackeln vor einem Asylbewerberheim auf. Doch dies ist nur ein neuer unrühmlicher Höhepunkt. Die Stadt ist längst die Nazi-Hochburg im Westen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 08.02.2015
Merkel, Hollande, Putin und Poroschenko haben bei ihrem Telefonat beschlossen: Am Mittwoch soll es in Minsk ein Gipfeltreffen geben. Putins Bedingung: eine vorherige Einigung. Lesen Sie alles Ereignisse hier nach.
Bei einer Regionalwahl in Doubs, im Osten von Frankreich, konnten die Sozialisten einen Sieg verbuchen. Es war die erste Wahlentscheidung nach den Terroranschlägen in Paris und wurde darum mit Spannung erwartet.
Die SPD berät auf einer Klausurtagung Strategien, um aus dem Umfragetief herauszukommen. Das ist schwer, dominiert doch die Bundeskanzlerin Angela Merkel das Geschehen. Außerdem belastet die Affäre Edathy die Partei.
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras will sein Wahlprogramm umsetzen, den Sparkurs beenden und hält trotz bestehender Vorbehalte in EU-Ländern eine Einigung in der Schuldenkrise für möglich.
Was Waffenlieferungen an die Ukraine angeht, folgt die US-Regierung dem Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Für den Moment ist dies die entscheidende Festlegung. Merkel warnt, Waffenlieferungen könnten zur Eskalation führen.
Das Einflussgebiet der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) schrumpft. Ein Fünftel der von ihr kontrollierten bewohnten Gebiete verlor sie bereits. Jetzt geht es für die internationale Allianz um die Befreiung einer Millionenstadt.
Weil das sächsische Innenministerium nicht genügend Polizisten schickt, hat die Stadt Leipzig die für Montag geplante Legida-Demonstration untersagt. Die Bewegung schließt juristische Schritte nicht aus.
Der richtige Weg in der Ukraine-Krise kann nur nicht-militärisch sein. Dass John McCain Angela Merkel für diese Aussage angreift, ist ein illoyaler Akt unter Partnern. Ein Kommentar.
Nur rund 500 Demonstranten kamen am Sonntag zur Kundgebung des Pegida-Ablegers von Kathrin Oertel. Die Bewegung zerbröselt, doch der Rechtspopulismus wird bleiben. Ein Kommentar.
Erst mal ist David Cameron dran. Aber nach dem britischen Premier wollen die deutschen Sozialdemokraten ihn haben. Die SPD verhandelt mit dem US-Wahlkampfmanager Jim Messina für seine Dienste 2016.
Auch wenn die sicherheitspolitische Welt der Transatlantiker derzeit vor allem auf die Konfrontation mit Moskau schaut, wurde bei der Sicherheitskonferenz in München deutlich, wie viele andere explosive Konflikte parallel schwelen - internationale Aufmerksamkeit ist auch dort dringend nötig.
Am Sonntagabend wird Griechenlands neuer Premier Alexis Tsipras seine erste Regierungserklärung halten. Diese wird mit Spannung erwartet, denn bleibt er auf Konfrontationskurs, wird es in dieser Woche ungemütlich auf den geplanten Treffen der EU-Finanzminister und der Staats- und Regierungschefs.
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz im Gespräch über den Konflikt um die Ukraine, Gemeinsamkeiten mit Alexis Tsipras – und die Zukunft Griechenlands
In Ägypten herrscht die Angst vor Terroranschlägen, juristischer Willkür und Polizeigewalt. Mitten in den urbanen Zentren explodieren Bomben, auf dem Sinai wütet der "Islamische Staat".
Sie denken nicht mehr in Kategorien wie Herkunft und Hautfarbe. Und wollen, dass ihr Land das auch nicht mehr tut. Die "Neuen deutschen Organisationen" trafen sich zum ersten Bundeskongress.
Ein Mordprozess, der nicht zustande kommt – und ein dunkler Verdacht. Die Türkei verschiebt erneut ein Verfahren gegen europäische IS-Dschihadisten, Kritiker reden von einer gezielter Verschleppung.
Die Wahl in Nigeria soll nun am 28. März statt am 14. Februar stattfinden. Die Armee verspricht die islamistische Terrorgruppe Boko Haram in sechs Wochen zu besiegen. Die Nigerianer sind skeptisch.
Der Langzeitfotograf und die alte Frau mit ihrer Drogerie. Sie stand 60 Jahre lang hinter demselben Cottbuser Ladentresen. Er drückte pro Fototermin nur einmal auf den Auslöser. Von zwei Geduldigen in ungeduldiger Zeit.
Der Bayerische Hof ist an diesem Wochenende Bühne und Hinterzimmer der Weltpolitik. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz traten am Samstag gleich mehrere Hauptakteure der Ukraine-Krise auf. Lesen Sie die Ereignisse hier noch einmal in unserem Liveticker nach.
In Limburg hat er die Gläubigen in Scharen verstoßen. Doch in Rom soll Franz-Peter Tebartz-van Elst jetzt Menschen für die Kirche gewinnen. Im Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung hat er eine neue Aufgabe gefunden.